Bundesfreiwilligendienst
Moderator: WernerSchell
Bundesfreiwilligendienst
Kristina Schröder schlägt bundesweiten freiwilligen Zivildienst vor
Berlin. Angesichts der bevorstehenden Bundeswehrreform will Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) einen freiwilligen Zivildienst mit staatlicher Förderung einführen. Die Regeldauer könnte ein Jahr, die Mindestdauer sechs und die Höchstdauer 18 Monate sein, in Ausnahmefällen wären 24 Monate möglich, sagte Schröder am Montag in Berlin. "Für den Fall von Veränderungen bei der Wehrpflicht muss es fertige und funktionale Alternativkonzepte für den Zivildienst geben, um schwerwiegende negative Folgen für die soziale Infrastruktur zumindest abzufedern", so Schröder.
Um funktionierende Strukturen zu erhalten müssten etwa 35.000 Freiwillige pro Jahr für den freiwilligen Zivildienst gewonnen werden. Wie der bisherige Zivildienst könnte der Dienst in sozialen Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände, der Kommunen und anderer Träger durchgeführt werden, erläuterte Schröder.
Mehr zum Konzept der Bundesfamilienministerin lesen Sie in den Print-Ausgaben von CAREkonkret.
Quelle: Pressemitteilung vom 23.08.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Berlin. Angesichts der bevorstehenden Bundeswehrreform will Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) einen freiwilligen Zivildienst mit staatlicher Förderung einführen. Die Regeldauer könnte ein Jahr, die Mindestdauer sechs und die Höchstdauer 18 Monate sein, in Ausnahmefällen wären 24 Monate möglich, sagte Schröder am Montag in Berlin. "Für den Fall von Veränderungen bei der Wehrpflicht muss es fertige und funktionale Alternativkonzepte für den Zivildienst geben, um schwerwiegende negative Folgen für die soziale Infrastruktur zumindest abzufedern", so Schröder.
Um funktionierende Strukturen zu erhalten müssten etwa 35.000 Freiwillige pro Jahr für den freiwilligen Zivildienst gewonnen werden. Wie der bisherige Zivildienst könnte der Dienst in sozialen Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände, der Kommunen und anderer Träger durchgeführt werden, erläuterte Schröder.
Mehr zum Konzept der Bundesfamilienministerin lesen Sie in den Print-Ausgaben von CAREkonkret.
Quelle: Pressemitteilung vom 23.08.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Zuletzt geändert von Presse am 19.11.2010, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
Stärkung freiwilliger sozialer Dienste
Diakonie fordert Stärkung freiwilliger sozialer Dienste
Die Diakonie begrüßt, dass Bundesfamilienministerin Kristina Schröder über die
Folgen, die sich bei Aussetzen der Wehrpflicht für den Zivildienst ergeben
würden, nachdenkt. "Grundsätzlich unterstützen wir Überlegungen, die nach
Anschlusslösungen suchen für die Menschen, die heute von Zivildienstleistenden
betreut werden, für die Einrichtungen, die bisher Zivildienstleistende
beschäftigen und für die jungen Menschen, die sich sozial engagieren wollen"
sagt Kerstin Griese, Vorstand Sozialpolitik im Diakonischen Werk der EKD.
Allerdings sieht Griese die Gefahr, das bisher erfolgreich bestehende
Freiwillige Jahr durch die Planungen der Ministerin zu unterlaufen. "Dies darf
nicht passieren. Das Freiwillige Soziale Jahr muss ausgebaut und finanziell
ebenso ausgestattet werden wie ein möglicher freiwilliger Zivildienst. Nur so
können Qualität und Plätze gesichert werden." Griese befürchtet, dass bei
deutlich besserer finanzieller Ausstattung eines "freiwilligen Zivildienstes",
wie ihn die Ministerin vorschlägt, im Vergleich zum Freiwilligen Sozialen Jahr
diesem das Aus droht.
Die Diakonie plädiert dafür, durch die Verkürzung des Zivildienstes frei
werdende Mittel in die Freiwilligendienste zu investieren und setzt sich
nachdrücklich dafür ein, die Freiwilligendienste für Jugendliche auszubauen und
die Förderpauschalen deutlich anzuheben. In den Freiwilligendiensten liege die
Zukunft, betont Griese. Die bisherigen Freiwilligendienste seien ein wichtiger
Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft, weil sie von den freien Trägern
selbst entwickelt und angeboten würden.
Die Diakonie stellt mit der evangelischen Jugendarbeit bundesweit etwa 6.000
Plätze für das Freiwillige Soziale Jahr zur Verfügung. Das Freiwilligenjahr kann
auch in den Bereichen Kultur, Ökologie und Sport absolviert werden.
Zum Hintergrund: Am heutigen Montag informierte Bundesfamilienministerin
Kristina Schröder über den Stand der Überlegungen zum Zivildienst im Falle von
Veränderungen bei der Wehrpflicht. Die Ministerin plant, bei möglicher
Abschaffung der Wehrpflicht einen freiwilligen Zivildienst einzuführen. Rund
35.000 Plätze - sowohl für junge Männer als auch junge Frauen - sollen so
geschaffen werden. Derzeit werden in Deutschland jährlich rund 90.000
Zivildienstleistende beschäftigt. Die Diakonie ist mit etwa 12.000
Zivildienstleistenden im Einsatz der größte Träger von Zivildienst in
Deutschland.
Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
******************************
Quelle: Pressemitteilung vom 23.08.2010
Ute Burbach-Tasso, Pressesprecherin
Pressestelle, Zentrum Kommunikation
Telefon +49 30 83001-130 | Fax +49 30 83001-135
E-Mail: pressestelle@diakonie.de
Diakonisches Werk der EKD e.V.
Reichensteiner Weg 24 | 14195 Berlin | Telefon +49 30 83001-0 | Fax +49 30 83001-
222
diakonie@diakonie.de | http://www.diakonie.de
Die Diakonie begrüßt, dass Bundesfamilienministerin Kristina Schröder über die
Folgen, die sich bei Aussetzen der Wehrpflicht für den Zivildienst ergeben
würden, nachdenkt. "Grundsätzlich unterstützen wir Überlegungen, die nach
Anschlusslösungen suchen für die Menschen, die heute von Zivildienstleistenden
betreut werden, für die Einrichtungen, die bisher Zivildienstleistende
beschäftigen und für die jungen Menschen, die sich sozial engagieren wollen"
sagt Kerstin Griese, Vorstand Sozialpolitik im Diakonischen Werk der EKD.
