AOK-Familienstudie 2018: In jeder dritten Familie spielt körperliche Aktivität keine Rolle

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AOK-Familienstudie 2018: In jeder dritten Familie spielt körperliche Aktivität keine Rolle

Beitrag von WernerSchell » 27.11.2018, 17:27

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AOK-Familienstudie 2018: In jeder dritten Familie spielt körperliche Aktivität keine Rolle - Gesundheitskasse und Deutscher Städte- und Gemeindebund setzen sich für mehr Bewegungsförderung ein

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> Die Zusammenfassung zum Download > http://www.aok-bv.de/imperia/md/aokbv/h ... assung.pdf
> Der wissenschaftliche Bericht des IGES-Instituts zum Download > http://www.aok-bv.de/imperia/md/aokbv/h ... die_wb.pdf


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(02.07.18) In vielen deutschen Familien kommt Bewegung zu kurz. Das verdeutlicht die heute veröffentlichte Umfrage im Rahmen der "AOK-Familienstudie 2018", die das IGES-Institut unter rund 5.000 Müttern und Vätern im Auftrag des AOK-Bundesverbandes durchgeführt hat. Zwar bewegen sich 45 Prozent der befragten Eltern täglich mit ihren Kindern, für jede dritte Familie spielt körperliche Aktivität in der Freizeit aber überhaupt keine Rolle. Ein Grund könnte der zeitliche Stress von Eltern sein, den 40 Prozent der Befragten als größten Belastungsfaktor ansehen. Nicht verwunderlich ist demnach auch, dass es nur 28 Prozent der Eltern gelingt, Sport und Fitness zu betreiben. Zwar ist die zeitliche Belastung im Vergleich zur letzten Studie vor vier Jahren leicht - um sechs Prozent - zurückgegangen, dafür sind aber die partnerschaftlichen Probleme im selben Maße angestiegen. Mittlerweile ist jeder Fünfte (20 Prozent) davon betroffen, 2014 waren es nur 14 Prozent.
Die verschiedenen Belastungsfaktoren scheinen sich grundsätzlich aber nicht negativ auf das Wohlbefinden von Eltern auszuwirken. Denn 76 Prozent geben an, dass sie ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder gut bewerten (2014: 69 Prozent). Auffällig ist jedoch ein anderes Problem der Eltern: 36 Prozent von ihnen sind laut Umfrage übergewichtig, 22 Prozent adipös. Bei den Vätern gehören sogar 72 Prozent in eine der beiden Kategorien. Jens Martin Hoyer, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, zeigt sich besorgt. "Unsere Gesellschaft leidet immer mehr an Übergewicht und Bewegungsmangel. Auch wenn es erfreulich ist, dass die Belastungswerte der Eltern laut Studie weiter abgenommen haben, so sind diese Ergebnisse ein klares Alarmsignal."


Quelle: Pressemitteilung der AOK-Bundesverband vom 02.07.2018
http://aok-bv.de/presse/pressemitteilun ... 20709.html

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Pro Pflege … macht daher seit Jahren darauf aufmerksam: "Vorbeugen ist besser als Heilen" - Prävention und Gesundheitsförderung muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Empfehlung: "Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter - Bewegung wirkt wie Medizin".

Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. ….Auch für ältere Menschen macht Prävention … Sinn. Daher gibt es für die Stationären Pflegeeinrichtungen mittlerweile eine Leitlinie zur Prävention, die aber fast überhaupt nicht bekannt ist. … Dies sollte Veranlassung geben, das o.a. Thema auch im Interesse der älteren und pflegebedürftigen Menschen aufzugreifen.

Dass mit einer gesunden Lebensweise Krankheiten vermieden oder weit hinausgeschoben werden können, ist durch zahlreiche Studien und Buchveröffentlichungen gut belegt. Der Neusser Pflegetreff hat am 22.11.2017 genau dieses Thema aufgegriffen und entsprechend informiert. Die Botschaften dieses Treffs werden in den Medien und mittels Filmdokumentation vorgestellt:
Der 27. Neusser Pflegetreff konnte am 22.11.2017 erfolgreich gestaltet werden.
> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=22212
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtete am 24.11.2017 > http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.7199062
Eine Filmdokumentation steht bei Youtube zur Verfügung > https://www.youtube.com/watch?v=ukP2Nj9 ... e=youtu.be
Eine Bildergalerie präsentiert eine Fotoauswahl > http://www.wernerschell.de/forum/neu/do ... php?id=176


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Die Medien berichten - u.a. Ärzte Zeitung am 03.07.2018:
AOK-Familienstudie
Viel zu wenig Bewegung bei Kindern

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Viele Kinder nehmen sich an Eltern ein schlechtes Vorbild, wenn es um Bewegung geht. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr

Ärzte Zeitung vom 06.07.2018:
AOK-Familienstudie
Kinder, wie geht´s Euch gesundheitlich?

