Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter

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Weltalzheimertag: Nicht jede Demenz ist unheilbar

Beitrag von WernerSchell » 21.09.2017, 07:33

Deutsches Ärzteblatt, 21.09.2017:

Weltalzheimertag: Nicht jede Demenz ist unheilbar

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Eine Differentialdiagnose bei Demenz ist immer früher möglich. Dennoch werden die verschiedenen Formen in der Versorgungsrealität häufig nicht unterschieden, warnte Michael Rapp, Präsident der Deutschen ... https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -unheilbar

Süßstoff als Schlaganfall- und Demenzrisiko > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... menzrisiko
Psychiatrie-Handbuch DSM-V: Erste Einblicke > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... e-Handbuch
Demenz: Werben um mehr Verständnis > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... menzkranke
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30 Minuten Bewegung am Tag verhindern jeden 12. Todesfall

Beitrag von WernerSchell » 25.09.2017, 06:08

Ärzte Zeitung vom 25.09.2017:
Prävention
30 Minuten Bewegung am Tag verhindern jeden 12. Todesfall

Bewegung verlängert das Leben, das bestätigt die bisher größte Studie zum Thema. Und: Bewegung im Alltag reicht dazu schon aus,
es muss kein anstrengender Sport sein. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
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Mit Bewegung fit bis ins hohe Alter - BZgA gibt Tipps

Beitrag von WernerSchell » 27.09.2017, 17:16

Gemeinsame Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) vom 27.09.2017:

Tag der älteren Menschen am 01. Oktober:
Mit Bewegung fit bis ins hohe Alter - BZgA gibt Tipps


Köln, 27. September 2017. Die Deutschen leben immer länger: Aktuell ist jede(r) Vierte älter als 60 Jahre, im Jahr 2030 wird es voraussichtlich jede(r) Dritte sein. Was können Tag der älteren Menschen am 01. Oktober:
Mit Bewegung fit bis ins hohe Alter - BZgA gibt Tippsdie Menschen tun, um ihr Älterwerden fit und aktiv zu genießen? Anlässlich des „Internationalen Tages der älteren Menschen“ am 01. Oktober 2017 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf die Informationen ihres Präventionsprogramms „Älter werden in Balance“ hin, das Menschen ab 60 Jahren zu mehr Bewegung motivieren will. Das Programm wird unterstützt vom Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV).
Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, erläutert: „Viele körperliche Funktionen sind bis ins hohe Alter trainierbar. Muskulatur, Gleichgewicht, Herz-Kreislaufsystem, Atmung und nicht zuletzt das Gehirn profitieren von Beanspruchung. Bewegungsprogramme für mehr Aktivität und Mobilität sind daher wichtig für die Aufrechterhaltung und Stärkung von körperlicher und psychischer Gesundheit sowie damit auch sozialer Teilhabe. So kann beispielsweise das Risiko für koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Schlaganfall oder Diabetes Typ 2 durch körperliche Aktivität deutlich reduziert werden. Und auch bereits erkrankte Menschen können durch mehr Bewegung ihren Gesundheitszustand und damit ihr Wohlbefinden verbessern.“
Dazu erklärt Dr. Volker Leienbach, Direktor des PKV-Verbands: „Einschränkungen der Mobilität gehören zu den wichtigsten Ursachen für Pflegebedürftigkeit im Alter. Regelmäßige Bewegung kann helfen, die eigene Selbstständigkeit möglichst lange zu erhalten. Durch die Förderung von ‚Älter werden in Balance‘ möchte die Private Krankenversicherung dazu beitragen, Pflegebedürftigkeit gar nicht erst entstehen zu lassen.“
Dabei müssen gar keine sportlichen Höchstleistungen erbracht werden, um auch im Alter fit zu bleiben. Einfache Übungen, die problemlos im Alltag umgesetzt werden können, stärken die eigene Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit - und steigern die Lebensqualität.
Wie Frauen und Männer ab 60 Jahren nachhaltig mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren können, zeigt das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) der BZgA. Das zwölfwöchige Kursprogramm vermittelt, wie leicht Alltagssituationen als Trainingsmöglichkeit genutzt werden können - überall und zu jeder Zeit.
Das AlltagsTrainingsProgramm wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS), dem Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB), dem Deutschen Turner-Bund e.V. (DTB) und dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. (LSB NRW) entwickelt. Seit 2017 wird das ATP von Sportvereinen im ganzen Bundesgebiet zur kostenlosen Teilnahme angeboten.
Auch für Pflegebedürftige in stationären Einrichtungen hat die BZgA ein Angebot zur Bewegungsförderung entwickelt. Das „Lübecker Modell Bewegungswelten“ hat zum Ziel, Kraft und Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und Gedächtnisleistung der Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern. Das Modell ist lebensnah: Die Übungen greifen Situationen aus dem Alltag auf, wodurch die Motivation mitzumachen und die Freude an der Bewegung steigen.
Weitere Informationen zum BZgA-Programm „Älter werden in Balance“, Tipps für mehr Bewegung im Alltag sowie allgemeine Informationen zur Gesundheitsförderung älterer Menschen finden Sie unter: http://www.aelter-werden-in-balance.de
Infos zum ATP: https://www.aelter-werden-in-balance.de/atp/
Infos zum Lübecker Modell: https://www.aelter-werden-in-balance.de/lmb/
________________________________________
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Pressesprecherin: Dr. Marita Völker-Albert
50819 Köln
Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
Fax: 0221 8992-300 / -201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
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Neue Strukturen zur Gesundheitsförderung