Allerdings sieht Griese die Gefahr, das bisher erfolgreich bestehende
Freiwillige Jahr durch die Planungen der Ministerin zu unterlaufen. "Dies darf
nicht passieren. Das Freiwillige Soziale Jahr muss ausgebaut und finanziell
ebenso ausgestattet werden wie ein möglicher freiwilliger Zivildienst. Nur so
können Qualität und Plätze gesichert werden." Griese befürchtet, dass bei
deutlich besserer finanzieller Ausstattung eines "freiwilligen Zivildienstes",
wie ihn die Ministerin vorschlägt, im Vergleich zum Freiwilligen Sozialen Jahr
diesem das Aus droht.
Die Diakonie plädiert dafür, durch die Verkürzung des Zivildienstes frei
werdende Mittel in die Freiwilligendienste zu investieren und setzt sich
nachdrücklich dafür ein, die Freiwilligendienste für Jugendliche auszubauen und
die Förderpauschalen deutlich anzuheben. In den Freiwilligendiensten liege die
Zukunft, betont Griese. Die bisherigen Freiwilligendienste seien ein wichtiger
Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft, weil sie von den freien Trägern
selbst entwickelt und angeboten würden.
Die Diakonie stellt mit der evangelischen Jugendarbeit bundesweit etwa 6.000
Plätze für das Freiwillige Soziale Jahr zur Verfügung. Das Freiwilligenjahr kann
auch in den Bereichen Kultur, Ökologie und Sport absolviert werden.
Zum Hintergrund: Am heutigen Montag informierte Bundesfamilienministerin
Kristina Schröder über den Stand der Überlegungen zum Zivildienst im Falle von
Veränderungen bei der Wehrpflicht. Die Ministerin plant, bei möglicher
Abschaffung der Wehrpflicht einen freiwilligen Zivildienst einzuführen. Rund
35.000 Plätze - sowohl für junge Männer als auch junge Frauen - sollen so
geschaffen werden. Derzeit werden in Deutschland jährlich rund 90.000
Zivildienstleistende beschäftigt. Die Diakonie ist mit etwa 12.000
Zivildienstleistenden im Einsatz der größte Träger von Zivildienst in
Deutschland.
Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
******************************
Quelle: Pressemitteilung vom 23.08.2010
Ute Burbach-Tasso, Pressesprecherin
Pressestelle, Zentrum Kommunikation
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Caritas gegen freiwilligen Zivildienst
Caritas gegen freiwilligen Zivildienst
Ausbau der Freiwilligendienste erforderlich
Berlin (ots) - "Die Überlegungen von Bundesfamilienministerin Schröder, einen bundesweiten freiwilligen Zivildienst einzuführen, haben überrascht" stellt Caritas-Präsident Peter Neher fest. Sollte es zur geplanten Aussetzung des Wehrdienstes und damit verbunden zu einem Ende des Zivildienstes kommen, müssten die bestehenden und seit Jahren bewährten Jugendfreiwilligendienste ausgebaut werden.
"Wir brauchen Menschen, die sich aus Eigeninitiative für andere einsetzen und die Zivilgesellschaft mit gestalten wollen", so Neher. So habe sich das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) in seiner Struktur und seinem Charakter als Lerndienst bewährt. Jährlich erhielten 37.000 junge Frauen und Männer die Möglichkeit, sich in verschiedenen sozialen Arbeitsbereichen zu engagieren. Weil die Nachfrage nach Plätzen im FSJ das Angebot bei weitem übersteige, sollte hier investiert werden. "Gelder, die durch das Ende des Zivildienstes frei werden, müssen für das bereits gut funktionierende und erfolgreiche FSJ bereit gestellt werden", macht Neher deutlich.
Es sei nicht sinnvoll, neben den subsidiär organisierten Jugendfreiwilligendiensten staatliche Zivildienststrukturen als unnötige Parallelstruktur auszubauen. Die Träger des FSJ haben ihren Ausbauwillen vielfach deutlich gemacht und den Transfer von Zivildienstmitteln gefordert. Damit könnten sie kurzfristig das Platzangebot auf 60.000 Stellen ausweiten. Der DCV geht davon aus, dass es zeitnah zu Gesprächen mit allen entscheidenden Akteuren in diesem Bereich kommt.
Quelle: Pressemitteilung vom 24.08.2010
Herausgegeben von
Deutscher Caritasverband e. V.
Berliner Büro - Pressestelle
Redaktion:
Claudia Beck (verantwortlich)
Telefon: 030 284447-42
Telefax: 030 284447-55
E-Mail: pressestelle@caritas.de
Internet: http://www.caritas.de
Ausbau der Freiwilligendienste erforderlich
Berlin (ots) - "Die Überlegungen von Bundesfamilienministerin Schröder, einen bundesweiten freiwilligen Zivildienst einzuführen, haben überrascht" stellt Caritas-Präsident Peter Neher fest. Sollte es zur geplanten Aussetzung des Wehrdienstes und damit verbunden zu einem Ende des Zivildienstes kommen, müssten die bestehenden und seit Jahren bewährten Jugendfreiwilligendienste ausgebaut werden.
"Wir brauchen Menschen, die sich aus Eigeninitiative für andere einsetzen und die Zivilgesellschaft mit gestalten wollen", so Neher. So habe sich das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) in seiner Struktur und seinem Charakter als Lerndienst bewährt. Jährlich erhielten 37.000 junge Frauen und Männer die Möglichkeit, sich in verschiedenen sozialen Arbeitsbereichen zu engagieren. Weil die Nachfrage nach Plätzen im FSJ das Angebot bei weitem übersteige, sollte hier investiert werden. "Gelder, die durch das Ende des Zivildienstes frei werden, müssen für das bereits gut funktionierende und erfolgreiche FSJ bereit gestellt werden", macht Neher deutlich.
Es sei nicht sinnvoll, neben den subsidiär organisierten Jugendfreiwilligendiensten staatliche Zivildienststrukturen als unnötige Parallelstruktur auszubauen. Die Träger des FSJ haben ihren Ausbauwillen vielfach deutlich gemacht und den Transfer von Zivildienstmitteln gefordert. Damit könnten sie kurzfristig das Platzangebot auf 60.000 Stellen ausweiten. Der DCV geht davon aus, dass es zeitnah zu Gesprächen mit allen entscheidenden Akteuren in diesem Bereich kommt.
Quelle: Pressemitteilung vom 24.08.2010
Herausgegeben von
Deutscher Caritasverband e. V.
