Pflegekraefte fuer die alternde Gesellschaft
Verfasst: 03.06.2008, 17:19
Pflegekraefte fuer die alternde Gesellschaft
Laut aktueller Veroeffentlichung des Statistischen Bundesamtes muessen im Jahr 2030 rund 58 % mehr Pflegebeduerftige und 12 % mehr Krankenhausfaelle versorgt werden. Schon jetzt werde nur noch der Mangel verwaltet, so Johanna Knueppel, Sprecherin des DBfK. Der Beruf sei unattraktiv geworden. Es faenden sich weder interessierte Schulabgaenger, die den Beruf erlernen wollen, und derzeitige Mitarbeiter fallen immer haeufiger und immer laenger durch beispielsweise beruflich bedingte psychische und psychosomatische Erkrankungen (Burnout, Depressionen) aus. Bezugnehmend auf die Veroeffentlichung der aktuellen Zahlen und unter Berufung auf die mehr als 150 000 Unterschriften, die im Rahmen der Kampagne „Uns reicht`s“ bis heute gegen Personalabbau in der Pflege gesammelt wurden, ruft der Deutsche Berufsverband fuer Pflegeberufe (DBfK) die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft zum sofortigen Handeln auf. Erwartet wird aktives Handeln und Unterstuetzung, damit auch in Zukunft eine angemessene pflegerische Versorgung der Bevoelkerung gesichert ist.
http://www.dbfk.de/index.php?subaction= ... m=&ucat=10&
Quelle: Mitteilung Pflegeunterricht konkret – vom 03. Juni 2008
Laut aktueller Veroeffentlichung des Statistischen Bundesamtes muessen im Jahr 2030 rund 58 % mehr Pflegebeduerftige und 12 % mehr Krankenhausfaelle versorgt werden. Schon jetzt werde nur noch der Mangel verwaltet, so Johanna Knueppel, Sprecherin des DBfK. Der Beruf sei unattraktiv geworden. Es faenden sich weder interessierte Schulabgaenger, die den Beruf erlernen wollen, und derzeitige Mitarbeiter fallen immer haeufiger und immer laenger durch beispielsweise beruflich bedingte psychische und psychosomatische Erkrankungen (Burnout, Depressionen) aus. Bezugnehmend auf die Veroeffentlichung der aktuellen Zahlen und unter Berufung auf die mehr als 150 000 Unterschriften, die im Rahmen der Kampagne „Uns reicht`s“ bis heute gegen Personalabbau in der Pflege gesammelt wurden, ruft der Deutsche Berufsverband fuer Pflegeberufe (DBfK) die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft zum sofortigen Handeln auf. Erwartet wird aktives Handeln und Unterstuetzung, damit auch in Zukunft eine angemessene pflegerische Versorgung der Bevoelkerung gesichert ist.
http://www.dbfk.de/index.php?subaction= ... m=&ucat=10&
Quelle: Mitteilung Pflegeunterricht konkret – vom 03. Juni 2008