Beitrag von WernerSchell » 30.09.2017, 06:55

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=17756&p=100202#p100202

Neue Strukturen zur Gesundheitsförderung
Gesundheit/Antwort

Berlin: (hib/PK) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat zur Umsetzung des 2015 in Kraft getretenen Präventionsgesetz neue Strukturen aufgebaut. So wurde eine Abteilung 5 "Unterstützung der Krankenkassen bei Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten" errichtet, wie aus der Antwort (18/13612 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/136/1813612.pdf ) der Bundesregierung auf eine Kleinen Anfrage (18/13504 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/135/1813504.pdf ) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht.
Der Abteilung 5 sind den Angaben zufolge 25 Vollzeitstellen zugeordnet worden. Der GKV-Spitzenverband hat die BZgA für die Jahre 2016 und 2017 jeweils mit neun Aufträgen versehen. Dabei geht es unter anderem um Koordinierungsstellen für gesundheitliche Chancengleichheit in den Bundesländern, die Gesundheits- und Präventionsforschung, die Entwicklung von Interventionskonzepten, die Einrichtung eines Internetportals für Gesundheitsförderung und Prävention sowie die Prävention des Alkoholmissbrauchs von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schule und Ausbildung.
Der Mittelansatz zur Umsetzung der Projekte lag 2016 bei rund 2,66 Millionen Euro, 2017 bei rund 19,43 Millionen Euro. Davon wurden 2016 rund 393.000 Euro tatsächlich ausgegeben, 2017 nach bisherigem Stand rund 1,63 Millionen Euro. Die Kritik des GKV-Spitzenverbandes an der BZgA bezieht sich den Angaben zufolge auf den aus Sicht der GKV unzureichenden Mitteleinsatz. Es müsse aber berücksichtigt werden, dass bei der BZgA erst die notwendigen Strukturen hätten geschaffen werden müssen, heißt es in der Antwort weiter.
Die herausgehobene Rolle der BZgA in dem Präventionsgesetz (18/5261) war unter Experten heftig umstritten, weil die nachgeordnete Behörde des Bundesgesundheitsministeriums pro Jahr 35 Millionen Euro von den Krankenkassen für Beratungs- und Unterstützungsleistungen zugunsten der Prävention bekommt. Fachleute sahen darin eine unzulässige Quersubventionierung einer Bundesbehörde mit Hilfe von Versichertengeldern.
Das Präventionsgesetz soll dazu beitragen, lebensstilbedingte ,,Volkskrankheiten" wie Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Schwächen oder Adipositas einzudämmen und Menschen zu einer gesunden Lebensweise zu bewegen. Die Prävention soll dabei auf jedes Lebensalter und in alle Lebensbereiche ausgedehnt werden, in die sogenannten Lebenswelten.