Berliner Büro - Pressestelle
Redaktion:
Claudia Beck (verantwortlich)
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Telefax: 030 284447-55
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Freiwilliger Zivildienst eröffnet neue Chancen
Kristina Schröder:
"Ein freiwilliger Zivildienst eröffnet neue Chancen für bürgerschaftliches Engagement"
Bundesfamilienministerin will Freiwilligendienste in Deutschland
Heute (1. September 2010) startet der neue Förderzeitraum für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Rund 40.000 junge Menschen haben sich für einen gesetzlich geregelten Freiwilligendienst im In- und Ausland entschieden. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt das Freiwillige Engagement in Deutschland und fördert rund 19.400 Plätze im FSJ/FÖJ sowie ca. 6.700 Plätze für anerkannte Kriegsdienstverweigerer, die ein Freiwilliges Soziales Jahr oder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolvieren. Die übrigen Plätze im FSJ und FÖJ stellen die freien Träger wie zum Beispiel Diakonie, Caritas oder Arbeiterwohlfahrt ohne die finanzielle Unterstützung des Bundes zur Verfügung.
"Der Wunsch sich freiwillig zu engagieren ist ungebrochen hoch", erklärt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. "Ich begrüße daher alle Entscheidungen der Länder, ihre Verantwortung für FSJ und FÖJ auch finanziell stärker wahrzunehmen. Mit dem FSJ und FÖJ erreichen wir aber nur einen Teil der Menschen, die Zeit für Verantwortung übernehmen wollen. Mir ist aber das Engagement Älterer, die bereits aus dem Arbeitsleben ausgeschieden sind oder Männer und Frauen, die eine Sabbatzeit einlegen möchten, ein besonderes Anliegen."
Für den Fall einer Aussetzung der Wehrpflicht und damit des Zivildienstes entstünden hier enorme Herausforderungen. Aus verfassungsrechtlichen Gründen kommt für einen deutlichen Ausbau der Dienste mit Bundesmitteln nur ein vom Bund verantworteter Dienst in Frage. "Mit einem solchen 'Freiwilligen Zivildienst' hätten wir erstmals auch weibliche Zivis", so Kristina Schröder.
Das Freiwillige Soziale Jahr gibt es in Deutschland seit 1964, das Freiwillige Ökologische Jahr seit 1993. Teilnehmen können alle jungen Menschen, unabhängig von ihrem Schulabschluss, solange sie die Vollzeitschulpflicht erfüllt, aber das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Wer sich zwischen einem Jahr und 18 Monaten engagieren will, kann sich bei einem der freien Träger für einen Platz in den Bereichen Umwelt, Sport, Kultur, Denkmalpflege oder in einer sozialen Einrichtung bewerben.
Informationen zu den Freiwilligendiensten finden Sie unter http://www.bmfsfj.de
Quelle: Pressemitteilung vom 01.09.2010
"Ein freiwilliger Zivildienst eröffnet neue Chancen für bürgerschaftliches Engagement"
Bundesfamilienministerin will Freiwilligendienste in Deutschland
Heute (1. September 2010) startet der neue Förderzeitraum für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Rund 40.000 junge Menschen haben sich für einen gesetzlich geregelten Freiwilligendienst im In- und Ausland entschieden. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt das Freiwillige Engagement in Deutschland und fördert rund 19.400 Plätze im FSJ/FÖJ sowie ca. 6.700 Plätze für anerkannte Kriegsdienstverweigerer, die ein Freiwilliges Soziales Jahr oder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolvieren. Die übrigen Plätze im FSJ und FÖJ stellen die freien Träger wie zum Beispiel Diakonie, Caritas oder Arbeiterwohlfahrt ohne die finanzielle Unterstützung des Bundes zur Verfügung.
"Der Wunsch sich freiwillig zu engagieren ist ungebrochen hoch", erklärt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. "Ich begrüße daher alle Entscheidungen der Länder, ihre Verantwortung für FSJ und FÖJ auch finanziell stärker wahrzunehmen. Mit dem FSJ und FÖJ erreichen wir aber nur einen Teil der Menschen, die Zeit für Verantwortung übernehmen wollen. Mir ist aber das Engagement Älterer, die bereits aus dem Arbeitsleben ausgeschieden sind oder Männer und Frauen, die eine Sabbatzeit einlegen möchten, ein besonderes Anliegen."
Für den Fall einer Aussetzung der Wehrpflicht und damit des Zivildienstes entstünden hier enorme Herausforderungen. Aus verfassungsrechtlichen Gründen kommt für einen deutlichen Ausbau der Dienste mit Bundesmitteln nur ein vom Bund verantworteter Dienst in Frage. "Mit einem solchen 'Freiwilligen Zivildienst' hätten wir erstmals auch weibliche Zivis", so Kristina Schröder.
Das Freiwillige Soziale Jahr gibt es in Deutschland seit 1964, das Freiwillige Ökologische Jahr seit 1993. Teilnehmen können alle jungen Menschen, unabhängig von ihrem Schulabschluss, solange sie die Vollzeitschulpflicht erfüllt, aber das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Wer sich zwischen einem Jahr und 18 Monaten engagieren will, kann sich bei einem der freien Träger für einen Platz in den Bereichen Umwelt, Sport, Kultur, Denkmalpflege oder in einer sozialen Einrichtung bewerben.
Informationen zu den Freiwilligendiensten finden Sie unter http://www.bmfsfj.de
Quelle: Pressemitteilung vom 01.09.2010
Pflegepersonal ohne Zivis überlastet
Experte: Pflegepersonal ohne Zivis überlastet
Ein Aussetzen von Wehrpflicht und Zivildienst wird nach Ansicht eines Experten den Druck auf das Pflegepersonal erheblich erhöhen....
Lesen Sie weiter unter:
http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... sid=617959
Ein Aussetzen von Wehrpflicht und Zivildienst wird nach Ansicht eines Experten den Druck auf das Pflegepersonal erheblich erhöhen....
Lesen Sie weiter unter:
http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... sid=617959
Freiwilliger Zivildienst soll FSJ und FÖJ unterstützen
Kristina Schröder untermauert Vorstellungen zum freiwilligen Zivildienst
Freiwilliger Zivildienst soll FSJ und FÖJ unterstützen. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, hat am 15. September den Bericht zu den Auswirkungen möglicher Veränderungen der Wehrpflicht für den Zivildienst vorgelegt. Kristina Schröder schlägt einen freiwilligen Zivildienst vor, sollte die Wehrpflicht - und damit auch der Zivildienst - ausgesetzt werden.
