Medikamentenmissbrauch

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LZG RLP
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Medikamentenmissbrauch

Beitrag von LZG RLP » 17.03.2008, 07:44

Medikamentenmissbrauch

Bei der aktuellen Erkältungswelle, aber auch bei zahlreichen anderen Erkrankungen, sind die Betroffenen dankbar mit Hilfe eines Medikaments schnell wieder fit zu werden. Ebenso kann es bei chronischen Erkrankungen notwendig sein, die Lebensqualität durch kontinuierliche Einnahme von Medikamenten zu erhalten bzw. zu verbessern. Doch bei der Einnahme von Medikamenten sollte eine kritische Selbsteinschätzung nicht fehlen. Betroffene sollten überlegen, ob die Beschwerden nicht auch durch Hausmittel oder mit einer geringeren Dosierung zu bewältigen sind.
Bei der Einnahme notwendiger Medikamente, und vor allen Dingen bei einer langfristigen Einnahme, sollte eine Begleitung durch den Arzt bzw. die Ärztin nicht fehlen. Denn 4 – 5 % der häufig verordneten Arzneimittel besitzen nach Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen ein eigenes Suchtpotential, dass im Hinblick auf die Dauer, die Dosierung und die Indikationsstellung berücksichtigt werden sollte.

In Deutschland wird die Zahl der Personen, die von Medikamenten abhängig sind auf 1,3 bis 1,9 Millionen Abhängige geschätzt. Die Medikamentenabhängigkeit, als so genannte „heimliche Sucht“ bezeichnet, bleibt für die Familien und Freunde der Betroffenen häufig lange unerkannt. Betroffen sind etwa zu zwei Dritteln Frauen.

Wie ein vorsichtiger Umgang mit Medikamenten zu lernen ist, woran eine Medikamentenabhängigkeit zu erkennen ist und welche Unterstützung es gibt, erfahren Sie vom 16. bis 31. März 2008 über das Gesundheitstelefon der Landezentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG).

Der Infodienst ist rund um die Uhr unter der Telefon-Nummer 06131/2069-30 zu erreichen. Sie finden den Ansagetext auf unserer Homepage unter http://www.lzg-rlp.de/html/gt080316.html
Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)
Hölderlinstraße 8, 55131 Mainz
Telefon: 06131 2069-0, Fax: 06131 2069-69, Internet: www.lzg-rlp.de

Gaby Modig
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Neuer Leitfaden zu Medikamenten-Abhängigkeit

Beitrag von Gaby Modig » 20.03.2008, 08:12

Zum Thema siehe u.a. auch unter

Neuer Leitfaden zu Medikamenten-Abhängigkeit
viewtopic.php?t=6318&highlight=medikame ... E4ngigkeit

Ab acht Tabletten pro Tag wird es riskant
viewtopic.php?t=6091&highlight=medikame ... E4ngigkeit

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Medikamentenverbrauch messbar machen

Beitrag von Presse » 05.05.2008, 07:10

Medikamentenverbrauch messbar machen: Klassifikation für den deutschen Arzneimittelmarkt erschienen

Das Forschungsprojekt GKV-Arzneimittelindex im Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) hat die aktuelle Klassifikation der deutschen Arzneimittel mit Tagesdosen für 2008 veröffentlicht. Die Systematik ermöglicht es Experten aus Wissenschaft und Praxis herauszufinden, welche Arzneimittel mit welchen Wirkstoffen in welchen Mengen verbraucht wurden und damit zentrale Fragen der Arzneimittelverbrauchsforschung zu beantworten. Hierfür stellt die Klassifikation Kategorien für mehr als 7.000 Wirkstoffe und Wirkstoffgruppen auf fünf verschiedenen anatomischen, therapeutischen und chemischen Ebenen sowie die zugehörigen Tagesdosen (defined daily doses, DDD) als Maßeinheit zur Verbrauchsmessung zur Verfügung. Das Klassifikationssystem basiert auf dem international geltenden anatomisch-therapeutisch-chemischen (ATC)-System der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und wird vom WIdO speziell an die Situation des deutschen Arzneimittelmarktes angepasstund erweitert. Seit nunmehr sieben Jahren wird die Systematik einschließlich der vollständigen Methodik der ATC-Klassifikation mit DDD-Festlegung jährlich veröffentlicht und hat sich in der Fachwelt als methodischer "Goldstandard" bei der Durchführung von Arzneimittelanalysen und in der Arzneimittelverbrauchsforschung etabliert. Die Klassifikation wird außerdem - wie bereits seit vier Jahren - unter Einbindung von Krankenkassen, Ärzten und Pharmaindustrie im Rahmen der Arbeitsgruppe ATC/DDD vom Bundesministerium für Gesundheit zum 1. Januar 2009 für amtlich erklärt.

