Engagement für gesunde Ernährung und Bewegung Älterer

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Engagement für gesunde Ernährung und Bewegung Älterer

Beitrag von WernerSchell » 02.04.2017, 06:29

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BAGSO-Pressemitteilung 3/2017 zur IN-FORM-Tagung am 9. März 2017
Bundesminister Christian Schmidt will Engagement für gesunde Ernährung und Bewegung Älterer verstärken

Die von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) erfolgreich erprobten Maßnahmen zur Förderung einer ausgewogenen Ernährung und mehr Bewegung älterer Menschen sollten jetzt verstärkt in die Fläche gebracht werden. „Das unterstützen wir“, stellte Bundesminister Christian Schmidt im Rahmen einer BAGSO-Fachtagung zum Thema „Versorgung älterer Menschen in Kommunen sichern – ausgewogene Mahlzeiten ermöglichen“ am 9. März 2017 in Berlin fest.
Uwe Lübking, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebundes sagte: „Entscheidend ist der Wille und die klare Zielformulierung für die Verbesserung der Lebenssituation älterer Menschen vor Ort. Gleichermaßen wichtig ist die fachübergreifende Zusammenarbeit.“
Der Vorsitzende der BAGSO, Franz Müntefering, verwies auf den vor wenigen Monaten veröffentlichten Siebten Altenbericht, in dem die Herausforderungen und Aufgaben für die Kommunen deutlich beschrieben seien. „Aber auch die Vereine und Verbände, die sich für die Interessen älterer Menschen einsetzen, sind gefordert, sich für Veränderungen zu engagieren und sie mitzugestalten“, so der frühere Bundesminister.
Prof. Ursula Lehr, stellvertretende Vorsitzende der BAGSO, stellte heraus, dass älteren Menschen soziale und gesundheitsfördernde Angebote zur Erhaltung ihrer Selbstständigkeit im Alter verstärkt angeboten werden sollten. Hierzu eigneten sich z.B. Mittagstische, die die BAGSO unter dem Slogan „Mit Rädern zum Essen“ unterstützt.
„Der Fehl- und Mangelernährung im Alter muss deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, sie sind Ursache vieler gesundheitlicher Probleme“, erläuterte Prof. Ulrike Arens-Azevedo, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
Vier Anbieter von Mittagstischen diskutierten mit den 140 Teilnehmenden über ihre Erfahrungen. Einig waren sich die Anbieter neuer Mittagstische: Die persönliche Ansprache der älteren Menschen ist der Schlüssel zum Erfolg.

Quelle: Pressemitteilung vom 14.03.2017
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Prävention: Radeln schützt vor Krebs

Beitrag von WernerSchell » 21.04.2017, 06:19

Ärzte Zeitung vom 21.04.2017
Prävention: Radeln schützt vor Krebs
Wer regelmäßig auf dem Weg zur Arbeit in die Pedale tritt, schützt nicht nur sein Herz. Auch das Risiko, an Krebs zu erkranken,
sinkt deutlich, so eine aktuelle Studie. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=934 ... rkt&n=5705
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Vorbeugen ist besser als heilen ...

Beitrag von WernerSchell » 29.05.2017, 17:26

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=22147

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


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29. Mai 2017

"Vorbeugen ist besser als Heilen"
Prävention und Gesundheitsförderung
mehr Aufmerksamkeit schenken
Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter


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Der nächste Neusser Pflegetreff wird sich im Herbst 2017 voraussichtlich mit dem Thema "Prävention und Gesundheitsförderung" befassen. Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen ich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren.

