Aufbruch Pflege - Kampagne für die Altenpflege

Arbeits- und Arbeitsschutzrecht, Allgemeine Rechtskunde (einschließlich Staatsrecht), Zivilrecht (z.B. Erbrecht)

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BGW

Aufbruch Pflege - Kampagne für die Altenpflege

Beitrag von BGW » 15.02.2006, 12:16

Aufbruch Pflege
BGW startet bundesweite Kampagne für die Altenpflege


Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat am 14. Februar 2006 in Berlin offiziell die Kampagne „Aufbruch Pflege“ gestartet, die vom Bundesminister für Arbeit und Soziales, Franz Müntefering, sowie der Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag, Dr. Martina Bunge, begrüßt wird. Ziel ist eine konzertierte Aktion von Politik, Verbänden, Pflegeeinrichtungen und Sozialversicherungsträgern. Mit Hilfe gemeinsamer moderner Lösungskonzepte sollen Altenpflegekräfte so lange wie möglich gesund in ihrem Beruf bleiben können.

Mit dem „Aufbruch Pflege“ will die BGW erreichen, dass alle relevanten Interessengruppen gemeinsam zukunftsorientierte Lösungen für die aktuellen Probleme der Pflegebranche entwickeln. Dazu bietet die BGW ihre fachliche Kompetenz und ihr Know-how als gesetzliche Unfallversicherung für Pflegeberufe an. Die von Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer paritätisch verwaltete öffentlich-rechtliche Institution ist neutral und vertritt keine Verbandsinteressen.

Branchenbericht „Aufbruch Pflege“
Als eine erste Maßnahme veröffentlicht die BGW zum Kampagnenstart einen detaillierten Bericht über die zunehmenden psychischen Belastungen der Pflegekräfte. Bundesminister Franz Müntefering: „Ich begrüße ausdrücklich die Kampagne der BGW, die mit dem vorliegenden Report eine fundierte Zusammenfassung von Erkenntnissen aus Studien bereitstellt, die sich mit der gesundheitlichen Situation und den Arbeitsbelastungen von Beschäftigten in der Altenpflege befassen.“ Der Bericht wurde während der Auftaktveranstaltung der Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag, Dr. Martina Bunge, überreicht.

Frau Dr. Bunge befürwortet das Engagement der BGW: „Es ist sehr gut, dass die BGW mit der Kampagne „Aufbruch Pflege“ mit ungeschönter Analyse und weit reichenden Schlussfolgerungen der Beschäftigten im Pflegebereich aktiv geworden ist. Der Pflegeberuf – eine zutiefst humane Beschäftigung – unterliegt derzeit vielen Belastungen. Um dieses zukunftsträchtige Beschäftigungsfeld attraktiver, auch und vor allem für junge Menschen zu machen, ist eine konzentrierte Aktion unerlässlich. Arbeitsbedingungen und Bezahlung bedürfen einer nachhaltigen Verbesserung. Es reicht nicht aus nur die demografische Entwicklung, die Alterung der Gesellschaft vielfältig zu beschreiben, es kommt darauf an, tief greifende Konsequenzen zu ziehen. Hierbei ist die Politik vor allem mit der ausreichenden Sicherung der finanziellen Grundlagen für die Pflegeversicherung gefragt.“

Ohne Pflegekräfte geht es nicht
Wie der BGW-Vorstandsvorsitzende Norbert Badziong betont, will die BGW mit der Kampagne vor allem auf einen Aspekt hinweisen, der in den bisherigen Qualitätsdebatten kaum eine Rolle spielt: die Situation der Pflegekräfte. „Die Qualität der Pflege im Sinne der Bewohner und Patienten stetig zu verbessern, ist eine einseitige Forderung und zu kurz gegriffen“, so Badziong. „Ohne Pflegekräfte geht es nicht. Ihre Interessen dürfen nicht unbeachtet bleiben – sie sind letztendlich der wichtigste Garant für die Pflegequalität. Es droht ein massiver Versorgungsengpass.“ Im schonenden und verantwortungsvollen Umgang mit der wichtigsten Ressource, den Mitarbeitern, liegt der Schlüssel zum Erfolg. Nur wenn sie gesund sind, kann der Betrieb funktionieren. In der Pflegebranche können Personalkosten nicht durch Automation ersetzt werden. Diese Faktoren müssen nach Ansicht der BGW bei der Weiterentwicklung der Pflegeversicherung und der Novellierung des Heimgesetzes adäquat berücksichtigt werden.