Seit 1981 wird im Forschungsprojekt GKV-Arzneimittelindex, das derzeit von allen Gesetzlichen Krankenkassen und dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland (ZI) finanziert wird, der deutsche Arzneimittelmarkt analysiert. Ziel ist eine verbesserte Anwendungs- und Markttransparenz. Erst die eindeutige Zuordnung von Arzneimittelnmit Hilfe des ATC-Codes und die Messung der verordneten Arzneimittelmenge mit Hilfe definierter Tagesdosen (DDD) ermöglicht eine tiefergehende und reproduzierbare Analyse der Verordnungsdaten in Deutschland. Der ATC-Index des GKV-Arzneimittelindex bindet sowohldie aktuelle internationale Systematik als auch nationale Anpassungenfür Deutschland ein und bietet damit die Möglichkeit, den gegenwärtigen Arzneimittelmarkt in Deutschland umfassend abzubilden. Die aktuelle Fassung des ATC-Index und die vollständige Methodik ist ab sofort auf CD-ROM beim WIdO erhältlich.

Um die Verwendung der ATC-Systematik auch für gesetzliche Aufgaben wie beispielsweise Preisvergleiche (§ 73 Abs. 8 SGB V) zu vereinfachen, wird auch in diesem Jahr gleichzeitig eine Systematik publiziert. Diese umfasst den ATC-Index des GKV-Arzneimittelindex und die amtliche Fassung des ATC-Index mit DDD-Angaben für Deutschland im Jahre 2008, jeweils maschinenlesbar. Je nach Verwendungskontext kann der Anwender entweder die aktuelle Klassifikation des GKV-Arzneimittelindex oder für gesetzliche Aufgaben die amtliche deutsche Fassung mit Stand Januar 2008 nutzen.

In der Produktfamilie des GKV-Arzneimittelindex im WIdO stehen damit zur Verfügung:

- Die aktuelle Methodik der Arzneimittelklassifikation nach dem
ATC/DDD-System des Forschungsprojekts GKV-Arzneimittelindex mit
einer vollständigen Liste der ATC-Codes mit zugehörigen
Tagesdosen (DDD) für den deutschen Arzneimittelmarkt sowie - zusätzlich die Publikation ATC/DDD-ROM2008 mit den
maschinenlesbaren Versionen (XLS-Listen) des ATC-Index mit
DDD-Angaben sowohl in der aktuellen Fassung des
Forschungsprojekts als auch der amtlichen Fassung für
Deutschland für das Jahr 2008. Beide Produkte können direkt beim Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) bezogen werden (Tel.: 0228/843-131; Fax: 0228/843-144; Email: wido@wido.bv.aok.de).

Uwe Fricke, Judith Günther und Anette Zawinell:
Anatomisch-therapeutisch-chemische Klassifikation mit Tagesdosen
für den deutschen Arzneimittelmarkt.
Methodik der ATC-Klassifikation und DDD-Festlegung.
ATC-Index mit DDD-Angaben.
Stand April 2008
Bonn 2008, CD-ROM
Einzelpreis 21,00 EUR,
ISBN-13: 978-3-922093-47-3 ATC/DDD-ROM2008
Anatomisch-therapeutisch-chemische Klassifikation mit Tagesdosen
für den deutschen Arzneimittelmarkt ATC-Index mit DDD-Angaben des
GKV-Arzneimittelindex (Stand April 2008)
Amtliche Fassung des ATC-Index mit DDD-Angaben für Deutschland im
Jahre 2008.
Bonn 2008, CD-ROM
Einzelpreis 40,00 EUR,
ISBN-13: 978-3-922093-48-0. Beide Produkte können als Kombipaket für 50,00 EUR erworben werden. Mehr Informationen zu diesen Produkten erhalten Sie unter http://www.wido.de/arz_atcddd-klassifi.html