Der Bericht des Bundesbeauftragten für den Zivildienst, Dr. Jens Kreuter, wurde zeitgleich dem zuständigen Ausschuss des Deutschen Bundestages vorgestellt. Bereits am vergangenen Montag hat die Bundesfamilienministerin Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel informiert. Eine abschließende Entscheidung der Bundesregierung über die Zukunft von Wehrpflicht und Zivildienst soll im Herbst nach den Parteitagen von CDU und CSU getroffen werden.
"Sollte es zu einer Aussetzung von Wehrpflicht und Zivildienst kommen, müssen wir schnell handeln, um die Folgen für die soziale Infrastruktur möglichst weit aufzufangen", sagte Kristina Schröder. "Aber ich möchte in diesem Fall nicht nur reparieren sondern offensiv die Chance nutzen, das zivile Engagement auf eine breitere Basis zu stellen und es für Jung und Alt, für Männer und Frauen zu öffnen. Ich setze dabei in einem ersten Schritt auf einen bundesweiten freiwilligen Zivildienst zur Unterstützung und Ergänzung der in Länderhand liegenden FSJ und FÖJ", so die Bundesfamilienministerin.
In den Bericht sind die Stellungnahmen der Mitglieder des Beirats für den Zivildienst, der betroffenen Verbände sowie der 632 größten Zivildienststellen eingeflossen. Zentrales Ergebnis: Ein ersatzloser Wegfall des Zivildienstes hätte Auswirkungen nicht nur auf die soziale Infrastruktur.
Ohne Zivildienstleistende würde vorhandenes Pflegepersonal zusätzlich belastet, die Integration von Menschen mit Behinderungen würde zurückgehen, ambulante Versorgung müsste mehr auf stationäre Versorgung umgestellt werden - die Menschlichkeit in der Pflege insgesamt würde leiden. Würden die Leistungen, die Zivildienstleistende erbringen, vollständig durch den Arbeitsmarkt abgedeckt, entstünden rein rechnerisch Kosten von rund 1,8 Milliarden Euro pro Jahr.
Ein freiwilliger Zivildienst würde das in die Hoheit der Länder fallende FSJ und FÖJ stärken und sinnvoll ergänzen. In konstruktiven Gesprächen mit allen Beteiligten wird zurzeit ein Gesamtkonzept entwickelt, das sicherstellt, dass der Freiwillige Zivildienst das bisherige Angebot der Jugendfreiwilligendienste sinnvoll ergänzt und das bundesweite bürgerschaftliche Engagement auf eine breitere Basis stellt.
Quelle: Pressemitteilung vom 15.09.2010
Anlagen
Bericht des Bundesbeauftragten für den Zivildienst zum Prüfauftrag aus der Kabinettsklausur vom 7. Juni 2010
http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Ar ... b=true.pdf
Freiwilliger Zivildienst soll FSJ und FÖJ unterstützen. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, hat am 15. September den Bericht zu den Auswirkungen möglicher Veränderungen der Wehrpflicht für den Zivildienst vorgelegt. Kristina Schröder schlägt einen freiwilligen Zivildienst vor, sollte die Wehrpflicht - und damit auch der Zivildienst - ausgesetzt werden.
Der Bericht des Bundesbeauftragten für den Zivildienst, Dr. Jens Kreuter, wurde zeitgleich dem zuständigen Ausschuss des Deutschen Bundestages vorgestellt. Bereits am vergangenen Montag hat die Bundesfamilienministerin Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel informiert. Eine abschließende Entscheidung der Bundesregierung über die Zukunft von Wehrpflicht und Zivildienst soll im Herbst nach den Parteitagen von CDU und CSU getroffen werden.
"Sollte es zu einer Aussetzung von Wehrpflicht und Zivildienst kommen, müssen wir schnell handeln, um die Folgen für die soziale Infrastruktur möglichst weit aufzufangen", sagte Kristina Schröder. "Aber ich möchte in diesem Fall nicht nur reparieren sondern offensiv die Chance nutzen, das zivile Engagement auf eine breitere Basis zu stellen und es für Jung und Alt, für Männer und Frauen zu öffnen. Ich setze dabei in einem ersten Schritt auf einen bundesweiten freiwilligen Zivildienst zur Unterstützung und Ergänzung der in Länderhand liegenden FSJ und FÖJ", so die Bundesfamilienministerin.
In den Bericht sind die Stellungnahmen der Mitglieder des Beirats für den Zivildienst, der betroffenen Verbände sowie der 632 größten Zivildienststellen eingeflossen. Zentrales Ergebnis: Ein ersatzloser Wegfall des Zivildienstes hätte Auswirkungen nicht nur auf die soziale Infrastruktur.
Ohne Zivildienstleistende würde vorhandenes Pflegepersonal zusätzlich belastet, die Integration von Menschen mit Behinderungen würde zurückgehen, ambulante Versorgung müsste mehr auf stationäre Versorgung umgestellt werden - die Menschlichkeit in der Pflege insgesamt würde leiden. Würden die Leistungen, die Zivildienstleistende erbringen, vollständig durch den Arbeitsmarkt abgedeckt, entstünden rein rechnerisch Kosten von rund 1,8 Milliarden Euro pro Jahr.
Ein freiwilliger Zivildienst würde das in die Hoheit der Länder fallende FSJ und FÖJ stärken und sinnvoll ergänzen. In konstruktiven Gesprächen mit allen Beteiligten wird zurzeit ein Gesamtkonzept entwickelt, das sicherstellt, dass der Freiwillige Zivildienst das bisherige Angebot der Jugendfreiwilligendienste sinnvoll ergänzt und das bundesweite bürgerschaftliche Engagement auf eine breitere Basis stellt.
Quelle: Pressemitteilung vom 15.09.2010
Anlagen
Bericht des Bundesbeauftragten für den Zivildienst zum Prüfauftrag aus der Kabinettsklausur vom 7. Juni 2010
http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Ar ... b=true.pdf
Freiwilliges Soziales Jahr nicht in die Hände des Bundes
Haderthauer: Freiwilliges Soziales Jahr nicht in die Hände des Bundes gebenBERLIN (dpa). Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) will Dienste wie das Freiwillige Soziale Jahr oder das Freiwillige Ökologische Jahr in der Zuständigkeit der Bundesländer belassen. .... (mehr)
http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... sid=621587
http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... sid=621587
Pflegefachpersonal muss her - Hilfen als Ergänzung
Ich bin zunächst einmal dafür, dass wir ausreichend Pflegefachpersonal ausbilden und einstellen. Dann kann ergänzend über einen zusätzlichen freiwilligen Hilfsdienst - allerdings mit einer Mindestqualifizierung - nachgedacht werden. Die Reihenfolge der Erwägungen muss stimmen: Erst genügend Fachpersonal, dann vielleicht freiwillige Hilfen hinzunehmen.