Anstieg der psychosomatischen Erkrankungen
Die BGW registrierte in den letzten Jahren bei Altenpflegekräften auf Grund der zunehmenden beruflichen Belastungen einen Anstieg von psychosomatischen Beschwerden, die auch als Vorstufen von Berufskrankheiten gesehen werden können. Hinzu kommen Haut-, Rücken- und Atemwegserkrankungen, die oft dazu beitragen, dass Beschäftigte den Beruf wechseln. „Mit einem Krankenstand von 5,8 Prozent liegen die Fehlzeiten in der Pflege fast 20 Prozent höher als im allgemeinen Durchschnitt aller Branchen“, erläutert Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Mitglied der BGW-Geschäftsführung. Allein der höhere Ausfall beträgt in der stationären Altenpflege somit rund acht Millionen Arbeitsstunden pro Jahr.

Im Schnitt nur zehn Jahre im Beruf
Die Anzahl der bei der BGW gemeldeten Berufskrankheiten stieg von 1.383 im Jahr 1995 auf 3.040 im Jahr 2004. Diese Steigerung um 120 Prozent fällt deutlich höher aus als die Zunahme der Beschäftigten in der Altenpflege, die im gleichen Zeitraum rund 93 Prozent betrug. Auch Heimbewohner und ihre Angehörigen sehen den Notstand: Während 2004 nur 66 Prozent meinten, das Personal habe zu wenig Zeit, waren es 2005 bereits 81 Prozent. Die durchschnittliche Berufsverweildauer von Pflegekräften beträgt nur zehn Jahre; dann geben die meisten auf. „Burnout, Frust und eine geringe Arbeitszufriedenheit kennzeichnen den Arbeitsalltag vieler Pflegerinnen und Pfleger,“ so Prof. Der. Stephan Brandenburg, „obwohl die allermeisten ihren Beruf lieben und gern ausüben.“ Hält diese Entwicklung an, so kann sich das Dilemma, das heute schon sichtbar ist, schließlich zur gesellschaftlichen Bedrohung entwickeln: Menschenwürdige Pflege wird immer weniger möglich sein.

Lösungsprogramme der BGW
Im Branchenbericht „Aufbruch Pflege“ stellt die BGW Programme vor, mit denen sie Pflegeeinrichtungen bei der Lösung ihrer Probleme zur Seite steht. Sie bietet zum Beispiel branchenspezifische Präventionsprogramme an sowie moderne Arbeitszeit- und Arbeitsorganisationsmodelle bis hin zu einem kompletten Qualitätsmanagementsystem mit integriertem Arbeitsschutz. Diese Programme können dazu beitragen, die gesundheitlichen Belastungen der Pflegekräfte zu verringern, die Arbeitszufriedenheit zu verbessern, somit Fluktuationen zu vermeiden und den Beruf der Pflege wieder attraktiver zu gestalten.

Bundesweite, regionale und lokale Netzwerke
Ziel der BGW ist es, mit allen in der Altenpflege maßgeblich Beteiligten gemeinsam die Diskussion zu führen und Lösungen zu entwickeln. Die BGW bietet sich an, die Moderatorenrolle in diesem Prozess zu übernehmen. Sie will das Thema auf der bundespolitischen Ebene weiter voranbringen und vor allem auch auf Landes- und Kreisebene Netzwerke und Kooperationen zwischen den Sozialversicherungsträgern, Verbänden und regionalpolitischen Gremien herstellen. Dabei will die BGW sich auch in ihren regionalen Standorten verstärkt engagieren.

Positive Erfahrungen
Mit der Samariterstiftung Nürtingen (Baden-Württemberg) hat die BGW bereits eines ihrer Optimierungskonzepte realisiert. Die bisherigen Erfahrungen mit dem Projekt ALIDA (Arbeitslogistik in der Altenpflege) sind sehr vielversprechend. Dr. Eberhard Goll, Vorstand der Pflegeeinrichtung: „Es ist dadurch gelungen, die Arbeitsspitzen, unter denen Mitarbeitende bisher litten, zu entzerren. Diese erleben jetzt weniger Zeitdruck, können ruhiger arbeiten und werden so auch den Bewohnern besser gerecht.“ In dem Projekt wurden unter breiter Beteiligung der Mitarbeitenden die Bewohnerbedürfnisse systematisch analysiert. Anschließend wurden die Dienstpläne mit Hilfe eines EDV-Programms den erhobenen Bewohnerbedürfnissen angepasst. Dr. Goll: „Es ergab sich schon nach kurzer Zeit eine Zeitersparnis von circa 70 Stunden, die für andere Aufgaben frei wurden.“ Durch die Optimierungsmaßnahmen erhöhte sich die Mitarbeiterzufriedenheit deutlich, was sich in einer Abnahme der Fluktuation von 23 Prozent im Jahr 2001 auf drei Prozent im Jahr 2005 niederschlug. Die Überstunden verringerten sich von 2.590 im Jahr 2001 auf 580 im Jahr 2005.