Quelle: Pressemitteilung vom 5.5.2008
Pressekontakt:
Wissenschaftliches Institut der Ortskrankenkassen - WIdO
Dr. Anette Zawinell
Kortrijker Straße 1
53177 Bonn
Tel.: 0228/843-393
Fax.: 0228/843-144
anette.zawinell@wido.bv.aok.de

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.... gegen Medikamentenabhängigkeit

Beitrag von Presse » 18.06.2008, 12:19

Gemeinsame Pressemitteilung

Drogenbeauftragte und Apotheker gemeinsam gegen Medikamentenabhängigkeit

Apotheker verstärken ihr Engagement gegen die Abhängigkeit von Medikamenten und den Missbrauch von Arzneimitteln. Bei dem heutigen Symposium "Medikamente: Abhängigkeit und Missbrauch" wird ein neuer Leitfaden zur apothekerlichen Praxis vorgestellt.

Dazu die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, MdB: "Auch bei verschreibungspflichtigen Medikamenten mit Abhängigkeitspotenzial kommt den Apothekern eine wichtige Beratungsfunktion zu. Denn nur sie können erkennen, wenn verschiedene Ärzte Medikamente mit gleichen oder ähnlichen Wirkstoffen verordnen. Deshalb begrüße ich den Leitfaden und das Engagement der Apotheker ausdrücklich."

"Nach dem heutigen Auftakt werden wir der Medikamentenabhängigkeit in den kommenden Monaten mehr Aufmerksamkeit widmen. Denn die Apotheker haben gemeinsam mit den Ärzten eine wichtige Funktion im Patientenschutz", sagt Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.

Bundesweit sind nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) etwa 1,4 Millionen Menschen abhängig von Medikamenten. Der Großteil entfällt dabei auf Beruhigungsmittel vom Typ der Benzodiazepine. Hinzu kommt die - teilweise unwissentliche - missbräuchliche Anwendung von Medikamenten aus der Selbstmedikation, etwa von Abführmitteln, Nasentropfen oder Schmerzmitteln.

- mehr Informationen unter www.drogenbeauftragte.de und http://www.abda.de -

Quelle: Pressemitteilung vom 18.6.2008
Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
http://www.abda.de

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.... gegen Medikamentenabhängigkeit

Beitrag von Presse » 18.06.2008, 12:19

Gemeinsame Pressemitteilung

Drogenbeauftragte und Apotheker gemeinsam gegen Medikamentenabhängigkeit

Apotheker verstärken ihr Engagement gegen die Abhängigkeit von Medikamenten und den Missbrauch von Arzneimitteln. Bei dem heutigen Symposium "Medikamente: Abhängigkeit und Missbrauch" wird ein neuer Leitfaden zur apothekerlichen Praxis vorgestellt.

Dazu die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, MdB: "Auch bei verschreibungspflichtigen Medikamenten mit Abhängigkeitspotenzial kommt den Apothekern eine wichtige Beratungsfunktion zu. Denn nur sie können erkennen, wenn verschiedene Ärzte Medikamente mit gleichen oder ähnlichen Wirkstoffen verordnen. Deshalb begrüße ich den Leitfaden und das Engagement der Apotheker ausdrücklich."

"Nach dem heutigen Auftakt werden wir der Medikamentenabhängigkeit in den kommenden Monaten mehr Aufmerksamkeit widmen. Denn die Apotheker haben gemeinsam mit den Ärzten eine wichtige Funktion im Patientenschutz", sagt Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.

Bundesweit sind nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) etwa 1,4 Millionen Menschen abhängig von Medikamenten. Der Großteil entfällt dabei auf Beruhigungsmittel vom Typ der Benzodiazepine. Hinzu kommt die - teilweise unwissentliche - missbräuchliche Anwendung von Medikamenten aus der Selbstmedikation, etwa von Abführmitteln, Nasentropfen oder Schmerzmitteln.