Bajuware
Bajuware
Die Rahmenbedingungen des Pflegesystems stimmen nicht (mehr)! Dies gilt es zu beklagen. Pflegebedürftige und Pflegepersonal leiden unter dem System. - Verantwortungsträger sind gefordert!
Pflegenotstand auflösen - Beschäftigungsprogramm
Bemühungen, ehrenamtliches Engagement zu fördern, sind im Grunde lobenswert. Die jetzigen Aktivitäten der Bundesregierung bezüglich eines freiwilligen Zivildienstes sind aber nach meinem Eindruck in erster Linie darauf abgestellt, die personellen Lücken, die durch Wegfall des (soldatischen) Zivildienstes gerissen werden, schließen zu helfen. Dies halte ich in dieser Form für eine weniger gute Lösung.
Die Bundesregierung wäre - auch angesichts der demografischen Entwicklung - gut beraten, den Bedarf an Pflegekräften und sonstigem Betreuungspersonal im weiten Feld der sozialen Sicherungssysteme nüchtern zu analysieren und insoweit ein Beschäftigungsprogramm mit ordentlichen Arbeitsplatzangeboten zu schaffen. Damit könnte auch der Pflegenotstand aufgelöst werden.
Cicero
Die Bundesregierung wäre - auch angesichts der demografischen Entwicklung - gut beraten, den Bedarf an Pflegekräften und sonstigem Betreuungspersonal im weiten Feld der sozialen Sicherungssysteme nüchtern zu analysieren und insoweit ein Beschäftigungsprogramm mit ordentlichen Arbeitsplatzangeboten zu schaffen. Damit könnte auch der Pflegenotstand aufgelöst werden.
Cicero
Politisch interessierter Pflegefan!
Im Gleichklang: Frieden - Ausgleich - Demokratie - und: "Die Menschenwürde ist unantastbar"!
Im Gleichklang: Frieden - Ausgleich - Demokratie - und: "Die Menschenwürde ist unantastbar"!
Bundesfreiwilligendienst
Kristina Schröder sieht große Chancen im Bundesfreiwilligendienst
In der Diskussion über die Folgen des Wegfalls des Zivildienstes rückt die Einführung eines Bundesfreiwilligendienstes näher. Das erklärte die für den Zivildienst zuständige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, vor dem am Freitag beginnenden CSU-Parteitag.
"Nach intensiven Gesprächen sind wir uns einig: Die Stärke der Freiwilligendienste ist ihre Vielfalt. Deswegen wollen wir die bewährten Länderprogramme erhalten und durch einen daran gekoppelten, vom Bund finanzierten Dienst stärken", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. "Ich freue mich deswegen über Signale aus Bayern aber auch von Trägern und Wohlfahrtsverbänden, die sich an der Ausgestaltung des Bundesfreiwilligendienstes aktiv beteiligen wollen. Solch ein Dienst wird den wertvollen Beitrag unserer 90.000 Zivis pro Jahr zwar nicht 1:1 ersetzen können. Er eröffnet jedoch denen, die sich engagieren wollen, zusätzliche Chancen - Jung und Alt, Frauen und Männern", so Kristina Schröder.
Der Bundesfreiwilligendienst ist als nahtloses Angebot für den Fall der Aussetzung von Wehr und Zivildienst konzipiert. Er soll das in Länderhoheit fallende Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) stärken, sinnvoll ergänzen und gemeinsam mit diesen, vor allem von den bestehenden Trägern, durchgeführt und verwaltet werden. Dadurch sollen Doppelstrukturen vermieden werden.
Der neue Dienst steht für Männer und Frauen ab 16 Jahren und für erweiterte Einsatzbereiche (z. B. Sport, Kultur, Bildung) offen. Ziel ist die Gewinnung von 35.000 Freiwilligen pro Jahr. Die Regeldauer wird ein Jahr betragen, eine Mindestdauer wird zwischen sechs und 18 Monate liegen. Wie der bisherige Zivildienst wird der Dienst in sozialen Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände, der Kommunen und anderer Träger durchgeführt. Die Freiwilligen werden weiterhin vor Ort und in Seminaren pädagogisch begleitet. Die Koppelung der bestehenden und des neuen Formates findet vorrangig über die bestehenden bundeszentralen Träger von FSJ und FÖJ statt.
"In einem konstruktiven Austausch mit Bayerns Staatsministerin Christine Haderthauer haben wir gemeinsam einen Weg formuliert, der zu einer gleichgewichtigen Förderung der alten wie des neuen Formates führen wird", betonte Kristina Schröder.
Wichtig für das FSJ und das FÖJ sei insbesondere die Zusage, künftig alle besetzten Plätze - auch die von kleineren von den Ländern anerkannten Trägern - in vollem Umfang vom Bund zu fördern. Hinzu komme die geplante deutliche Erhöhung der Bundesförderung auf 200 Euro pro Platz und Monat für jeden Freiwilligen im FSJ und FÖJ.
Quelle: Pressemitteilung vom 26.10.2010
In der Diskussion über die Folgen des Wegfalls des Zivildienstes rückt die Einführung eines Bundesfreiwilligendienstes näher. Das erklärte die für den Zivildienst zuständige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, vor dem am Freitag beginnenden CSU-Parteitag.
"Nach intensiven Gesprächen sind wir uns einig: Die Stärke der Freiwilligendienste ist ihre Vielfalt. Deswegen wollen wir die bewährten Länderprogramme erhalten und durch einen daran gekoppelten, vom Bund finanzierten Dienst stärken", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. "Ich freue mich deswegen über Signale aus Bayern aber auch von Trägern und Wohlfahrtsverbänden, die sich an der Ausgestaltung des Bundesfreiwilligendienstes aktiv beteiligen wollen. Solch ein Dienst wird den wertvollen Beitrag unserer 90.000 Zivis pro Jahr zwar nicht 1:1 ersetzen können. Er eröffnet jedoch denen, die sich engagieren wollen, zusätzliche Chancen - Jung und Alt, Frauen und Männern", so Kristina Schröder.
Der Bundesfreiwilligendienst ist als nahtloses Angebot für den Fall der Aussetzung von Wehr und Zivildienst konzipiert. Er soll das in Länderhoheit fallende Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) stärken, sinnvoll ergänzen und gemeinsam mit diesen, vor allem von den bestehenden Trägern, durchgeführt und verwaltet werden. Dadurch sollen Doppelstrukturen vermieden werden.