Zukunftsbranche Altenpflege
Mit Lösungen wie dieser kann es gelingen, die Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit der Pflegekräfte deutlich zu verbessern. Gesundes, motiviertes Personal ist die Voraussetzung für eine hohe Zufriedenheit der Bewohner und Angehörigen und in der Konsequenz auch für mehr Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Einrichtungen. BGW-Vorstandsvorsitzender Norbert Badziong bescheinigt der Altenpflege vor diesem Hintergrund beste Zukunftsaussichten: „Schafft die Altenpflege die Kehrtwende, so kann sie zu einem Jobmotor werden, der attraktive und sichere Arbeitsplätze in hoher Zahl bietet. Sie hat das Zeug, zu einer echten Zukunftsbranche zu werden. Das ist das wichtigste Ziel unseres „Aufbruchs Pflege?“.

Quelle: Pressemitteilung der BGW - Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege vom 14.2.2006
http://www.bgw-online.de/internet/porta ... /home.psml

VDAB

Kampagne für die Altenpflege „Aufbruch Pflege“

Beitrag von VDAB » 23.02.2006, 11:58

BGW startet Kampagne für die Altenpflege „Aufbruch Pflege“

Hamburg (mee). Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) startet die Kampagne „Aufbruch Pflege“. Ziel ist ein gemeinsam abgestimmtes Handeln zwischen Partnern aus Politik, Verbänden, Pflegeeinrichtungen und Sozialversicherungsträgern. Mit Hilfe moderner Lösungskonzepte sollen Altenpflegekräfte so lange wie möglich gesund in ihrem Beruf bleiben können. Im Rahmen der Kampagne „Aufbruch Pflege“ will die BGW Wege aufzeigen, wie Einrichtungen die Gesundheit ihrer Beschäftigten mit optimierten organisatorischen Strukturen erhalten und fördern können. Die Berufsgenossenschaft unterstützt die Einrichtungen dabei mit Präventionsprogrammen, Arbeitsorganisationsmodellen und Qualitätsmanagementsystemen. Mit Hilfe dieser Programme sollen gesundheitliche Belastungen der Pflegekräfte verringert, die Arbeitszufriedenheit verbessert, Fluktuationen vermieden und der Pflegeberuf wieder attraktiver gestaltet werden. „Ohne gesunde, motivierte Pflegekräfte geht es nicht. Sie sind der wichtigste Garant für die Pflegequalität“, weiß Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Mitglied der BGW-Geschäftsführung. Der VDAB unterstützt die Kampagne der BGW. „Diese Initiative ist ein wegweisenden Projekt für die zukünftige Entwicklung der Pflege“, so Michael Schulz, Bundesgeschäftsführer des VDAB.
Zum Auftakt der Kampagne veröffentlichte die BGW einen umfassenden Branchenbericht über die psychischen Belastungen von Pflegekräften. So registrierte die gesetzliche Unfallversicherung für Pflegeberufe in den letzten Jahren bei Altenpflegekräften aufgrund der zunehmenden beruflichen Belastungen einen Anstieg von psychosomatischen Beschwerden sowie von Haut-, Rücken- und Atemwegserkrankungen, die oftmals zu einem Berufswechsel beitragen. Mit einem Krankenstand von 5,8 Prozent liegen die Fehlzeiten in der Pflege fast 20 Prozent höher als im allgemeinen Durchschnitt der Branchen, so die BGW. Die durchschnittliche Berufsverweildauer von Pflegekräften betrage nur zehn Jahre. Die Anzahl der gemeldeten Berufskrankheiten stieg von 1.383 im Jahr 1995 auf 3.040 im Jahr 2004. Die entspricht einer Steigerung von 120 Prozent.
Mehr zur Kampagne „Aufbruch Pflege“ sowie zum Branchenbericht der BGW finden Sie auf der Homepage der BGW.