Quelle: Mitteilung vom 29.09.2017
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
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Gesundheitsförderung für Bewohner*innen in Heimen

Beitrag von WernerSchell » 08.10.2017, 07:45

Gesundheitsförderung für Bewohner*innen stationärer Pflegeeinrichtungen

Die stationäre Pflege nimmt heute und auch zukünftig eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen ein. Vor dem Hintergrund des neuen Präventionsgesetzes sieht der Gesetzgeber die Durchführung gesundheitsförderlicher und präventiver Maßnahmen in stationären Pflegeeinrichtungen vor. Bewohner*innen weisen aufgrund von Multimorbidität oft komplexe gesundheitliche Situationen auf, dennoch lässt sich ihre Gesundheit fördern und die Lebensqualität steigern. Diese Potenziale zur Gesundheitsförderung bei Bewohner*innen stehen im Mittelpunkt des Projektes „Gesundheitsförderung für Bewohner*innen stationärer Pflegeeinrichtungen“.

Wir werden in fünf Modelleinrichtungen in der Stadt und Region Hannover und der Stadt und dem Landkreis Hildesheim einen Analyse- und Entwicklungsprozess zur Gesundheitsförderung zur systematischen Einbindung in den alltäglichen Ablauf anstoßen und dabei alle Beteiligten, wie z. B. Bewohner*innen, Leitungs-, Pflege- und Betreuungskräfte, aktiv einbeziehen. Die Maßnahmen der Gesundheitsförderung grenzen sich dabei von aktivierender oder prophylaktischer Pflege und Betreuung im Rahmen des Pflegeprozesses ab. Es geht um den Aus- und Aufbau gesundheitsförderlicher Strukturen und Maßnahmen (z. B. zu den Themen körperliche Aktivität, Ernährung, Sexualität).

Die fünf Modelleinrichtungen sind: AWO Residenz Sehnde, Heinemanhof Stadt Hannover, Alten- und Pflegeheim Marienstift Barsinghausen, Christophorusstift Hildesheim und Seniorenresidenz Lindenhof Lehrte. Als LVG & AfS Nds. e. V. stehen wir den Einrichtungen in Kooperation mit dem pro familia Landesverband Niedersachen e. V. in allen Projektschritten zur Seite. Die Gesamtförderung des Projektes übernimmt die BARMER.

Die Datenerhebungen zur Bedarfs- und Ressourcenanalyse in den fünf Modelleinrichtungen sind abgeschlossen. In den Fokusgruppen kamen insgesamt 35 Mitarbeiter*innen sowie 52 Bewohner*innen und Angehörige zu Wort und haben lebhaft zur ihren Vorstellungen von Gesundheit und Wohlbefinden diskutiert. Im Projektteam planen wir gemeinsam mit den Modelleinrichtungen den nächsten Schritt: die Projektwerkstätten zur Entwicklung der konkreten Gestaltungsansätze.

Veröffentlichungen
• Fleischmann, N. und Vanheiden, T. (2017) Einrichtungen setzen auf Prävention. CAREkonkret, Ausgabe 40, Oktober 2017
• Vanheiden, T. und Fleischmann, N. (2017). Gesundheitsförderung für Bewohner*innen stationärer Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen, Impu!se 95, S. 24. Online verfügbar unter http://www.gesundheit-nds.de/index.php/medien/impulse
• Fleischmann, N. und Vanheiden, T. (2017) Gesundheitsförderung für BewohnerInnen stationärer Pflegeeinrichtungen, Journal Gesundheitsförderung 1/2017, S. 30-33

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Kontakt
Theresa Vanheiden > theresa.vanheiden@gesundheit-nds.de
Dr. Nina Fleischmann > nina.fleischmann@gesundheit-nds.de
Birgit Wolff > birgit.wolff@gesundheit-nds.de

Quelle und weitere Informationen:
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Fenskeweg 2
30165 Hannover
Kontakt
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
Telefax: 0511 / 388 11 89 - 31
E-Mail: info@gesundheit-nds.de

http://www.gesundheit-nds.de/index.php/ ... richtungen
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Das längere Leben wird nicht im Bett verbracht

Beitrag von WernerSchell » 14.10.2017, 07:04

Die Rheinische Post berichtete am 13. Oktober 2017:
Altersforscherin Ursula Staudinger
"Das längere Leben wird nicht im Bett verbracht"

Düsseldorf. Die Altersforscherin Ursula Staudinger plädiert für eine Neubewertung der späten Lebensphasen. Selbst ein Leben im Rollstuhl kann erfüllend sein.