Seit Kurzem liegt die mittlerweile vierte AOK-Familienstudie vor. Sie liefert wichtige Hinweise, wie es um den Gesundheitszustand von Eltern und ihren Kindern bestellt ist. Ein Ergebnis lässt besonders aufhorchen. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
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Bewegungszeugnis: Deutschland versetzungsgefährdet

Beitrag von WernerSchell » 27.11.2018, 17:30

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Bewegungszeugnis: Deutschland versetzungsgefährdet

Deutsche Kinder und Jugendliche bewegen sich deutlich weniger als Gleichaltrige in vielen anderen Staaten. Dies zeigt die weltweite Untersuchung der Active Healthy Kids Global Alliance, die heute rund 50 Staaten ein „Bewegungszeugnis“ ausgestellt hat. Der deutsche Teil wurde an der Technischen Universität München (TUM) koordiniert.

Deutschland nimmt zum ersten Mal an der Initiative teil, die 2014 von kanadischen Wissenschaftlern gegründet wurde. Ein Team von neun Forschungseinrichtungen hat unter der Leitung von Yolanda Demetriou, Professorin für Sport- und Gesundheitspädagogik an der TUM, wissenschaftliche Studien und weitere Quellen wie etwa Berichte von Ministerien ausgewertet. Unterstützt wurde Active Healthy Kids Germany von der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung „Die Gesundarbeiter“. Für acht Bereiche hat die Gruppe nach den Kriterien der internationalen Initiative Noten vergeben.

Dreimal Note 4-: Deutschland hinter Niederlande und England

Lediglich eine 4- bekommt Deutschland bei der „Körperlichen Aktivität insgesamt“, dem „Sitzenden Verhalten“ und beim „Aktiven Spielen“. Nur rund 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen erreichen mindestens eine Stunde moderate oder intensive körperliche Aktivität pro Tag, wie es die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt. 80 Prozent sitzen mehr als zwei Stunden vor dem Fernseher, Computer oder Handy. Und weniger als ein Viertel spielt aktiv mehrere Stunden lang. Den Schulweg legen nur etwa 40 Prozent zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück – dafür gibt es die Note 3-.

Kinder und Jugendliche in anderen Staaten sind deutlich aktiver. Besonders gut sind die Ergebnisse in afrikanischen Staaten wie Simbabwe, Ghana und Südafrika. Aber auch viele europäische Länder wie die Niederlande und England schneiden besser ab, den besten Wert weltweit hat Slowenien.

Vereine, Schule, Familie und Kommunen bieten viel

Gute Noten bekommt Deutschland dagegen bei den Rahmenbedingungen, die der organisierte Sport, Schule, Familie und Kommunen bieten: 70 Prozent der Kinder und Jugendlichen sind Mitglied in einem Sportverein, in der Schule steht zweimal wöchentlich Sport auf dem Stundenplan. Zwei Drittel der Eltern sind regelmäßig körperlich aktiv und damit ein Vorbild, die meisten Städte und Gemeinden legen ausreichend Spielplätze, Parks und Radwege an.

Allerdings sind auch in diesen Bereichen andere Ländern noch besser. Beispielsweise sind in Dänemark, Kanada und Schweden die meisten Kinder und Jugendlichen in Sportvereinen. In Nepal und Slowenien bewegen sich die Erwachsenen am häufigsten. In Schweden und Australien ist die Ausstattung der Kommunen am besten.

Mit seinem Zeugnis steht Deutschland im internationalen Vergleich im oberen Drittel. Die besten Zensuren bekommt Slowenien, gefolgt von Nepal Japan und Dänemark.

„Hohes Risiko für Zivilisationskrankheiten“

„Dreimal nur knapp besser als mangelhaft – Deutschland ist versetzungsgefährdet“, sagt die Studienleiterin Yolanda Demetriou. „Gerade für Kinder ist Bewegung unheimlich wichtig. Wer sich als Kind zu wenig bewegt, bei dem besteht ein hohes Risiko, dass er dies auch als Erwachsener tut. Das wiederum begünstigt die Entstehung von Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Herzinfarkt oder Schlaganfall. In Deutschland ist körperliche Inaktivität die fünfthäufigste Todesursache.“ Warum Kinder und Jugendliche trotz guter Rahmenbedingungen so wenig aktiv sind, wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TUM deshalb weiter untersuchen.