Quelle: Mitteilung vom 22.2.2006
Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB)
Gemeinnütziger Fachverband mit Sitz in Essen
Im Teelbruch 132
45219 Essen
Telefon: +49 2054/ 9578-0
TeleFax +49 2054/ 9578-40
E-Mail: info@vdab.de
Internet: http://www.vdab.de

DBfK

„Aufbruch Pflege“ – Gesundheit für Pflegende

Beitrag von DBfK » 04.03.2006, 09:13

„Aufbruch Pflege“ – Gesundheit für Pflegende

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt ausdrücklich die Ziele der BGW-Kampagne „Aufbruch Pflege“. Als größte nicht-konfessionell gebundene Interessenvertretung der beruflichen Pflege sind dem Berufsverband die zukünftig zu erwartenden gesellschaftlichen Bedürfnisse sehr bewusst, die sich aus der demografischen Entwicklung in Deutschland und Europa ergeben.

Mit der Kampagne „Aufbruch Pflege“ startet die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) eine Initiative zur Verbesserung des Gesundheitszustandes der Pflegekräfte. Die Kampagne startete mit einem Pressegespräch am 14. Februar 2006 in Berlin und Hannover. Als neutrale Instanz will die gesetzliche Unfallversicherung gemeinsam mit Vertretern der Politik, Interessenverbänden und Pflegeunternehmen Wege entwickeln, die Gesundheit der Pflegenden zu fördern. Dabei stehen auch Organisationsentwicklungsprozesse im Fokus: Ein in der Altenhilfe angesiedeltes Projekt konnte den Stand der Krankheitstage und Mehrarbeitsstunden durch eine auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmte Dienstplangestaltung drastisch reduzieren. Deutlich wird, dass gesunde Pflegende wirtschaftliche Zielvorgaben eines Unternehmens unterstützen. Erfreulicherweise ist in der benannten Einrichtung auch die Fluktuation erheblich zurückgegangen. Der DBfK begrüßt die Ziele der BGW ausdrücklich. Wie der Vertreter des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe, Burkhard Zieger auf der gemeinsamen Pressekonferenz des DBfK und der BGW in Hannover betonte, seien Pflegende schließlich eine der wichtigsten Ressourcen des Deutschen Gesundheitswesens, wenn es um die zukünftig zu erwartenden gesellschaftlichen Veränderungen geht.

Vor diesem Hintergrund muss auch die geplante Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalter auf 67 Jahre betrachtet werden. „Für viele Pflegende wird es aber nicht möglich sein, bis zu diesem Alter ihren Beruf auszuüben“, erklärt Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe – DBfK e.V.. Pflege im direkten Klientenkontakt und Schichtdienst ist mit schweren körperlichen und psychischen Belastungen verbunden. Viele langjährig Berufstätige in der Pflege leiden z.B. an Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates oder psychosomatischen Erkrankungen. Die demographische Entwicklung wird zu einer Verknappung von qualifiziertem Pflegepersonal führen. Es ist deshalb unerlässlich, Pflegende möglichst lange im Beruf zu halten. Zwingende Voraussetzung dafür sind Arbeitsbedingungen, die dies zulassen.

Franz Wagner
Bundesgeschäftsführer
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V.
Geisbergstrasse 39, 10777 Berlin
Tel.: 030-2191570 Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
http://www.dbfk.de

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Krankenpflege, der Altenpflege und der Kinderkrankenpflege. Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke können Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de nachlesen. Falls Sie Interviewwünsche haben oder noch mehr Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.

Quelle: Pressemitteilung vom 3.3.3006
DBfK-Bundesverband e. V.
Susanne Adjei
Office Managerin
Tel.: +49 30 21 9157- 0
Fax: +49 30 21 9157-77
Geisbergstr. 39
10777 Berlin

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Motivierte Pflegekräfte erwünscht

Beitrag von Presse » 27.03.2007, 07:10

Motivierte Pflegekräfte erwünscht

(er) Rund 92 Prozent der Deutschen über 50 Jahre wünschen sich motivierte und engagierte Pflegekräfte. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW).
Die vollständige Meldung vom 20. März 2007 lesen Sie auf unserer Startseite unter
http://www.forumsozialstation.de

Quelle: Mitteilung vom 26.3.2007

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Resignation der Pflegenden - Wo bleibt der Aufbruch Pflege?