In einer Pressemitteilung vom 29.01.2016 haben Leipziger Demenzforscher der Öffentlichkeit Studienergebnisse zur Prävention vorgestellt. Danach sei die breite Öffentlichkeit häufig der Auffassung, die Alzheimer-Erkrankung sei rein genetisch bedingt, so Dr. Tobias Luck, Leiter der ISAP-Arbeitsgruppe „Epidemiologie und Versorgungsforschung“ und Hauptinitiator der Studie. Die angestellten Berechnungen hätten aber ergeben, dass deutschlandweit rund ein Drittel der Alzheimer-Erkrankungen auf Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht oder Diabetes zurückgehen. Die Forscher plädieren daher dafür, sich in der Prävention von Alzheimer verstärkt auf diese Risiken zu konzentrieren. Diese Zahlen, so die Forscher weiter, müssten hoffnungsvoll gesehen werden. Der starke Einfluss dieser äußeren Faktoren auf das Alzheimerrisiko bedeute nämlich ein hohes Potential zur Vorbeugung, da sie im Gegensatz zu den Genen grundsätzlich beeinflussbar seien. Die Wissenschaftler rechnen daher vor: Wenn es gelingt, die Häufigkeit der Risikofaktoren in der Bevölkerung zu halbieren, könnten theoretisch 130.000 der aktuellen Alzheimerfälle in Deutschland vermieden werden. „Diese Chance, die Zahl an Alzheimer-Erkrankungen in der Bevölkerung zu verringern, sollte umso mehr Anreiz geben, diese Risikofaktoren zu bekämpfen“, betont Steffi Riedel- Heller, Professorin für Sozialmedizin und ISAP-Direktorin. „Bisher wurde vor allem in die Behandlung von Demenzerkrankungen investiert. Auch ihrer Prävention muss der entsprechende Stellenwert in Forschung und Praxis eingeräumt werden.“ Die Zeitschrift „MDKforum“, Ausgabe 2/2016, hat die Leipziger Studienergebnisse in einem Beitrag „Lässt sich Alzheimer vermeiden?“ aufgegriffen und die Präventionserfordernisse in einem Interview mit Dr. Tobias Luck bekräftigt. Der 1. Warsteiner Tag der Alterskunde in den LWL-Kliniken stellte ähnliche Informationen über die Vorbeugung von Demenz vor und bekräftigte damit die Feststellungen und Vorschläge der Leipziger Demenzforscher. Das berichtete die Westfälische Rundschau in ihrer Ausgabe vom 23.06.2016. Die Zeitschrift "CAREkonkret" griff das Thema in ihrer Ausgabe vom 22.07.2016 ebenfalls auf und titelte: "Gesund leben reduziert Demenzrisiko." Gesundheitsbewusste Lebensführung sei nicht nur eine gute Vorsorge gegen Herz-, Kreislauf- und Krebserkrankungen, sondern auch geeignet, Demenzerkrankungen vorzubeugen. Es gehe also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. In einer Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e.V. vom 21.09.2016 wurden ebenfalls verstärkte Präventionsanstrengungen eingefordert und in einem Untertitel herausgestellt: "1 Million weniger Alzheimer-Fälle durch gesünderes Leben und mehr Bildung."

Die Krankenversicherung hat als Solidargemeinschaft die Aufgabe, die gesundheitliche Eigenkompetenz und Eigenverantwortung der Versicherten zu fördern (§ 1 Sozialgesetzbuch - SGB V). Die Versicherten sind folgerichtig vom Gesetzgeber für ihre Gesundheit mitverantwortlich erklärt worden; sie sollen durch eine gesundheitsbewusste Lebensführung, durch frühzeitige Beteiligung an gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen sowie durch aktive Mitwirkung an Krankenbehandlung und Rehabilitation dazu beitragen, den Eintritt von Krankheit und Behinderung zu vermeiden oder ihre Folgen zu überwinden. Die Krankenkassen haben den Versicherten dabei durch Aufklärung, Beratung und Leistungen zu helfen und auf gesunde Lebensverhältnisse hinzuwirken.

Mit Aufklärungs- und Einübungskampagnen zur Prävention und Gesundheitsförderung sollte bereits im Kindergartenalter begonnen werden. „Gesundheit“ sollte im Übrigen zu einem Unterrichtsfach an Schulen, als Inhalt in den Lehrplan aufgenommen und Teil der Lehrer- und Erzieherausbildung werden. Eine gesunde Lebensführung kann sogar bei älteren pflegebedürftigen Menschen eine Verbesserung der körperlichen und sonstigen Beeinträchtigungen bewirken. Deshalb animieren u.a. das Präventionsgesetz (PVG), § 20ff. SGB V, § 84 SGB IX, § 5 SGB XI und der "Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen" ergänzend zu entsprechenden Angeboten.