Eine Borschüre von Active Healthy Kids Germany zeigt nicht nur die deutschen Ergebnisse, sondern auch Tipps für Bewegungsspiele und körperliche Aktivität im Tagesablauf. Das Zeugnis wird künftig alle zwei Jahre ausgestellt.

Partner von Active Healthy Kids Germany sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler folgender Einrichtungen: Technische Universität München, Goethe-Universität Frankfurt, Justus-Liebig-Universität Gießen, Karlsruher Institut für Technologie, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Robert Koch Institut, Technische Universität Chemnitz, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Prof. Dr. Yolanda Demetriou
Technische Universität München
Professur für Sport- und Gesundheitspädagogik
Tel. +49 89 289 24686
yolanda.demetriou@tum.de

Weitere Informationen:
http://www.stiftung-gesundarbeiter.de Broschüre der Active Healthy Kids Germany
http://www.activehealthykids.org/global-matrix/ Weltweite Erhebung „Gobal Matrix 3.0“

Quelle: Pressemitteilung vom 27.11.2018
Dr. Ulrich Marsch Corporate Communications Center
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Gute Vorsätze bei jungen Leuten – jeder Zweite will weniger digitale Medien nutzen

Beitrag von WernerSchell » 17.12.2018, 09:24

DAK

Offline-Zeiten werden immer beliebter. Als guten Vorsatz für 2019 will jeder Zweite zwischen 14 und 29 Jahren Handy, Computer und Internet weniger nutzen. Im Vergleich zum Jahr 2014 ist das ein Anstieg um fast 70 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Befragung im Auftrag der DAK-Gesundheit. Die wichtigsten guten Vorsätze sind nach wie vor Stressabbau und mehr Zeit für Familie und Freunde. Lesen Sie mehr in der angefügten DAK-Pressemeldung vom 17.12.2018.

Gute Vorsätze bei jungen Leuten – jeder Zweite will weniger digitale Medien nutzen
Studie der DAK-Gesundheit: Offline-Trend steigt in den vergangenen fünf Jahren um 70 Prozent


Offline-Zeiten werden immer beliebter. Als guten Vorsatz für 2019 will jeder Zweite zwischen 14 und 29 Jahren Handy, Computer und Internet weniger nutzen. Im Vergleich zum Jahr 2014 ist das ein Anstieg um fast 70 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Befragung* im Auftrag der DAK-Gesundheit. Die wichtigsten guten Vorsätze sind nach wie vor Stressabbau und mehr Zeit für Familie und Freunde.

Die Krankenkasse fragte zum fünften Mal in Folge die Nutzung von digitalen Medien ab. Im Jahresvergleich zeigt sich: Seit 2014 ist die Zahl der Menschen, die öfter mal abschalten wollen, gestiegen – von 15 auf 25 Prozent. Bei den jungen Leuten zwischen 14 bis 29 Jahren ist der Offline-Trend besonders deutlich: Jeder Zweite (49 Prozent) plant, den digitalen Medienkonsum 2019 einzuschränken – ein Plus von 69 Prozent im Vergleich zu 2014. Franziska Kath, Diplom-Psychologin bei der DAK-Gesundheit, bewertet diesen Trend positiv: „Wer Smartphone und Computer öfter mal ausschaltet, bleibt entspannt und fördert seine Konzentrationsfähigkeit. Auch der Schlaf verbessert sich. Und dieser wiederum ist ein entscheidender Faktor, um ausgeglichener, leistungsfähiger und gesünder zu sein.“

Auf Platz eins der guten Vorsätze rangiert erneut der Wunsch nach weniger Stress: 62 Prozent der Deutschen nehmen sich für das neue Jahr vor, Stress abzubauen oder zu vermeiden. Auf Platz zwei folgt im dichten Abstand der Vorsatz, mehr Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen (60 Prozent). Dies möchten mit 73 Prozent vor allem Menschen zwischen 30 und 44 Jahren. Klassiker wie mehr Sport und gesündere Ernährung folgen mit 57 und 49 Prozent. Jeder Neunte möchte den Jahreswechsel nutzen, um mit dem Rauchen aufzuhören. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als im vergangenen Jahr. Die DAK-Gesundheit unterstützt dabei mit dem neuen Online-Programm „Nichtraucherhelden“. Dieses flexible Coaching bereitet Schritt für Schritt auf den Rauchstopp vor und begleitet Teilnehmer darüber hinaus drei Monate nach der letzten Zigarette: www.dak.de/nichtraucherhelden