- mehr Informationen unter www.drogenbeauftragte.de und http://www.abda.de -

Quelle: Pressemitteilung vom 18.6.2008
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Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
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Apotheker sagen Medikamentensucht den Kampf an

Beitrag von Presse » 19.06.2008, 17:23

Apotheker sagen Medikamentensucht den Kampf an

Wer sich regelmäßig Beruhigungsmittel oder rezeptfreie Medikamente mit Suchtpotenzial kauft, könnte künftig in seiner Apotheke mit Nachfragen zu rechnen haben. Zum Schutz der Patienten würden die Apotheker ab sofort dem Missbrauch und der Abhängigkeit von Medikamenten mehr [...]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=32748

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Medikamentenmissbrauch: Apotheker legen Leitfaden vor

Beitrag von Presse » 28.06.2008, 07:17

Bühring, Petra
Medikamentenmissbrauch: Apotheker legen Leitfaden vor
Dtsch Arztebl 2008; 105(26): A-1422
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=60675
AKTUELL
» Bundesärztekammer: Leitfaden "Medikamente - schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit
http://www.aerzteblatt.de/v4/plus/down. ... DF&id=2456
» Leitfaden der Bundesapothekerkammer: "Medikamente: Abhängigkeit und Missbrauch"
http://www.aerzteblatt.de/v4/plus/down. ... DF&id=2455

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Leben ohne Pillen - Wege aus der Medikamentensucht

Beitrag von Service » 19.08.2008, 17:33

Leben ohne Pillen - Wege aus der Medikamentensucht

Rund eine Million Frauen in Deutschland sind medikamentenabhängig. Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer aktuellen Ausgabe (9/08; EVT: 20. August) berichtet, geraten die meisten von ihnen über dämpfende Medikamente wie Schmerz-, Schlaf- oder Beruhigungsmittel in die Suchtspirale. In jüngster Zeit sei allerdings auch die Menge der verschriebenen Psychostimulanzien stark angestiegen.

Dass zwei Drittel aller Medikamentenabhängigen weiblich sind, hat verschiedene Gründe. "Frauen werden durch die zunehmende Doppelbelastung in Familie und Beruf, als alleinerziehende Mutter oder durch finanzielle Probleme überfordert", sagt Christoph von der Goltz, Suchtforscher am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim. Das Risiko einer Abhängigkeit ist laut Studien ebenfalls vergrößert, wenn Frauen vor dem 16. Lebensjahr Gewalt oder andere Traumata erfahren haben. Vermutet wird zudem, dass Frauen vermehrt unter einem spezifischen Gen-Defekt leiden, der es ihnen schwerer macht, seelische Krisen zu bewältigen.

Um einem sukzessiven und von den Betroffenen meist nicht registrierten Abrutschen in die Abhängigkeit vorzubeugen, empfehlen Experten bei Schlaf-, Schmerz- und Beruhigungsmitteln die sogenannte 4K-Regel: "Klare Indikation", "Kleine Dosen", "Kurze Anwendungsdauer" und "Kein abruptes Absetzen". Letzteres ist besonders wichtig, da sonst schwere Nebenwirkungen entstehen können. Von einem Entzug auf eigene Faust muss aus dem gleichen Grund dringend abgeraten werden. Stattdessen sollte das Reduzieren oder Absetzen der Medikamente immer mit ärztlicher Begleitung erfolgen.

Spezielle Therapieeinrichtungen für Medikamentensucht gibt es derzeit noch wenig. Für betroffene Frauen hat sich jedoch die Betreuung in Tageskliniken bewährt, die die Patientinnen abends wieder verlassen können. "Wenn die Behandlung in den Alltag integriert werden kann, verringert sich auch das Rückfallrisiko", weiß Suchtforscher von der Goltz. Optimale Behandlungsmethode ist derzeit die kognitive Verhaltenstherapie: Etwa 50 Prozent der Patientinnen werden dadurch geheilt, in 35 Prozent der Fälle wird eine Verringerung der Medikamentendosis erreicht.