Beitrag von Cornelia Süstersell » 09.06.2007, 14:46

Presse hat geschrieben:... Rund 92 Prozent der Deutschen über 50 Jahre wünschen sich motivierte und engagierte Pflegekräfte. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). ...
Pflegekräfte sind bei Berufsbeginn sicherlich hoch motiviert; so lange sie im Beruf bleiben, sind sie auch überwiegend hoch engagiert.
Allerdings sind die Arbeitsbedingungen, vor allem in der Altenhilfe - Heimpflege - miserabel, so dass Motivitation und Engagement leicht abhanden kommen kann.
Aktionen, die insoweit Änderungen bringen können, sind stets willkommen. Allerdings kann ich bis jetzt nicht feststellen, dass irgendwie ein "Aufbruch Pflege" in Gang gekommen sein könnte - wo denn, wie denn, was denn???. Eher gibt es verstärkte Resignation!
Merken das die Verantwortlichen denn eigentlich nicht? Die Pflegebedingungen können nicht einfach schön geredet werden. Es müssen viele Änderungen angeschoben werden. Davon sehe ich aber nichts. - Wer mich eines Besseren belehren kann, darf sich gerne melden.

LG
Cornelia
Ich trete für eine menschenwürdige Pflege ein und halte für es zwingend, mehr Pflegepersonal einzustellen.

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Aufbruch Pflege

Beitrag von Service » 30.10.2007, 09:47

Aufbruch Pflege

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat eine Initiative "Aufbruch Pflege" gegründet, die die Gesundheit von Pflegekräften verbessern will. Pflege ist eine wichtige Zukunftsaufgabe, für die Altenpflegeeinrichtungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die wichtigste Ressource. Steigende berufliche Anforderungen gefährden die Gesundheit der Pflegekräfte. Alamierende Symptome sind hohe Fehlzeiten, Berufsausstiege und Qualitätseinbußen bei der Pflege alter Menschen. Wer Qualität will und Qualität verkaufen will, braucht qualifiziertes und leistungsfähiges Personal. Die BGW hat diesen Bedarf erkannt.

Mit der Initiative „Aufbruch Pflege“ zeigt die Berufsgenossenschaft Wege auf, wie Einrichtungen die Gesundheit ihrer Beschäftigten mit optimierten organisatorischen Strukturen erhalten und fördern können. Das umfangreiche Angebot der BGW ist unter dem Service-Telefon “Aufbruch Pflege“: 040 / 20207-706 abrufbar. Dort werden auch die zuständigen Experten und Ansprechpartner in den Regionen vermittelt. Vielfältige Informationen sind im Internet: http://www.bgw-online.de veröffentlicht.

Quelle: Newsletter "Menschen pflegen" vom 30.10.2007
"Menschen pflegen" - eine Initiative von Malu Dreyer, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz

Sabrina Merck
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Ohne mehr Pflegepersonal ist alles vergeblich!

Beitrag von Sabrina Merck » 05.02.2008, 07:08

Aufbruch Pflege
alles nett gemacht oder sogar gemeint. - Ohne mehr Pflegepersonal ist alles vergeblich!


Wir brauchen endlich auf dem Pflegemarkt die große Wende. Die ist aber leider nicht in Sicht. Weder Politik noch die Pflege selbst unternimmt nach meinen Erkenntnissen die notwendigen Anstrengungen.
Ich denke, dass nach der Art der Neusser Pflegetreffe weiter agiert werden sollte!

Sabrina
Dem Pflegesystem und den pflegebedürftigen Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Daher:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

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BGW-Positionspapier: Umsetzung der Integrierten Versorgung

Beitrag von Presse » 15.02.2008, 17:20

Neues BGW-Positionspapier: Umsetzung der Integrierten Versorgung

Die Expertenkommission Pflege der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat ihr zweites Positionspapier "Empfehlungen zur Umsetzung der Integrierten Versorgung unter Einbezug der Pflege" veröffentlicht. Sie empfiehlt, ambulante und stationäre Pflege gleichberechtigt im System Integrierte Versorgung zu verankern. Die Expertenkommission wurde von der BGW im Rahmen der Initiative "Aufbruch Pflege" gegründet. Die Experten geben unter anderem folgende Empfehlungen: Aufwertung der Rolle und des Status der Pflege; Bundesweite Vereinheitlichung der Leitlinien für Aus- und Weiterbildung; Zusammenführung der Alten- und Krankenpflege zu einem Berufsbild; Eigener Aufgabenbereich Case Management und Entlastung des Personals von pflegefremden Tätigkeiten.