Der neue Dienst steht für Männer und Frauen ab 16 Jahren und für erweiterte Einsatzbereiche (z. B. Sport, Kultur, Bildung) offen. Ziel ist die Gewinnung von 35.000 Freiwilligen pro Jahr. Die Regeldauer wird ein Jahr betragen, eine Mindestdauer wird zwischen sechs und 18 Monate liegen. Wie der bisherige Zivildienst wird der Dienst in sozialen Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände, der Kommunen und anderer Träger durchgeführt. Die Freiwilligen werden weiterhin vor Ort und in Seminaren pädagogisch begleitet. Die Koppelung der bestehenden und des neuen Formates findet vorrangig über die bestehenden bundeszentralen Träger von FSJ und FÖJ statt.
"In einem konstruktiven Austausch mit Bayerns Staatsministerin Christine Haderthauer haben wir gemeinsam einen Weg formuliert, der zu einer gleichgewichtigen Förderung der alten wie des neuen Formates führen wird", betonte Kristina Schröder.
Wichtig für das FSJ und das FÖJ sei insbesondere die Zusage, künftig alle besetzten Plätze - auch die von kleineren von den Ländern anerkannten Trägern - in vollem Umfang vom Bund zu fördern. Hinzu komme die geplante deutliche Erhöhung der Bundesförderung auf 200 Euro pro Platz und Monat für jeden Freiwilligen im FSJ und FÖJ.
Quelle: Pressemitteilung vom 26.10.2010
Bundesfreiwilligendienst soll am 1. Juli 2011 starten
Schröder stellt Gesetzentwurf vor: Bundesfreiwilligendienst soll am 1. Juli 2011 starten
Berlin. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat gestern den Gesetzentwurf für einen neuen Bundesfreiwilligendienst vorgestellt. Er soll zum 1. Juli 2011 eingeführt werden und den Zivildienst ersetzen. 35.000 Freiwillige will Schröder dafür gewinnen. Dieses Angebot stehe auch Frauen und Senioren offen, erklärte Schröder. Der neue Dienst soll das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) für Jugendliche mit derzeit ebenfalls etwa 35.000 Plätzen ergänzen. Damit könne der Wegfall des Zivildienstes zumindest teilweise ausgeglichen werden, sagte Schröder. Es gebe jetzt die Chance, "eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland zu etablieren".
Für den neuen Bundesfreiwilligendienst können sich nach Angaben Schröders alle Männer und Frauen nach dem Ende der Schulpflicht bewerben. Er soll in der Regel 12 Monate - mindestens 6 und höchstens 24 Monate - dauern und als Vollzeitstelle angelegt sein. Die Ressortchefin erwartet, dass sich um etwa 20 Prozent der Plätze Menschen im Rentenalter bemühen werden. Ebenso wie der Zivildienst solle auch der neue Dienst keine regulären Arbeitsplätze verdrängen.
Details zum neuen Freiwilligendienst lesen Sie in den Printausgaben von CAREkonkret
Quelle: Pressemitteilung vom 19.11.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Berlin. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat gestern den Gesetzentwurf für einen neuen Bundesfreiwilligendienst vorgestellt. Er soll zum 1. Juli 2011 eingeführt werden und den Zivildienst ersetzen. 35.000 Freiwillige will Schröder dafür gewinnen. Dieses Angebot stehe auch Frauen und Senioren offen, erklärte Schröder. Der neue Dienst soll das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) für Jugendliche mit derzeit ebenfalls etwa 35.000 Plätzen ergänzen. Damit könne der Wegfall des Zivildienstes zumindest teilweise ausgeglichen werden, sagte Schröder. Es gebe jetzt die Chance, "eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland zu etablieren".
Für den neuen Bundesfreiwilligendienst können sich nach Angaben Schröders alle Männer und Frauen nach dem Ende der Schulpflicht bewerben. Er soll in der Regel 12 Monate - mindestens 6 und höchstens 24 Monate - dauern und als Vollzeitstelle angelegt sein. Die Ressortchefin erwartet, dass sich um etwa 20 Prozent der Plätze Menschen im Rentenalter bemühen werden. Ebenso wie der Zivildienst solle auch der neue Dienst keine regulären Arbeitsplätze verdrängen.
Details zum neuen Freiwilligendienst lesen Sie in den Printausgaben von CAREkonkret
Quelle: Pressemitteilung vom 19.11.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Bundesfreiwilligendienst gebilligt
Bundesfreiwilligendienst: Koalitionsausschuss billigt Schröders Konzept
Berlin. Der Koalitionsausschuss hat heute einstimmig das Konzept eines Bundesfreiwilligendienstes von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) gebilligt. Das Gesetz zur Einrichtung des Bundesfreiwilligendienstes soll bereits am kommenden Mittwoch im Bundeskabinett verabschiedet werden. Mit dem Bundesfreiwilligendienst will die Bundesregierung rund 35.000 Männer und Frauen pro Jahr die Möglichkeit zum gemeinnützigen Einsatz bieten.
„Mit dem Bundesfreiwilligendienst haben wir ein überzeugendes Konzept erarbeitet, mit dem wir die Freiwilligendienste in Deutschland stärken und den Wegfall des Zivildienstes zumindest teilweise kompensieren können", sagt Bundesministerin Kristina Schröder.
Quelle: Pressemitteilung vom 10.12.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Berlin. Der Koalitionsausschuss hat heute einstimmig das Konzept eines Bundesfreiwilligendienstes von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) gebilligt. Das Gesetz zur Einrichtung des Bundesfreiwilligendienstes soll bereits am kommenden Mittwoch im Bundeskabinett verabschiedet werden. Mit dem Bundesfreiwilligendienst will die Bundesregierung rund 35.000 Männer und Frauen pro Jahr die Möglichkeit zum gemeinnützigen Einsatz bieten.
„Mit dem Bundesfreiwilligendienst haben wir ein überzeugendes Konzept erarbeitet, mit dem wir die Freiwilligendienste in Deutschland stärken und den Wegfall des Zivildienstes zumindest teilweise kompensieren können", sagt Bundesministerin Kristina Schröder.