Diese Meldung ist unter Quellenangabe VITAL zur Veröffentlichung frei.
Rückfragen an: Redaktion VITAL, Götz Poggensee, Tel. 040/2717-3742

Quelle: Pressemitteilung vom 19.8.2008
Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de

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Jeder zweite Patient hält Medikamente für Gift

Beitrag von Presse » 21.09.2011, 06:22

Jeder zweite Patient hält Medikamente für Gift
Eine Umfrage zeigt: Jeder zweite Patient nimmt seine Arzneien nicht korrekt ein. Das hat viele Gründe: generelles Misstrauen gegen Medikamente, aber auch unzureichende Information. Verantwortlich dafür sind auch die Ärzte. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=670 ... tik&n=1372

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Mehr Alte mit Suchtproblemen

Beitrag von Presse » 29.12.2011, 07:34

Mehr Alte mit Suchtproblemen

Ein Gläschen in Ehren - sollte man im Alter hin und wieder verwehren. Denn die Zahl abhängiger Senioren steigt. Die Drogenbeauftragte liefert "alarmierende Zahlen": Jeder siebte Pflegebedürftige soll Probleme mit Alkohol und Tabletten haben. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=684 ... ten&n=1580

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Immer mehr Alte mit Suchtproblemen

Beitrag von Anja Jansen » 29.12.2011, 08:08

Presse hat geschrieben: ..... Ein Gläschen in Ehren - sollte man im Alter hin und wieder verwehren. Denn die Zahl abhängiger Senioren steigt. Die Drogenbeauftragte liefert "alarmierende Zahlen": Jeder siebte Pflegebedürftige soll Probleme mit Alkohol und Tabletten haben. ....
Ja, diese Probleme sehen wir in der Pflege seit Jahren, mit zunehmender Tendenz. Manchmal ist es "vor Ort" arg schwierig, mit diesen Situationen umzugehen. Ich denke, dass die Abhängigkeiten der Senioren diskutiert gehören. Was soll eigentlich noch werden, wenn die nachrückenden Generationen, die ohnehin noch freier mit Alkohol (siehe Komasaufen) und Medikamenten umgehen, in das Seniorenalter kommen? Andererseits wird darüber diskutiert, dass die älteren Menschen mangelernährt sind. Was ist eigentlich los? Brauchen wir nicht bald eine Analyse all dieser Problemsituationen und vor allem Lösungskonzepte?

MfG Anja
Es ist mehr Aufmerksamkeit für dementiell erkrankte Menschen nötig. Unser Pflegesystem braucht deshalb eine grundlegende Reform!

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Medikamentensucht wird unterschätzt - Prävention

Beitrag von Presse » 14.03.2013, 08:11

Presseinformation – 218/3/2013 Düsseldorf, 13. März 2013

Ministerin Steffens: Medikamentensucht wird unterschätzt - Stärkeres Problembewusstsein Voraussetzung für erfolgreiche Prävention

Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:

Vor den gesundheitlichen Risiken durch missbräuchlichen Konsum von psychoaktiven Medikamenten (z. B. Schmerz-, Schlaf- oder Beruhigungsmittel) hat Gesundheitsministerin Barbara Steffens beim 7. Kooperationstag „Sucht und Drogen“ in Köln gewarnt. „Die Suchtgefahren durch psychoaktive Medikamente werden deutlich unterschätzt und in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, da sich die Abhängigkeit meist im Verborgenen abspielt“, erklärte die Ministerin auf der Fachtagung in Köln. „Wir müssen das Thema Medikamentensucht aus der Tabuzone holen“, so Steffens weiter.

Allein in Nordrhein-Westfalen sind nach Einschätzung von Expertinnen und Experten mehr als 300.000 Menschen und bundesweit fast zwei Millionen Menschen von Medikamentsucht betroffen. Das entspricht in etwa der Zahl der alkoholabhängigen Männer und Frauen. Die Medikamentensucht findet sich in allen Altersgruppen und Gesellschaftsschichten. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer.