Das Positionspapier ist abrufbar unter: http://www.bgw-online.de/internet/gener ... wnload.pdf

Quelle: Pressemitteilung vom 15.2.2008

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Zwischenbilanz der Kampagne ´Aufbruch Pflege`

Beitrag von Presse » 08.12.2008, 16:14

BGW plant breites Aktionsbündnis für die Pflege – Positive Zwischenbilanz der Kampagne „Aufbruch Pflege“

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat in Berlin eine überaus positive Zwischenbilanz ihrer Kampagne „Aufbruch Pflege“ gezogen. Während der dreijährigen Laufzeit habe sie viele Impulse geben und insbesondere die zahlreichen Akteure im Bereich der Pflege zusammenbringen sowie konzertierte Aktionen initiieren können, betonte Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Mitglied der BGW-Geschäftsführung.

Auf der Veranstaltung „Aufbruch Pflege: Pflege und Unfallversicherung gemeinsam auf neuen Wegen – eine Zwischenbilanz“ am 4. Dezember 2008 in Berlin gab Prof. Brandenburg einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten im Rahmen der Kampagne „Aufbruch Pflege“.

Seit 2006 viele Impulse gegeben und öffentliche Aufmerksamkeit erhöht
Die BGW hatte die Initiative im Februar 2006 gestartet, um als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für Pflegeberufe aktiv zu einer Verbesserung der Situation in der Altenpflege beizutragen. Prof. Brandenburg machte deutlich, dass die neutrale Vermittlerrolle, die die BGW dabei als öffentlich-rechtliche Institution einnehme, von allen Beteiligten sehr begrüßt werde. Dies bestätigte auch Michael Koll, Ministerialrat im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, in seiner Rede: Er unterstrich, dass eine moderne Prävention in der Pflege eine moderne Unfallversicherung brauche. Dies gelte besonders auch im Hinblick auf die Umsetzung der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA).

Eindringlich auf steigende Arbeitsbelastungen aufmerksam gemacht
Die Vorsitzende des BGW-Vorstands, Birgit Adamek, zeigte auf, dass das Engagement der zweitgrößten deutschen Berufsgenossenschaft für die Pflege bereits eine lange Tradition hat – quasi bereits seit ihrer Gründung vor fast 80 Jahren. Insbesondere nach Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung 1995 und der daraufhin einsetzenden starken Expansion des Pflegesektors habe die BGW immer eindringlicher auf die steigenden Arbeitsbelastungen für die Pflegekräfte aufmerksam gemacht.

Vielfältiges BGW-Instrumentarium an Pflegeprogrammen
Prof. Brandenburg stellte das Instrumentarium an Präventionsprogrammen, das die BGW seither für stationäre und ambulante Altenpflegeeinrichtungen entwickelt hat, vor. Er zeigte auf, dass die BGW von der einfach zu handhabenden Analyse der Mitarbeitergesundheit bis hin zum ausgefeilten Qualitätsmanagement mit integriertem Arbeitsschutz eine Vielzahl von aufeinander abgestimmten Optimierungsprogrammen anbietet. Die BGW stellt ihren versicherten Unternehmen viele dieser Instrumente sogar kostenlos zur Verfügung. Einige dieser Programme, wurden auf dem begleitenden „Marktplatz“ präsentiert. Außerdem lud ein „Perspektiven Café“ zu Impulsdiskussionen unter dem Motto „Mitarbeiter gewinnen, binden und führen“. Des Weiteren informierte der Ministerialrat im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Matthias von Schwanenflügel, über die neue Möglichkeit, Betreuungsassistenten einzustellen, mit denen Altenpflegekräfte in der Dementenbetreuung entlastet werden können.

