Ich sehe den Himmel - Wie die Diagnose "Krebs" den Blick auf das Leben und das Sterben klärte - Buchtipp

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Ich sehe den Himmel - Wie die Diagnose "Krebs" den Blick auf das Leben und das Sterben klärte - Buchtipp

Beitrag von WernerSchell » 06.02.2020, 07:23

Buchtipp!

Esther Schulz

Ich sehe den Himmel
Wie die Diagnose "Krebs" den Blick auf das Leben und das Sterben klärte
Herausgeber: Benjamin Schulz, Günther Schulz

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werdewelt Verlag, 12/2019
Einband: Gebunden
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 9783982017082
Umfang: 220 Seiten
Gewicht: 395 g
Maße: 211 x 139 mm
Preis: 17,90 Euro


Am 29. Mai 2018 erhielt Esther Schulz die Diagnose Lymphdrüsenkrebs. Sie entschied sich bewusst gegen eine Chemotherapie. In „Ich sehe den Himmel. Wie die Diagnose ‚Krebs‘ den Blick auf das Leben und das Sterben klärte“ erzählt die Gemeindediakonin von den Reaktionen auf ihre Entscheidung, keine Chemo zu machen, der Solidarität ihrer Familie und deren Begleitung in ihren letzten Monaten, von den Kämpfen gegen die unfassbaren Schmerzen, einem wunderbaren Palliativteam – aber auch vom völligen Unverständnis der meisten Ärzte über ihre Entscheidung. Sie sah ihren eigenen Weg klar vor sich und wollte ihr Leben in die eigene Hand nehmen und die letzten Monate nach ihren Wünschen verbringen – fernab von Ärzten und Krankenhäusern. Als gläubige Frau gab ihr die Zuversicht auf ein Leben nach dem Tod Halt. Esther Schulz‘ Reise endete am 8. Juli 2019. „Ich sehe den Himmel“ ist nicht nur ein Zeugnis des Weges von Esther Schulz und ihrer Familie, sondern auch ein Zeugnis des Glaubens und der tiefen Lebensfreude, die sie auch in den letzten Monaten noch ausstrahlte.

Klappentext des Buches:
"Ist es dein Wunsch, nach deinem Tod weiterhin wirksam zu sein?"
"Ben, was hast du schon wieder im Kopf?"
Ein Sohn sitzt am Pflegebett seiner sterbenden Mutter Esther. Nachdem ihr Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert wurde und sie sich gegen die Chemo entschieden hat, ist klar, wie diese Geschichte ausgeht. Aber Esther überrascht ihr Umfeld, indem sie so gar nicht das wiederspiegelt, was man von ihr in ihrem Zustand erwarten würde. Statt betrübt und traurig, ist sie lebensfroh wie eh und je - und stößt ihr Umfeld mit ihrem ganz eigenen Blick auf Leben und Tod immer wieder vor den Kopf.
An zwei Tagen, vier Wochen bevor sie gestorben ist, hat sie deshalb erzählt: Warum sie schon im Krankenhausbett ihr Trauerevent geplant, welche Momente der Dankbarkeit ihr die Krankheit beschert und wem sie ihre besten Stücke geschenkt hat.
Dabei herausgekommen ist ein Buch von einer Frau, die eine ganz eigene Sichtweise hatte und damit Angehörigen und selbst Erkrankten eine Inspiration und Hilfestellung ist.

Quelle und weitere Informationen: > https://www.werdewelt.info/krebsdiagnose-buch/
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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