Ministerin Steffens: „Entscheidend ist, dass Maßnahmen zur Prävention und Hilfe konsequent geschlechtergerecht ausgestaltet werden. Das erfordert vor allem eine noch stärkere Berücksichtigung der unterschiedlichen Problemlagen und Lebensrealitäten von Frauen und Männern, die maßgeblichen Einfluss auf Entwicklung und Verlauf einer Medikamentenabhängigkeit haben. Ein ganzheitlicher und an den Bedürfnissen der betroffenen Menschen ausgerichteter Ansatz ist für eine erfolgreiche und nachhaltige Prävention und Hilfe unverzichtbar.“

Eine wachsende Gruppe von Betroffenen sind ältere Menschen, auch hier vor allem ältere Frauen. Da ältere Menschen wegen psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen oftmals eine Vielzahl von Medikamenten einnehmen, die nicht selten auch Suchtpotenzial haben, findet bei ihnen häufig ein schleichender, eher unbewusster Einstieg in die Sucht statt. Zudem begünstigen Einsamkeit und Isolation im Alter eine Suchtentwicklung. Sucht- und Altenhilfe sind besonders gefordert, sich gemeinsam der Problematik zu stellen. Gerade bei alten Menschen sei eine stärker kontrollierte Medikamentenabgabe und -einnahme im Rahmen einer sektor- und berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit bei Behandlung und Pflege unverzichtbar. „Neben einer intensiven Aufklärung über die Risiken des Konsums psychoaktiver Medikamente bedarf es vor allem der stärkeren Berücksichtigung einer möglichen Suchtproblematik durch die behandelnden Ärztinnen und Ärzte“, so Steffens. Unter der Leitung der Ministerin hatte die nordrhein-westfälische Gesundheitskonferenz Ende November 2012 ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Sicherheit bei der Arzneimitteltherapie beschlossen, zu der auch die Erfassung aller genutzten Medikamente in einem persönlichen Medikationsplan gehört.

Die Ministerin betonte die besondere Verantwortung der Ärzteschaft und forderte dazu auf, die gängige Verordnungspraxis kritisch zu hinterfragen und gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten auch alternative Behandlungsmöglichkeiten in Erwägung zu ziehen. „Wir brauchen ein Umdenken aller beteiligten Akteurinnen und Akteure sowie eine Verbesserung der Kommunikation mit den Patientinnen und Patienten“, so die Ministerin. Die Entwicklung und Förderung von Problembewusstsein und Veränderungsbereitschaft auf allen Ebenen sei Voraussetzung für eine erfolgreiche Prävention der Medikamentenabhängigkeit.

Für Maßnahmen zur Eindämmung der Sucht stellt die Landesregierung jährlich insgesamt rund 13,7 Millionen Euro zur Verfügung.

Hinweis:
Der Kooperationstag „Sucht und Drogen“ findet als gemeinsame Initiative der Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe, Apothekerkammern Nordrhein und Westfalen-Lippe, Freie Wohlfahrtspflege, Landschaftsverbände Westfalen-Lippe und Rheinland, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW, BELLA DONNA, Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht NRW, Landeskoordinierungsstelle Integration NRW, Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW (ginko Stiftung für Prävention) und der Landesstelle Sucht NRW im Rhythmus von zwei Jahren statt. Er wird gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet-Adresse der Landesregierung http://www.nrw.de

WernerSchell
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Sucht im Alter - Altenpfleger können helfen

Beitrag von WernerSchell » 03.05.2013, 06:50

Pressemitteilung von BARMER GEK und DHS vom 2. Mai 2013

Sucht im Alter – Altenpfleger können helfen

Berlin - Medikamente, Alkohol und Tabak sind unter alten Menschen in Deutschland weit verbreitet. Vor allem der Gebrauch von Medikamenten ist bei der Generation 60 plus oft problematisch. Häufig passiert dies in Alten- und Pflegeheimen, in denen bis zu einem Viertel der über 70-Jährigen von Psychopharmaka abhängig sein soll. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen bietet gemeinsam mit der BARMER GEK jetzt verstärkt Pflegekräften und Pflegedienstleitungen in den stationären Einrichtungen und der ambulanten Pflege Unterstützung beim Thema „Sucht im Alter“ an.

„Pflegerinnen und Pflegern kommt eine Schlüsselrolle zu im Kampf gegen Sucht im Alter. Sie können oft als Erste Veränderungen und gesundheitliche Probleme erkennen“, erläutert Andrea Jakob-Pannier, Präventionsexpertin bei der BARMER GEK. Den alten Menschen aus ihrer Sucht zu helfen lohne sich zu jedem Zeitpunkt und sei immer dann am erfolgreichsten, wenn Pflegende, Ärzte und Angehörige gemeinsam aktiv werden. „Der Umgang mit Medikamenten und der Konsum von Alkohol oder Tabak birgt bei alten Menschen schon weit vor einer Sucht hohe Risiken“, betont DHS-Geschäftsführer Dr. Raphael Gaßmann. Diese könnten oft beseitigt werden, zum Beispiel wenn in Absprache mit den behandelnden Ärzten Medikationen verändert werden.