Neue kaum bekannte Erkenntnisse der Epigenetik zeigen im Übrigen auf, dass die Lebensführung bis in das hohe Alter mutmaßlich einen positiven Einfluss auf die Gene hat. Viele Krankheiten - vermutlich sogar die meisten - entwickeln sich nach neuen Erkenntnissen in einem Wechselspiel von Genom und Umwelt. Besonders sensibel auf Umwelteinflüsse reagiert der Mensch in Phasen der Organreifung, also im Mutterleib, nach der Geburt und in der frühen Kindheit. (Prof. Dr. med. Andreas Plagemann, Klinik für Geburtsmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin). Insoweit informiert eine Buchveröffentlichung von Peter Spork "Gesundheit ist kein Zufall - Wie das Leben unsere Gene prägt - Die neuesten Erkenntnisse der Epigenetik" (DVA, März 2017). Näheres > viewtopic.php?f=6&t=22038 WDR-Fernsehen, Quarks & Co., hat das Thema "Epigenetik" in jüngster Zeit ebenfalls mehrfach aufgegriffen und die Einflussmöglichkeiten durch Prävention und Gesundheitsförderung aufgezeigt. Näheres unter > http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/epi ... q-100.html

"Unser Gesundheitssystem wird momentan extrem belastet durch sehr teure Medikamente, vor allem Krebsmedikamente. Wenn die Menschen nicht klug sind und selbst auf Prävention achten, wird das Gesundheitswesen in Zukunft nicht mehr bezahlbar sein. Mit Prävention spart man nicht nur Geld, sondern sich selbst auch sehr viel Leid und Verzweiflung." - Dr. med. Marianne Koch, Internistin (siehe auch das "Das Vorsorge-Buch" von Dr. med. M. Koch; dtv 2016. Näheres unter > viewtopic.php?f=6&t=21900 ).

Eine weitere bemerkenswerte ärztliche Aufmunterung darf mit Rücksicht auf die vielfach beklagte Polypharmazie nicht unerwähnt bleiben: "Statt Betroffene übermäßig mit Medikamenten vollzupumpen, sollte Musik als Medikament genutzt werden." - Zitat: Dr. Eckart von Hirschhausen" in Zeitschrift "CAREkonkret" vom 11.11.2016.
Näheres auch unter > viewtopic.php?f=6&t=21708 und viewtopic.php?f=6&t=22038

Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk und Dozent für Pflegerecht
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Prävention und Gesundheitsförderung - Selbstverantwortung

Beitrag von WernerSchell » 28.06.2017, 16:52

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=22186

Zitat:
" … Der Großteil der älteren Menschen vertritt die Überzeugung, durch eigenes Gesundheitsverhalten einen signifikanten Beitrag zur Förderung und Erhaltung von Gesundheit leisten zu können. … Allerdings ist hier auch auf die sozialen Schichtunterschiede hinzuweisen, die mit Blick auf Gesundheitsverhalten und gesundheitsbezogene Einstellungen bestehen. Damit ist die Notwendigkeit angesprochen, die Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention auch deutlich stärker auf die Lebenswelt jener Menschen zuzuschneiden, die eher den unteren sozialen Schichten zuzurechnen sind. …"
Quelle: "Generali Altersstudie 2017", Seite 3), Springer Verlag, 2017.
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Animationsfilm gegen den „Sitzenden Lebensstil“

Beitrag von WernerSchell » 13.07.2017, 06:42

Am 13.07.2017 bei Facebook gepostet:
Animationsfilm gegen den „Sitzenden Lebensstil“
>>> viewtopic.php?f=6&t=22120
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10 Regeln der DGE aktualisiert

Beitrag von WernerSchell » 30.08.2017, 13:57

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DGE intern 09/2017 | 29. August 2017

10 Regeln der DGE aktualisiert

(dge) Seit 1956 formuliert die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e. V. in 10 Regeln, wie sich Verbraucher ausgewogen und genussvoll im Alltag ernähren können. Nun hat die DGE die 10 Regeln auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse angepasst, sprachlich überarbeitet und konkretisiert. Kurz und prägnant fassen sie praktische Empfehlungen für eine optimale Lebensmittelauswahl zusammen und geben den Verbrauchern einfache Verhaltensregeln an die Hand. Neben ernährungsphysiologischen Kriterien berücksichtigen sie auch präventive sowie nachhaltige Aspekte.
Dabei lassen die Empfehlungen Platz für individuellen Spielraum und sind nicht als starre Ge- oder Verbote zu verstehen.