Quelle: Pressemitteilung vom 10.12.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
DBfK unterstützt Initiative zum Bundesfreiwilligendienst
DBfK unterstützt Initiative zum Bundesfreiwilligendienst
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) befürwortet ausdrücklich die Initiative der Bundesregierung zur Schaffung eines Bundesfreiwilligendienstes. In einer heute veröffentlichten Stellungnahme weist der Verband darauf hin, dass der Wegfall des Zivildienstes für die pflegerische Versorgung und die Pflegeberufe gravierende Auswirkungen haben werden. „Die heutige Arbeitsbelastung der Pflegenden lässt nicht zu, dass durch künftig fehlende Zivildienstleistende entstehende Lücken von ihnen geschlossen werden“, sagt DBfK-Präsidentin Gudrun Gille. Hier müsse eine vollständige Kompensation durch zusätzliches und refinanziertes Assistenzpersonal erfolgen. Ergänzend zum bereits bestehenden Freiwilligen Sozialen Jahr könnte der Freiwilligendienst eine große Chance für die Bewerbersituation und wichtige Eintrittspforte junger Menschen in pflegerische Berufswege werden. Zudem trage ein freiwilliger Einsatz im sozialen Bereich wesentlich zur Persönlichkeitsbildung bei und biete eine sinnvolle Orientierung in Bezug auf die individuelle Lebensplanung.
Das vollständige Positionspapier „Position des DBfK zum Bundesfreiwilligendienst“ ist als Download unter http://www.dbfk.de/download/download/db ... -01-20.pdf abzurufen.
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Salzufer 6, 10587 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
http://www.dbfk.de
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke können Sie auf der Homepage www.dbfk.de nachlesen. Falls Sie Interviewwünsche haben oder weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.
Quelle: Pressemitteilung vom 20.01.2011
Johanna Knüppel | Referentin | Redaktion DBfK Aktuell | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
http://www.dbfk.de | Salzufer 6 | 10587 Berlin | Fon 030-219157-0 | Fax 030-219157-77 | Umsatzsteuer Id.Nr. DE 114235140
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) befürwortet ausdrücklich die Initiative der Bundesregierung zur Schaffung eines Bundesfreiwilligendienstes. In einer heute veröffentlichten Stellungnahme weist der Verband darauf hin, dass der Wegfall des Zivildienstes für die pflegerische Versorgung und die Pflegeberufe gravierende Auswirkungen haben werden. „Die heutige Arbeitsbelastung der Pflegenden lässt nicht zu, dass durch künftig fehlende Zivildienstleistende entstehende Lücken von ihnen geschlossen werden“, sagt DBfK-Präsidentin Gudrun Gille. Hier müsse eine vollständige Kompensation durch zusätzliches und refinanziertes Assistenzpersonal erfolgen. Ergänzend zum bereits bestehenden Freiwilligen Sozialen Jahr könnte der Freiwilligendienst eine große Chance für die Bewerbersituation und wichtige Eintrittspforte junger Menschen in pflegerische Berufswege werden. Zudem trage ein freiwilliger Einsatz im sozialen Bereich wesentlich zur Persönlichkeitsbildung bei und biete eine sinnvolle Orientierung in Bezug auf die individuelle Lebensplanung.
Das vollständige Positionspapier „Position des DBfK zum Bundesfreiwilligendienst“ ist als Download unter http://www.dbfk.de/download/download/db ... -01-20.pdf abzurufen.
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Salzufer 6, 10587 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
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Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke können Sie auf der Homepage www.dbfk.de nachlesen. Falls Sie Interviewwünsche haben oder weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.
Quelle: Pressemitteilung vom 20.01.2011
Johanna Knüppel | Referentin | Redaktion DBfK Aktuell | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
http://www.dbfk.de | Salzufer 6 | 10587 Berlin | Fon 030-219157-0 | Fax 030-219157-77 | Umsatzsteuer Id.Nr. DE 114235140
Bundesfreiwilligendienst - Gesetzesentwurf mit Lob & Kri
Lob und Kritik für Gesetzentwurf zum Bundesfreiwilligendienst
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Anhörung)
Berlin: (hib/HAU/TYH) Die Schaffung eines Bundesfreiwilligendienstes wird von Experten grundsätzlich begrüßt. Während einer öffentlichen Anhörung des Familienausschusses am Montagnachmittag gab es jedoch zugleich Kritik an dem dazu von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf (17/4803 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/048/1704803.pdf ). So lehnte eine Mehrheit der Experten das Vorhaben der Regierung ab, die Organisation des Dienstes künftig dem Bundesamt für Zivildienst zuzuordnen. Als problematisch wurde zudem das Miteinander mit bisher bestehenden Freiwilligendiensten eingeschätzt. Auch die Regelung, wonach ein Kindergeldbezug während des Bundesfreiwilligendienstes nicht möglich ist, wurde bemängelt. Positiv bewertet wurde jedoch, dass der künftige Dienst offen für alle Altersgruppen sein soll. Auch die Festlegung, dass Freiwillige, die älter als 27 Jahre sind, sich wöchentlich für mindestens 20 Stunden verpflichten müssen, wurde befürwortet.
Er könne keinen Bedarf an einem ”Mehr an staatlichen Regelungen“ erkennen, sagte Wolfgang Hinz-Rommel von der Diakonie Württemberg, einem Träger von Freiwilligen- und Zivildiensten. Ein großer Vorteil der Jugendfreiwilligendienste sei, dass diese ”sehr bürokratiearm und wenig administrativ“ organsiert seien, betonte Hinz-Rommel. ”Es gibt relativ wenig staatliche Steuerung“, sagte er. Die Dienste würden durch ”regionale Träger mit umfassender gesetzlicher Kompetenz“ gewährleistet. Ein solches System ließe sich seiner Ansicht nach auch auf den Bundesfreiwilligendienst übertragen. Der neu zu schaffende Dienst könne den Zivildienst nicht ersetzen, seine Funktion im sozialen Bereich und als Lerndienst für junge Menschen jedoch teilweise kompensieren, lautete die Einschätzung von Uwe Slüter vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Neben der Klärung der Kindergeldfrage müssten aus seiner Sicht die Bemühungen um eine bessere Anerkennungskultur verstärkt werden.
Der Bundesfreiwilligendienst und die bestehenden Freiwilligendienste wie das Freiwillige Soziale Jahr oder das Freiwillige Ökologische Jahr dürften nicht konkurrierende Modelle werden, forderte Sabine Ulonska vom Malteser Hilfsdienst. Das sei derzeit durch die unterschiedliche Behandlung in Sachen Kindergeld jedoch der Fall, bemängelte sie. Grundsätzlich sei jedoch die Verdopplung des Platzangebotes für Freiwillige ”eine gute Sache“. Ob es jedoch in Zukunft genug Freiwillige auch für schwere Arbeiten geben werde, sei ”eine große Unbekannte“, sagte Ulonska.