Einen Einstieg in das Thema bietet die Broschüre „Medikamente, Alkohol, Tabak: Informationen für die Altenpflege“. Sie widmet sich vor allem dem Medikamenten- und Alkoholmissbrauch, streift aber auch die Tabakabhängigkeit. Sie wendet sich sowohl an Pflege- und Einrichtungsleitungen wie an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der ambulanten und stationären Altenpflege. Kurzgefasste wissenschaftliche Informationen werden durch Erfahrungen ausgewiesener Praktiker und Handlungsempfehlungen ergänzt. Die Broschüre kann kostenlos unter info@dhs.de oder in allen Geschäftsstellen der BARMER GEK angefordert werden. Weitere Informationen gibt es unter http://www.unabhaengig-im-alter.de
________________________________________
BARMER GEK Pressestelle
Tel.: 0800 33 20 60 99 1420
presse@barmer-gek.de
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0800 33 20 60 99 1421
Dr. Kai Behrens, Tel.: 0800 33 20 60 44 3020
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Alkohol, Medikamente, Tabak: Informationen ...

Beitrag von WernerSchell » 19.05.2013, 06:31

Buchtipp!

Deutche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. / Barmer GEK:

Alkohol, Medikamente, Tabak: Informationen für die Altenpflege

Diese Broschüre wendet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Altenpflege. Sie bietet Unterstützung an, Substanzprobleme zu erkennen und anzusprechen:
•Abhängigkeit im Alter: Ursachen und Symptome
•Alkohol- und Tabakkonsum
•Medikamentengebrauch
•Was können Pflegekräfte tun?
•Was sollten Einrichtungs- und Pflegedienstleistungen oder Träger der Altenpflegeeinrichtungen beachten?

Download der Broschüre (PDF, 2MB)
http://www.dhs.de/fileadmin/user_upload ... einzel.pdf

Weitere Informationen:
http://www.unabhaengig-im-alter.de/index.php?id=27
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Häufige Verordnung von Psychopharmaka

Beitrag von Service » 04.03.2014, 07:44

Aktuelle Themen sind:

(1) Vitamin-D-Mangel: Norddeutsche besonders betroffen
(2) Bedenklich, aber oft notwendig: Häufige Verordnung von Psychopharmaka
(3) Anzeichen für Cannabismissbrauch: Übelkeit, Bauchkrämpfe und heißes Duschen
(4) Botox: Neue Behandlungsoption für junge Migränepatienten?


