Kleiner Zeckenbiss – großes Risiko?

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Kleiner Zeckenbiss – großes Risiko?

Beitrag von LZG RLP » 18.04.2016, 09:56

Gesundheitstelefon vom 16. bis 30. April 2016

Kleiner Zeckenbiss – großes Risiko?

Kaum ist es draußen frühlingshaft und über sieben Grad Celsius, sind sie wieder aktiv: die Zecken. Sie ärgern die Menschen, indem sie sich an ihnen festsaugen, ihr Blut trinken und sie eventuell mit Krankheitserregern konfrontieren.

Zecken sind kleine Spinnentiere, deren Einstiche vom Menschen nicht bemerkt werden, da sie vor ihrer mehrstündigen Nahrungsaufnahme ein Betäubungsmittel injizieren. Gerade deshalb ist nach einem längeren Aufenthalt in der freien Natur große Aufmerksamkeit geboten und es wird empfohlen, Kopf und Körper auf Zecken zu durchzusuchen. Denn die lästigen Sauger können verschiedene Viren und Bakterien an den Menschen übertragen und ihn eventuell mit der Frühsommer-Meningoenzephalitis FSME oder Borreliose infizieren.

Wie man sich vor Zeckenbissen schützt, welche Maßnahmen bei einem Biss zu ergreifen sind und welche Symptome und Therapien es bei FSME und Borreliose gibt, darüber klärt das aktuelle Gesundheitstelefon der LZG auf. Der Ansagetext ist vom 16. bis 30. April rund um die Uhr unter der Telefonnummer 06131 2069-30 abzuhören. Außerdem können Interessierte den Text mit weiterführenden Links – auch über diesen Zeitraum hinaus – auf der Homepage der LZG unter http://www.gesundheitstelefon-rlp.de nachlesen.

V.i.S.d.P. Dr. Matthias Krell (Geschäftsführer)
Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)
Hölderlinstraße 8, 55131 Mainz
Telefon: 06131 2069-0, Fax: 06131 2069-69, Internet: www.lzg-rlp.de

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