Empfohlen wird, sich abwechslungsreich zu ernähren. Dabei sollten pflanzliche Lebensmittel den größten Anteil ausmachen. Zu bevorzugen sind Gemüse, Obst und Vollkornprodukte. Hinzu kommen ausreichend Milchprodukte und Fisch, ergänzt durch wenig Fleisch. Bei der Verwendung von Fett stehen gesundheitsfördernde und qualitative Aspekte im Mittelpunkt. In erster Linie sollten pflanzliche Öle eingesetzt werden, wie beispielsweise Rapsöl und daraus hergestellte Streichfette. Zucker und Salz lassen sich an vielen Stellen einsparen. Besonders zuckergesüßte Lebensmittel und Getränke sowie salzreiche Produkte gilt es zu vermeiden. Hervorgehoben ist die Empfehlung, vor allem Wasser zu trinken. Auch andere kalorienfreie Getränke wie ungesüßte Tees können zur Flüssigkeitszufuhr beitragen.
Abgerundet werden die Regeln durch die Empfehlung, Lebensmittel schonend zuzubereiten, sich für das Essen und Genießen Zeit zu nehmen und ausreichend Bewegung von mindestens 30 Minuten mit in den Alltag einzubeziehen. Die aktualisierten 10 Regeln lauten:

1. Lebensmittelvielfalt genießen
2. Gemüse und Obst – nimm „5 am Tag“
3. Vollkorn wählen
4. Mit tierischen Lebensmitteln die Auswahl ergänzen
5. Gesundheitsfördernde Fette nutzen
6. Zucker und Salz einsparen
7. Am besten Wasser trinken
8. Schonend zubereiten
9. Achtsam essen und genießen
10. Auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben


Kurz erläutert werden die 10 Regeln unter https://www.dge.de/10regeln.
Dort sind sie auch als Infoblatt verfügbar und können mit dem Hinweis auf die DGE verwendet und abgedruckt werden. Im DGE-MedienService sind sie ab Mitte September unter der Artikel-Nr. 122402 erhältlich:
https://www.dge-medienservice.de, Tel.: 0228 9092626, Fax: 0228 9092610; bis 45 Stück kostenfrei, ab 46 Stück zum Preis von 0,10 EUR, zzgl.
Versandkosten

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Den ausführlichen Pressetext mit weiteren Hintergrundinformationen finden Sie im Internet unter:
https://www.dge.de/presse/pm/10-regeln- ... ualisiert/ (web)
https://www.dge.de/fileadmin/public/doc ... isiert.pdf
(pdf)

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Für Rückfragen der Redaktion kontaktieren Sie bitte:

Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Antje Gahl,
Tel.: +49 228/37 76 630
Fax: +49 228/37 76 800
E-Mail: mailto:gahl@dge.de
DGE (Presseinfos) im Internet:
http://www.dge.de
---
Herausgeber:
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.
Godesberger Allee 18
53175 Bonn
Telefon: +49 228 / 3776-600
Telefax: +49 228 / 3776-800
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Gesundheitsförderung

Beitrag von WernerSchell » 14.10.2017, 11:08

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BAGSO-Fachtagung:
Engagement für die Gesundheitsförderung
älterer Menschen stärken

Die Gesundheitsförderung älterer Menschen sollte für alle Akteure in der Seniorenarbeit
zur „Herzenssache“ werden. Dies ist die Zielsetzung der Jahrestagung der BAGSO, der
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen, die am 6. November 2017 im
Kongresshotel Mercure Dortmund stattfindet.

Die BAGSO lädt Verantwortliche und Akteure in der Seniorenarbeit bzw. der
Gesundheitsförderung auf kommunaler Ebene sowie interessierte Personen zur
Teilnahme ein.