Zwar sei es richtig, das freiwillige Engagement zu stärken, doch sei der Gesetzentwurf dafür ”das falsche Signal“, urteilte Rupert Graf Strachwitz vom Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft. Die Regierungsvorlage trage nicht dazu bei, dass die Selbstorganisation gestärkt werde, und begünstige große Träger. Graf Strachwitz kritisierte auch die geplante Umbildung des Bundesamtes für Zivildienst zum Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Dies führe zu einer ”Gängelung der Zivilgesellschaft“.
Der Zivildienst habe bisher für ”billige und effektive Arbeitskräfte“ gesorgt, sagte die Sozialwissenschaftlerin Mechthild Seithe. Freiwilligendienste seien dazu nicht geeignet, da diese auch ”Bildungs- und Lernorte“ sein müssten. Wenn es jedoch darum gehe, billige Arbeitskräfte für die Pflege zu gewinnen, entspreche dies nicht dem Ansatz, wonach die Arbeit an den Bedürfnissen der Freiwilligen ausgerichtet sein müsse, und sei zudem nicht arbeitsmarktneutral, wie eigentlich im Gesetzentwurf gefordert, sagte Seithe.
Quelle: Pressemitteilung vom 14.03.2011
Deutscher Bundestag
Parlamentskorrespondenz, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
e-mail: vorzimmer.puk2@bundestag.de
http://www.bundestag.de , Mobil: m.bundestag.de
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Anhörung)
Berlin: (hib/HAU/TYH) Die Schaffung eines Bundesfreiwilligendienstes wird von Experten grundsätzlich begrüßt. Während einer öffentlichen Anhörung des Familienausschusses am Montagnachmittag gab es jedoch zugleich Kritik an dem dazu von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf (17/4803 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/048/1704803.pdf ). So lehnte eine Mehrheit der Experten das Vorhaben der Regierung ab, die Organisation des Dienstes künftig dem Bundesamt für Zivildienst zuzuordnen. Als problematisch wurde zudem das Miteinander mit bisher bestehenden Freiwilligendiensten eingeschätzt. Auch die Regelung, wonach ein Kindergeldbezug während des Bundesfreiwilligendienstes nicht möglich ist, wurde bemängelt. Positiv bewertet wurde jedoch, dass der künftige Dienst offen für alle Altersgruppen sein soll. Auch die Festlegung, dass Freiwillige, die älter als 27 Jahre sind, sich wöchentlich für mindestens 20 Stunden verpflichten müssen, wurde befürwortet.
Er könne keinen Bedarf an einem ”Mehr an staatlichen Regelungen“ erkennen, sagte Wolfgang Hinz-Rommel von der Diakonie Württemberg, einem Träger von Freiwilligen- und Zivildiensten. Ein großer Vorteil der Jugendfreiwilligendienste sei, dass diese ”sehr bürokratiearm und wenig administrativ“ organsiert seien, betonte Hinz-Rommel. ”Es gibt relativ wenig staatliche Steuerung“, sagte er. Die Dienste würden durch ”regionale Träger mit umfassender gesetzlicher Kompetenz“ gewährleistet. Ein solches System ließe sich seiner Ansicht nach auch auf den Bundesfreiwilligendienst übertragen. Der neu zu schaffende Dienst könne den Zivildienst nicht ersetzen, seine Funktion im sozialen Bereich und als Lerndienst für junge Menschen jedoch teilweise kompensieren, lautete die Einschätzung von Uwe Slüter vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Neben der Klärung der Kindergeldfrage müssten aus seiner Sicht die Bemühungen um eine bessere Anerkennungskultur verstärkt werden.
Der Bundesfreiwilligendienst und die bestehenden Freiwilligendienste wie das Freiwillige Soziale Jahr oder das Freiwillige Ökologische Jahr dürften nicht konkurrierende Modelle werden, forderte Sabine Ulonska vom Malteser Hilfsdienst. Das sei derzeit durch die unterschiedliche Behandlung in Sachen Kindergeld jedoch der Fall, bemängelte sie. Grundsätzlich sei jedoch die Verdopplung des Platzangebotes für Freiwillige ”eine gute Sache“. Ob es jedoch in Zukunft genug Freiwillige auch für schwere Arbeiten geben werde, sei ”eine große Unbekannte“, sagte Ulonska.
Zwar sei es richtig, das freiwillige Engagement zu stärken, doch sei der Gesetzentwurf dafür ”das falsche Signal“, urteilte Rupert Graf Strachwitz vom Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft. Die Regierungsvorlage trage nicht dazu bei, dass die Selbstorganisation gestärkt werde, und begünstige große Träger. Graf Strachwitz kritisierte auch die geplante Umbildung des Bundesamtes für Zivildienst zum Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Dies führe zu einer ”Gängelung der Zivilgesellschaft“.
Der Zivildienst habe bisher für ”billige und effektive Arbeitskräfte“ gesorgt, sagte die Sozialwissenschaftlerin Mechthild Seithe. Freiwilligendienste seien dazu nicht geeignet, da diese auch ”Bildungs- und Lernorte“ sein müssten. Wenn es jedoch darum gehe, billige Arbeitskräfte für die Pflege zu gewinnen, entspreche dies nicht dem Ansatz, wonach die Arbeit an den Bedürfnissen der Freiwilligen ausgerichtet sein müsse, und sei zudem nicht arbeitsmarktneutral, wie eigentlich im Gesetzentwurf gefordert, sagte Seithe.
Quelle: Pressemitteilung vom 14.03.2011
Deutscher Bundestag
Parlamentskorrespondenz, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
e-mail: vorzimmer.puk2@bundestag.de
http://www.bundestag.de , Mobil: m.bundestag.de
Zivildienst: Freiwillige bekommen Kindergeld
Zivildienst: Freiwillige bekommen Kindergeld
BERLIN (dpa). Die rund 35.000 Freiwilligen, die den Wegfall des Zivildienstes in Deutschland pro Jahr ausgleichen sollen, haben künftig auch Anspruch auf Kindergeld. Das geht aus einem Gesetzentwurf hervor, den das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin beschlossen hat. .... (mehr)
http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirt ... sid=652522
BERLIN (dpa). Die rund 35.000 Freiwilligen, die den Wegfall des Zivildienstes in Deutschland pro Jahr ausgleichen sollen, haben künftig auch Anspruch auf Kindergeld. Das geht aus einem Gesetzentwurf hervor, den das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin beschlossen hat. .... (mehr)
http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirt ... sid=652522