Von Martin Kessler

Die Nürnberger Psychologie-Professorin Ursula Staudinger gilt als eine der international führenden Altersforscherinnen. Die Wissenschaftlerin, Gründungsdirektorin des Zentrums für Altersforschung an der New Yorker Columbia-Universität, hat sich interdisziplinär mit dem Prozess des Alterns beschäftigt. Kürzlich verlieh ihr der Industrieclub in Düsseldorf den mit 20.000 Euro dotierten Seneca-Preis.

Wir werden dank des Wohlstands und der Medizin immer älter. Sollen wir uns darüber freuen oder überwiegen doch die Nachteile des Alters?
Staudinger Wir leben länger, und Gott sei Dank zeigen uns die Daten aus vielen Untersuchungen, dass in den modernen Industrienationen die gesundheitlich aktiven und unabhängig zu lebenden Jahre bei der dazugewonnenen Lebenszeit überproportional zunehmen. Das längere Leben wird nicht im Bett verbracht.

Vielfach wird beklagt, dass trotzdem die Leidenszeit im Alter im Gegensatz zu früher länger ist.
Staudinger Die Daten aus vielen Studien sprechen eine andere Sprache. Wir leben länger und gesünder.

Also steuern wir auf paradiesische Zustände hin?
Staudinger Nein, denn keine dieser Entwicklungen ist ein Automatismus. Dass wir es so weit gebracht haben, fiel ja nicht vom Himmel. Höhere Lebenserwartung und besseres Wohlbefinden sind eine Konsequenz aus einem veränderten Bildungs-, Arbeits- und Gesundheitssystem. Dazu kommt eine Veränderung unseres Lebensstils. Wenn wir diese positiven Entwicklungen nicht fortschreiben und weiterentwickeln, kann sich der Prozess, der in den vergangenen 100 Jahren so positiv verlaufen ist, auch wieder umdrehen. Denken Sie nur an die sich epidemisch ausbreitende Diabetes als Folge von Übergewicht. Es gibt also Warnzeichen.
...
(weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.7140646
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Langzeit-Studie - Zehn Jahre "jünger" durch Sport

Beitrag von WernerSchell » 18.10.2017, 06:57

Ärzte Zeitung online, 18.10.2017
Langzeit-Studie - Zehn Jahre "jünger" durch Sport

Bild
Quelle: Ärzte Zeitung - Sport hält jung: nicht nur beim Aussehen, sondern auch motorisch,
© jamstockfoto / Fotolia


KARLSRUHE. Wer Sport treibt, ist motorisch gesehen im Schnitt zehn Jahre jünger als ein Bewegungsmuffel. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Langzeitstudie "Gesundheit zum Mitmachen", die am Dienstag am Karlsruher Institut für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vorgestellt wurde. Diese untersuchte unter anderem Aktive und Nicht-Aktive im mittleren Erwachsenenalter. "An unseren Daten sieht man: Der 50-jährige Aktive ist so fit wie der 40-jährige Inaktive", so Professor Klaus Bös, der die Studie gemeinsam mit Alexander Woll koordiniert.
… (weiter lesen unter) …. https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
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Die heute 65-Jährigen sind fitter als ihre Vorgänger

Beitrag von WernerSchell » 26.10.2017, 06:23

Ärzte Zeitung online, 26.10.2017

Studie - Die heute 65-Jährigen sind fitter als ihre Vorgänger

HEIDELBERG. Wer heute Mitte 60 ist, fühlt sich nicht nur jünger, sondern weist in der Regel auch einen besseren Gesamtgesundheitszustand auf als Gleichaltrige noch vor zwanzig Jahren – hinzu kommt eine größere Lebenszufriedenheit. Das ist eines der aktuellen Ergebnisse der Interdisziplinären Längsschnittstudie des Erwachsenenalters (ILSE), die 1993 am Institut für Gerontologie der Uni Heidelberg gestartet wurde. Die aktuelle Untersuchungswelle im Rahmen der Studie wurde jetzt abgeschlossen, wie die Uni mitteilt.
... (weiter lesen unter) ... https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
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Bewegung ... mit guten Wirksamkeits-Belegen