Laut DAK-Umfrage gelang es jedem zweiten Deutschen, seine guten Vorsätze für das neue Jahr vier Monate und länger durchzuhalten (54 Prozent). Vor allem Menschen im Norden (67 Prozent) und in Nordrhein-Westfalen (59 Prozent) blieben lange am Ball. Diplom-Psychologin Franziska Kath hält den Jahreswechsel für einen guten Zeitpunkt für Veränderungen und rät: „Gehen Sie Ihre Vorsätze am besten mit einem ganz konkreten Plan an. Was möchten Sie ändern und in welcher Zeit?“

Die DAK-Expertin schlägt für eine erfolgreiche Umsetzung vier Schritte vor:
1. Stellen Sie sich ein Ziel für einen konkreten Zeitraum vor
2. Malen Sie sich die schönsten Ergebnisse aus
3. Überlegen Sie, welche Hindernisse eintreten können
4. Legen Sie fest, wie Sie auf diese Hindernisse reagieren

Hitliste der guten Vorsätze
Gute Vorsätze für 2019
Platz 1: Stress vermeiden oder abbauen (62 Prozent)
Platz 2: Mehr Zeit für Familie/Freunde (60 Prozent)
Platz 3: Mehr bewegen/Sport (57 Prozent)
Platz 4: Mehr Zeit für sich selbst (51 Prozent)
Platz 5: Gesünder ernähren (49 Prozent)
Platz 6: Abnehmen (34 Prozent)
Platz 7: Sparsamer sein (32 Prozent)
Platz 8: Weniger Handy, Computer, Internet (25 Prozent)
Platz 9: Weniger fernsehen (19 Prozent)
Platz 10: Weniger Alkohol (16 Prozent)
Platz 11: Rauchen aufgeben (11 Prozent)
Folgen Sie uns auch auf Twitter: www.twitter.com/dakgesundheit
* Bundesweite repräsentative Bevölkerungsumfrage durch Forsa, 3.529 Befragte, November 2018.

Quelle: Pressemitteilung vom 17.12.2018
DAK-Gesundheit
Pressestelle
Telefon: 040/2396-1409
E-Mail: presse@dak.de
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PM: Gute Vorsätze 2019 Download PDF > https://cache.pressmailing.net/content/ ... ndheit.pdf

Forsa-Umfrage Download PDF > https://cache.pressmailing.net/content/ ... saetze.pdf
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Top-Vorsätze 2019 - weniger Handy und Stress

Beitrag von WernerSchell » 18.12.2018, 07:19

Ärzte Zeitung vom 18.12.2018:
DAK-Umfrage
Top-Vorsätze 2019 - weniger Handy und Stress

Einfach mal öfter offline sein – gerade für junge Leute bis 30 Jahre offenbar so reizvoll, dass jeder Zweite sich das als Vorsatz für 2019 vornimmt. Eine Studie untermauert den Nutzen womöglich medizinisch. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
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Kinder sind zu lange am Smartphone

Beitrag von WernerSchell » 28.12.2018, 07:50

Ärzte Zeitung vom 28.12.2018:
Mehrheit findet
Kinder sind zu lange am Smartphone

Smartphones sind bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt. Ein Großteil der Erwachsenen in Deutschland findet: Der Nachwuchs verbringt zu viel Zeit mit den digitalen Alleskönnern. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
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„Kein Beleg für Krebs durch Handystrahlen“

Beitrag von WernerSchell » 11.02.2019, 07:30

Ärzte Zeitung vom 11.02.2019:
Amtliche Einschätzung
„Kein Beleg für Krebs durch Handystrahlen“

Das Bundesamt für Strahlenschutz widerspricht einer US-Studie, der zufolge Handystrahlung das Krebsrisiko beim Menschen generell erhöht. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=98 ... efpuryykqr
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Medizinische Sensation - Chirurgen trennen erstmals Teenager von Smartphone …

Beitrag von WernerSchell » 19.05.2019, 06:42

Facebook_Zebrastreifen_mit_Oma.jpg
Facebook_Zebrastreifen_mit_Oma.jpg (30.94 KiB) 15812 mal betrachtet

Medizinische Sensation - Chirurgen trennen erstmals Teenager von Smartphone …
https://dietagespresse.com/medizinische ... martphone/

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Kinder: Erst das Smartphone, dann lesen und schreiben