***********************************************************************
(1) Vitamin-D-Mangel: Norddeutsche besonders betroffen
fzm, Stuttgart, März 2014 – Etwa 30 Minuten Sonne am Tag benötigen wir, damit unser Körper ausreichend Vitamin D produzieren kann. Eine aktuelle Studie in der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014) zeigt, dass in Norddeutschland Sonnenlicht und damit auch Vitamin D Mangelware ist: Hier sind 80 Prozent der Bevölkerung schlecht, 30 Prozent sogar unterversorgt. Neben den Senioren sind insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene betroffen; in dieser Gruppe stellten die Mediziner bei etwa 25 Prozent ein schweres Defizit fest. Viele ahnen jedoch nichts davon. Die Experten plädieren daher dafür, die Definition von Risikopatienten und die gerechtfertigte Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels neu zu diskutieren.
Zur ausführlichen Pressemitteilung -> https://www.thieme.de/de/presse/vitamin ... -56538.htm
J. Kramer, A. Diehl und H. Lehnert:
Epidemiologische Untersuchung zur Häufigkeit eines Vitamin-D-Mangels in Norddeutschland
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (10); S.470–475
Grafiken zu diesem Artikel herunterladen
O Bitte schicken Sie mir den Artikel von J. Kramer, A. Diehl und H. Lehnert per Mail.
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(2) Bedenklich, aber oft notwendig: Häufige Verordnung von Psychopharmaka
fzm, Stuttgart, März 2014 – Immer mehr Menschen mit inneren Erkrankungen erhalten Psychopharmaka, obwohl die meisten keine psychische Erkrankung haben. Auf der internistischen Abteilung einer Universitätsklinik wird mehr als jedem sechsten Patienten ein Mittel gegen Depressionen, Psychosen oder Schlafstörungen verordnet. In der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014) erläutert der Klinikleiter die Gründe.
Zur ausführlichen Pressemitteilung -> https://www.thieme.de/de/presse/haeufig ... -56520.htm
G. Wolf et al.:
Therapie mit Psychopharmaka bei internistischen Patienten einer Universitätsklinik
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (9); S.417–422
O Bitte schicken Sie mir den Artikel von G. Wolf et al. per Mail.
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(3) Anzeichen für Cannabismissbrauch: Übelkeit, Bauchkrämpfe und heißes Duschen
fzm, Stuttgart, März 2014 – Wenn der Anfall einsetzt, wird ihnen speiübel, sie müssen sich übergeben und krümmen sich vor Bauchschmerzen. Suchtmediziner sehen die Störung in letzter Zeit häufiger. Die Kombination aus Übelkeit, Bauchkoliken und einer hohen Wasserrechnung ist für sie ein untrügliches Zeichen für das Cannabis-Hyperemesis-Syndrom, für das es laut einem Bericht in der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014) nur eine Behandlungsmöglichkeit gibt: den vollständigen Verzicht auf die Hanfdroge.
Zur ausführlichen Pressemitteilung -> https://www.thieme.de/de/presse/anzeich ... -56561.htm
U. Bonnet, U. Stratmann und K. Isbruch:
Keine Opiate gegen das Cannabis-Hyperemesis-Syndrom
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (8); S.375–377
O Bitte schicken Sie mir den Artikel von U. Bonnet, U. Stratmann und K. Isbruch per Mail.
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(4) Botox: Neue Behandlungsoption für junge Migränepatienten?
fzm, Stuttgart, März 2014 – Chronische Kopfschmerzen und Migräne gelten gemeinhin als typische Krankheit des Erwachsenenalters. „Dabei wird leicht übersehen, dass die meisten Kopfschmerzkarrieren bereits im Kindes- oder Jugendalter beginnen“, stellt Dr. Matthias Bernhard von der Kinderklinik der Universität Leipzig fest. Die therapeutischen Möglichkeiten seien in diesem Alter jedoch begrenzt – denn viele Migränemittel sind bislang nur für Erwachsene zugelassen. In der Fachzeitschrift „Fortschritte der Neurologie Psychiatrie“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014) stellt Bernhard nun eine Fallstudie vor, nach der der kontrollierte Einsatz des Nervengifts Botulinumtoxin A eine frühzeitige Therapieoption auch bei Jugendlichen sein könnte.
Zur ausführlichen Pressemitteilung -> https://www.thieme.de/de/presse/botox-m ... -56564.htm
M.K. Bernhard et al.:
Botulinumtoxin-Injektionen bei chronischer Migräne im Jugendalter – eine frühzeitige Therapieoption in der Transition von der Neuropädiatrie zur Neurologie
Fortschritte der Neurologie Psychiatrie 2014; 82 (1); S.39–42
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O J. Kramer, A. Diehl und H. Lehnert:
Epidemiologische Untersuchung zur Häufigkeit eines Vitamin-D-Mangels in Norddeutschland
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (10); S.470–475
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O G. Wolf et al.:
Therapie mit Psychopharmaka bei internistischen Patienten einer Universitätsklinik
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (9); S.417–422
O U. Bonnet, U. Stratmann und K. Isbruch:
Keine Opiate gegen das Cannabis-Hyperemesis-Syndrom
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (8); S.375–377
O M.K. Bernhard et al.:
Botulinumtoxin-Injektionen bei chronischer Migräne im Jugendalter - eine frühzeitige Therapieoption in der Transition von der Neuropädiatrie zur Neurologie
Fortschritte der Neurologie Psychiatrie 2014; 82 (1); S.39–42

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Quelle: Mitteilung vom 03.03.2014
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