Beitrag von WernerSchell » 06.11.2017, 07:28

Ärzte Zeitung vom 06.11.2017:
Bewegung
Die einzige Anti-Aging-Maßnahme mit guten Wirksamkeits-Belegen
In Düsseldorf fand in den letzten sechs Wochen die Aktion "Düsseldorf bewegt sich" statt.
Was nutzt eine solche Aktion? Viel, wenn man sich aktuelle Studienergebnisse ansieht.
mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
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Bedeutung der Epigenetik in der menschlichen Entwicklung

Beitrag von WernerSchell » 07.11.2017, 08:00

Neue Studie belegt die Bedeutung der Epigenetik in der menschlichen Entwicklung

Wie ein Kind ernährt wird, spiegelt sich in der Aktivität mancher seiner Gene, fanden Wissenschaftler und Mediziner am Dr. von Haunerschen Kinderspital heraus, das zum Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München gehört. Die Ergebnisse einer Studie, geleitet von Prof. Dr. Berthold Koletzko, sind gerade im Scientific Reports veröffentlicht worden, einem Fachmagazin, das zu den NatureResearch-Publikationen gehört.

Die sogenannte Epigenetik ist eine der spannendsten Disziplinen der biomedizinischen Forschung überhaupt. Denn sie verbindet das, was wir täglich tun, essen und erleben mit der Aktivität unserer Gene. Und die wiederum beeinflusst maßgeblich unser Befinden. Wie sich speziell die Ernährung bei Kindern epigenetisch manifestiert, haben jetzt Forscher der LMU-Medizin beleuchtet. Und festgestellt: Die Fettmasse eines Kindes hinterlässt an bestimmten Genen ein markantes epigenetisches Profil. „Die Erkenntnisse könnten mittelfristig genauere Verhaltensempfehlungen ermöglichen, um Übergewicht und Fettleibigkeit bei Kindern entgegenzuwirken“, erklärt Dr. Peter Rzehak, Epidemiologe in der Abteilung für Stoffwechsel und Ernährung am Dr. von Haunerschen Kinderspital.

Dass die Gene der Zellen biochemisch auf Ereignisse in der Umwelt reagiert, ist etwa seit der Jahrtausendwende bekannt. Die Umweltreize vermitteln sich, indem sich bestimmte chemische Moleküle an die Erbsubstanz DNA anheften oder auch nicht anlagern. Diese „Methylgruppen“ hängen wie Flaggen an den Genen und können diese an- oder abschalten. Die LMU-Forscher haben nun Blutproben von knapp 400 Kindern im Alter von fünfeinhalb Jahren analysiert. Diese Mädchen und Jungen nehmen an einer europaweiten Studie teil, die seit mehr als zehn Jahren läuft. Sie wird geleitet von Prof. Berthold Koletzko vom Dr. von Haunerschen Kinderspital und gefördert von der Europäischen Union.

Von Geburt an wurden die Kinder immer wieder gewogen und gemessen und genau ermittelt, wie sie ernährt werden und ob sie übergewichtig sind oder nicht. Darüber hinaus verfolgten die Wissenschaftler Ernährung und Gewicht der Mütter während der Schwangerschaft, denn schon hier werden Weichen für eine mögliche Fettleibigkeit des Nachwuchses gestellt. Mit einem speziellen Verfahren haben Rzehak und seine Kollegen den Fett- und Muskelanteil der knapp 400 Kinder bestimmt. In einem zweiten Schritt nutzte das LMU-Team einen High-Tech-Chip, der mehr als 400.000 Methylierungsstellen am Erbgut erfasst, das aus den Blutproben der Kinder isoliert wurde.

Resultat: Das Methylierungs-Muster an 13 markanten Stellen weist auf eine hohe Fettmasse hin. „Die Stellen könnten somit vielleicht eines Tages als Marker dienen, um frühzeitig Kinder zu erkennen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit übergewichtig werden könnten“, hofft Dr Peter Rzehak. Die 13 Methylierungs-Stellen befinden sich an oder neben Genen, die mit dem Fett- und Zuckerstoffwechsel zusammenhängen. „Unsere Befunde“, erklärt der Forscher weiter, „stützen eine Theorie, wonach die spätere Körpergröße und das Gewicht schon früh epigenetisch programmiert werden.“ Da Methylierungs-Muster aber qua Definition variabel sind, können sie sich durch eine gute und ausgewogene Ernährung wieder verändern. Das ist die gute Botschaft.