Beitrag von WernerSchell » 29.05.2019, 08:27

Kinder: Erst das Smartphone, dann lesen und schreiben
Die Smartphone-Nutzung bei besonders jungen Kindern steigt rasant an, zeigt eine neue Studie. Ab zwölf Jahren verfügt praktisch jeder in Deutschland über ein solches Gerät.
Quelle: Welt > https://newsletter.vzbv.de/d/d.html?o00 ... dg7yg6hk06

Statistisches Bundesamt: Wenn junge Menschen Schulden haben, geht es oft ums Handy
Telekommunikationsunternehmen sind die Firmen, denen Menschen unter 25 Jahren am häufigsten Geld schulden. Im Schnitt geht es um mehr als 1500 Euro.
Quelle: Spiegel Online > https://newsletter.vzbv.de/d/d.html?o00 ... dg7ygzowq6

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Lesen ist für den Geist, was Gymnastik für den Körper ist.
Joseph Addison
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Bewegungsmangel im Büro - Tipps für gesünderes und effektiveres Arbeiten

Beitrag von WernerSchell » 16.08.2019, 12:08

BARMER

Bewegungsmangel im Büro
Tipps für gesünderes und effektiveres Arbeiten

Berlin, 16. August 2019 – Zu den am meisten verbreiteten Gesundheitsproblemen in Deutschland zählen Rückenbeschwerden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine wesentliche Ursache dafür ist Bewegungsmangel. Unter diesem leiden insbesondere Menschen, die vor allem am Schreibtisch arbeiten. „Sehr viele Berufstätige bestreiten ihren Büroalltag hauptsächlich im Sitzen, allerdings ist der Mensch nicht dafür geschaffen, sich ein Drittel des Tages beinahe gar nicht zu bewegen. Wer gesund und fit bleiben möchte, braucht regelmäßige aktive Pausen“, sagt Klaus Möhlendick, Diplom-Sportwissenschaftler bei der BARMER. Zu langes Sitzen lasse die Bein-, Bauch- und Rückenmuskulatur verkümmern und steigere außerdem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Aufstehen spart Zeit und sorgt für effizientere Meetings
Der Körper braucht laut dem Sportwissenschaftler regelmäßige Pausen vom Sitzen, spätestens nach dreißig Minuten. Sinnvoll sei es beispielsweise, lieber die Kolleginnen im Nachbarbüro persönlich zu besuchen, statt aus Bequemlichkeit zum Telefonhörer zu greifen. „Wer sich ab und zu erhebt, tut nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern wird auch effizienter. Telefonate werden erstaunlicherweise deutlich kürzer, wenn man sie im Stehen führt. Auch ein Konferenzraum ohne Stühle erhöht die Effizienz von Meetings enorm“, berichtet der Sportwissenschaftler. Immer größerer Beliebtheit erfreuten sich auch sogenannte Walk-and-talk-Meetings. Statt einer Besprechung im Büro würden Projekt-Ideen oder das Tagesgeschäft schlicht bei einem Spaziergang diskutiert. Das erspare den Beteiligten womöglich sogar die eine oder andere überflüssige Präsentation.

Gesundes Team, gesundes Unternehmen
Beim Thema Gesundheit seien auch die Unternehmen gefragt. „Modernen Arbeitgebern ist mittlerweile klar, dass es für den Erfolg eines Unternehmens auch auf die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ankommt. Mit einem ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagement, das auch die gesundheitsförderlichen Verhältnisse berücksichtigt, lässt sich gezielt mehr Bewegung in den Arbeitsalltag integrieren“, so Möhlendick.

Quelle: Pressemitteilung vom 16.08.2019
Presseabteilung der BARMER
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 30 04 99 14 21
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 30 04 99 80 31
E-Mail: presse@barmer.de
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Sterberisiko Bewegungsmangel: Jeder Schritt zählt

Beitrag von WernerSchell » 24.09.2019, 17:25

Deutsches Ärzteblatt vom 24.09.2019:
Sterberisiko Bewegungsmangel: Jeder Schritt zählt
Dass sitzende Tätigkeiten das Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen, wurde bereits in den 1950er-Jahren erkannt. Damals kam in einer Studie heraus, dass die Fahrer der Londoner Doppeldecker häufiger an „koronaren Thrombosen“ sterben als die Schaffner, die beim Kontrollieren der Fahrgäste im gleichen Bus den ganzen Tag auf den Beinen waren. Seither hat sich... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/30 ... 975-pycfmr
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