Zum Thema „Gesundheitskompetenz – Voraussetzung für die Gesunderhaltung im
Alter“ wird Prof. Dr. Doris Schaeffer, Universität Bielefeld, Fakultät für
Gesundheitswissenschaften, referieren. Dr. Klaus Heider, Abteilungsleiter
Ernährungspolitik, Produktsicherheit, Innovation des BMEL wird darstellen, welche
Zielsetzungen IN FORM ̶ Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr
Bewegung verfolgt. Die „Entwicklung von Gesundheitskompetenz mit den
qualitätsgesicherten Programmen des Deutschen Turner-Bundes“ wird Prof. Dr. habil.
Michael Tiemann, Professor für Sportwissenschaften, SRH Hochschule für Gesundheit
Gera, University of Applied Health Sciences, Standort Leverkusen erläutern.
Die Teilnehmenden erörtern anschließend im Rahmen eines World Cafés, welche
Rahmenbedingungen sinnvoll sind und welche Strategien zur Verbesserung der
Angebote auf kommunaler Ebene entwickelt werden sollten.

Das Programm der Tagung und der Anmeldebogen sind unter folgendem Link zu finden
http://projekte.bagso.de/fit-im-alter/fachtagungen .

Der Eintritt ist kostenfrei, die Fachtagung wird gefördert durch das Bundesministerium
für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen von IN FORM ̶ Deutschlands
Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Anmeldeschluss ist der 28.
Oktober 2017.

Weitere Informationen
BAGSO e.V.
Thomas-Mann-Str. 2-4, 53111 Bonn
Im Alter IN FORM
Anne von Laufenberg-Beermann
inform@bagso.de
Tel.: 0228 / 24 99 93 22

Quelle: BAGSO-Pressemitteilung 15/2017 vom 13. Oktober 2017
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Langzeit-Studie - Zehn Jahre "jünger" durch Sport

Beitrag von WernerSchell » 18.10.2017, 06:59

Ärzte Zeitung online, 18.10.2017
Langzeit-Studie - Zehn Jahre "jünger" durch Sport

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Quelle: Ärzte Zeitung - Sport hält jung: nicht nur beim Aussehen, sondern auch motorisch,
© jamstockfoto / Fotolia


KARLSRUHE. Wer Sport treibt, ist motorisch gesehen im Schnitt zehn Jahre jünger als ein Bewegungsmuffel. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Langzeitstudie "Gesundheit zum Mitmachen", die am Dienstag am Karlsruher Institut für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vorgestellt wurde. Diese untersuchte unter anderem Aktive und Nicht-Aktive im mittleren Erwachsenenalter. "An unseren Daten sieht man: Der 50-jährige Aktive ist so fit wie der 40-jährige Inaktive", so Professor Klaus Bös, der die Studie gemeinsam mit Alexander Woll koordiniert.
… (weiter lesen unter) …. https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
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Demenzrisiko in Europa geht zurück

Beitrag von WernerSchell » 27.11.2017, 07:35

Ärzte Zeitung vom 27.11.2017:
Durch gesündere Lebensweise
Demenzrisiko in Europa geht zurück

Trotz der höheren Lebenserwartung in der westlichen Welt verzeichnen Ärzte keine Zunahme von Demenzerkrankungen.
Es gebe weniger neue Fälle als erwartet, sagte Professor Robert Perneczky von der LMU.
mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr

+++
Anmerkung der Moderation:
Dass mit einer gesunden Lebensweise Krankheiten vermieden oder weit hinausgeschoben werden können, ist durch zahlreiche
Studien und Buchveröffentlichungen gut belegt. Der Neusser Pflegetreff hat am 22.11.2017 genau dieses Thema aufgegriffen
und entsprechend informiert. Die Botschaften dieses Treffs werden in den Medien und mittels Filmdokumentation vorgestellt:

Der 27. Neusser Pflegetreff konnte am 22.11.2017 erfolgreich gestaltet werden.
> viewtopic.php?f=7&t=22212
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtete am 24.11.2017 > http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.7199062
Eine Filmdokumentation steht bei Youtube zur Verfügung > https://www.youtube.com/watch?v=ukP2Nj9 ... e=youtu.be
Eine Bildergalerie präsentiert eine Fotoauswahl > download/file.php?id=176
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