Literatur:
DNA-Methylation and Body Composition in Preschool Children: Epigenome-Wide-Analysis in the European Childhood Obesity Project (CHOP)-Study. Peter Rzehak, Marcela Covic, Richard Saffery, Eva Reischl, Simone Wahl, Veit Grote, Martina Weber, Annick Xhonneux, Jean-Paul Langhendries, Natalia Ferre, Ricardo Closa-Monasterolo, Joaquin Escribano, Elvira Verduci, Enrica Riva, Piotr Socha, Dariusz Gruszfeld and Berthold Koletzko
DOI: 10.1038/s41598-017-13099-4

Ansprechpartner:

Prof Dr. Dr. h.c. mult. Berthold Koletzko
Tel: +49 (0)89 4400 52826
E-Mail: Office.Koletzko@med.uni-muenchen.de

Dr. Peter Rzehak
Tel: +49 (0)89 4400 57904
E-Mail: Peter.Rzehak@med.uni-muenchen.de
Dr. von Haunersches Kinderspital
Klinikum der Universität München (LMU)

Weitere Informationen:
http://www.klinikum.uni-muenchen.de/de/ ... weitere-in...
http://www.nature.com/articles/s41598-017-13099-4

Quelle: Pressemitteilung vom 06.11.2017
Philipp Kressirer Kommunikation und Medien
Klinikum der Universität München
https://idw-online.de/de/news684055
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Kann man Demenz vorbeugen? Jein ...

Beitrag von WernerSchell » 12.11.2017, 07:58

Kann man Demenz vorbeugen? Jein - selbst die vorbildlichste Lebensweise kann uns nicht sicher schützen. Aber um das Risiko der Erkrankung zu reduzieren und den Ausbruch zeitlich nach hinten zu verschieben, lässt sich einiges unternehmen. > Filmbeitrag (3,30 Minuten) von "odysso" - Wissen im SWR - veröffentlicht am 19.01.2016, informiert > https://www.youtube.com/watch?v=LsWtvalfLOk
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Sport schützt Zellen im Körper vor Alterung

Beitrag von WernerSchell » 14.11.2017, 17:31

Bei Facebook gepostet:
Wer Sport treibt, ist motorisch gesehen im Schnitt zehn Jahre jünger als ein Bewegungsmuffel. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Langzeitstudie "Gesundheit zum Mitmachen", die am 17.10.2017 am Karlsruher Institut für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vorgestellt wurde. Diese untersuchte unter anderem Aktive und Nicht-Aktive im mittleren Erwachsenenalter. "An unseren Daten sieht man: Der 50-jährige Aktive ist so fit wie der 40-jährige Inaktive", so Professor Klaus Bös, der die Studie gemeinsam mit Alexander Woll koordiniert.- Wir informieren beim Neusser Pflegetreff am 22.11.2017 zur gesunden Lebensführung, auch durch Bewegung / Sport - und stellen ein Projekt vor!
>>> viewtopic.php?f=6&t=22345
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Bewegung wirkt wie Medizin

Beitrag von WernerSchell » 21.11.2017, 10:07

Gemeinsame Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) vom 21.11.2017:

BZgA gibt Tipps zur Bewegungsförderung für Ältere:
Bewegung wirkt wie Medizin


Köln, 21. November 2017. Bewegung trainiert muskuläre Kraft und Koordination, schützt Herz und Gefäße, bringt den Blutzuckerspiegel ins Gleichgewicht, verbessert die Stimmung und fördert soziale Kontakte. Es gibt also viele gute Gründe, sich auch im Alter regelmäßig zu bewegen. Wegweiser für mehr körperliche Aktivität und Bewegungsförderung älterer Menschen ist das Präventionsprogramm „Älter werden in Balance“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), das durch den Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) gefördert wird.
Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, erklärt: „Um im Alter fit zu bleiben oder fit zu werden, müssen keine sportlichen Höchstleistungen erbracht werden. Wie Frauen und Männer ab 60 Jahren nachhaltig mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren können, zeigt das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) der BZgA mit einfachen Übungen, bei denen Alltagssituationen als Übungsmöglichkeit genutzt werden können - überall und zu jeder Zeit. Die Einkaufstasche wird zur Hantel und die Parkbank um die Ecke zum effektiven Sportgerät.“
Damit die Angebote von „Älter werden in Balance“ die Menschen noch besser erreichen, machen aktuell neue Plakatmotive auf das Programm zur Bewegungsförderung aufmerksam. Ergänzend dazu hat die BZgA neue Bewegungspackungen mit 25 handlichen Übungskarten mit praktischen Bewegungsideen aus dem AlltagsTrainingsProgramm entwickelt. Diese ATP-Bewegungspackungen sind in teilnehmenden Hausarztpraxen und Apotheken frei erhältlich und bei der BZgA bestellbar.
Dr. Volker Leienbach, Direktor des PKV-Verbandes, betont: „Regelmäßige Bewegung hält körperlich sowie geistig fit und ist eine wichtige Quelle für Lebensfreude. Durch die Förderung von ‚Älter werden in Balance‘ möchte der Verband der Privaten Krankenversicherung dazu beitragen, Prävention im Alltag und an den Orten zu stärken, an denen die Menschen viel Zeit verbringen und wichtige soziale Kontakte pflegen.“
Das AlltagsTrainingsProgramm wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS), dem Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB), dem Deutschen Turner-Bund e.V. (DTB) und dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. (LSB NRW) entwickelt.
Seit Anfang 2017 werden bundesweit über 100 ATP-Kurse angeboten, an denen Interessierte ohne jede Vorkenntnisse und ohne Sportbekleidung teilnehmen können. Das Angebot an Kursen wird stetig ausgeweitet und soll 2018 bundesweit verfügbar sein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Mehr Informationen zum Thema:
Übersicht zu allen Angeboten von „Älter werden in Balance“ bietet das neu gestaltete Internetportal http://www.aelter-werden-in-balance.de.
Die neuen Motive von „Älter werden in Balance“ stehen zum Download bereit unter http://www.bzga.de/presse/pressemotive/ ... n-balance/
Mehr Informationen zum ATP und den Kursangeboten finden Sie hier: http://www.aelter-werden-in-balance.de/atp/
Mehr Informationen zu den neuen Bewegungspackung gibt es unter:
http://www.aelter-werden-in-balance.de/bewegungspackung
Die ATP-Bewegungspackung ist kostenlos zu bestellen über:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
Online-Bestellsystem: http://www.bzga.de/infomaterialien
Fax: 0221/8992257
E-Mail: order@bzga.de
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Maarweg 149-161, 50825 Köln
Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
Fax: 0221 8992-300 / -201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
Internet: https://www.bzga.de
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Demenzrisiko in Europa geht zurück

Beitrag von WernerSchell » 27.11.2017, 07:34

Ärzte Zeitung vom 27.11.2017:
Durch gesündere Lebensweise
Demenzrisiko in Europa geht zurück

Trotz der höheren Lebenserwartung in der westlichen Welt verzeichnen Ärzte keine Zunahme von Demenzerkrankungen.
Es gebe weniger neue Fälle als erwartet, sagte Professor Robert Perneczky von der LMU.
mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr

+++
Anmerkung der Moderation:
Dass mit einer gesunden Lebensweise Krankheiten vermieden oder weit hinausgeschoben werden können, ist durch zahlreiche
Studien und Buchveröffentlichungen gut belegt. Der Neusser Pflegetreff hat am 22.11.2017 genau dieses Thema aufgegriffen
und entsprechend informiert. Die Botschaften dieses Treffs werden in den Medien und mittels Filmdokumentation vorgestellt:

Der 27. Neusser Pflegetreff konnte am 22.11.2017 erfolgreich gestaltet werden.
> viewtopic.php?f=7&t=22212
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtete am 24.11.2017 > http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.7199062
Eine Filmdokumentation steht bei Youtube zur Verfügung > https://www.youtube.com/watch?v=ukP2Nj9 ... e=youtu.be
Eine Bildergalerie präsentiert eine Fotoauswahl > download/file.php?id=176
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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WernerSchell
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Die Lebensfreude der munteren Alten

Beitrag von WernerSchell » 11.12.2017, 07:27

Ärzte Zeitung vom 1.12.2017:
Altersstudie
Die Lebensfreude der munteren Alten

Studien über die Zufriedenheit Hochbetagter gibt es kaum. Nun eröffnet die Altersforschung neue Einblicke.
mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
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