Breites Aktionsbündnis für die Arbeitsbedingungen in der Pflege geplant
Die Veranstaltung bot jedoch nicht nur eine vertiefende Rückschau auf drei erfolgreiche Kampagnenjahre, sondern warf auch einen Blick auf die in näherer Zukunft geplanten BGW-Aktivitäten für die Altenpflege. „Wir arbeiten daran, dass aus dem Aufbruch Pflege ein breites Aktionsbündnis für die Arbeitsbedingungen in der Pflege wird“, so Prof. Brandenburg abschließend, „mit Partnern aus Ministerien und Parteien, Pflegeeinrichtungen und Pflegeorganisationen, Fach- und Berufsverbänden, Wohlfahrtsverbänden, Sozialpartnern und Sozialversicherungsträgern.“

Ansprechpartner für die Presse:
BGW – Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
Nico Hohendorf, Öffentlichkeitsarbeit, Pappelallee 35/37, 22089 Hamburg
Tel.: (040) 202 07-27 70, Fax: (040) 202 07-27 97

Quelle: Pressemitteilung vom 5.12.2008
http://www.bgw-online.de/internet/gener ... epage.html

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Optimismus beim Pflegepersonal - weniger krank

Beitrag von Presse » 15.02.2010, 10:33

Optimisten haben seltener die Nase voll - Studie zeigt: Wer positiv denkt, stärkt sein Immunsystem

Kann die Persönlichkeitsstruktur eines Menschen Einfluss auf sein Immunsystem haben? Gehen optimistische Menschen nicht nur mit einer positiveren Lebenseinstellung durchs Leben, sondern auch gesünder? Psychologen der Roehampton University in London, des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf sowie der Techniker Krankenkasse (TK) haben in einer gerade veröffentlichten Studie nachgewiesen, dass optimistische Studierende unter Prüfungsstress weniger anfällig für Infekte der oberen Atemwege sind als ihre weniger positiv denkenden Kommilitonen. Wer das Leben durch die rosarote Brille betrachtet, hat also offenbar nicht nur mehr Spaß am Leben, sondern ist auch besser vor Erkältungen gewappnet.

"Viele Studien haben gezeigt, dass Stress das Immunsystem belastet und gestresste Menschen deshalb anfälliger für Krankheiten sind. Wir wollten wissen, ob es im Gegenzug möglich ist, das Infektionsrisiko durch eine positive Lebenseinstellung herabzusetzen", erklärt Heiko Schulz, Psychologe bei der TK, das Forschungsvorhaben.

Zu Beginn der Studie wurden die teilnehmenden 43 Frauen und 37 Männer hinsichtlich ihrer Lebenseinstellung befragt, um die durchschnittlich 23 Jahre alten Studierenden in Optimisten und Pessimisten einzuteilen. "Wir haben die Teilnehmer nach ihrer Zustimmung zu Aussagen wie "Wenn etwas schiefgehen kann, dann geht es auch schief" oder "Was auch immer kommen mag, ich krieg das schon hin" gefragt und entsprechend ihrer Antworten eingeteilt", erklärt Schulz die Herangehensweise der Forscher.

In der Folge untersuchten die Wissenschaftler den Infektionsstatus von 80 Studierenden einmal während und einmal außerhalb ihrer Prüfungsphase. Dafür wurden die Probanden in beiden Phasen nach dem Auftreten von neun Erkältungssymptomen wie verstopfter Nase, Husten oder Halsentzündung befragt. Die Ergebnisse bestätigen die Eingangsthese: Die optimistischen Hochschüler empfanden ihre Prüfungsphase nicht nur als weniger stressig und psychisch belastend, sie wiesen auch weniger Erkältungssymptome auf. "Die Optimisten betrachten die Stressphase eher als Herausforderung, die sie engagiert angehen, was sie eher beflügelt und so besser vor stressbedingten gesundheitlichen Belastungen schützt. Im Gegenzug empfinden Pessimisten die Prüfungsphase als schwer zu bewältigen, sie investieren mehr Energie, um den Stress zu händeln und sind dadurch deutlich anfälliger für Infektionskrankheiten", so Prof. Claus Vögele von der Roehampton University.

Auch wenn die Studie nur auf den einzelnen Stressfaktor "Prüfung" fokussierte und daher nur begrenzt geeignet ist, um generelle Aussagen zum Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen auf das Immunsystem zu treffen, zeigt sie einen Trend auf: Gesundheit lässt sich durch eine optimistische Lebenseinstellung positiv beeinflussen.

Mit einer weiteren größer angelegten Studie in mehreren Altenpflegeeinrichtungen bestätigten die TK-Experten Gerhard Mahltig und Heiko Schulz die Ergebnisse. Auch hier zeigte sich, dass die Optimisten unter den Beschäftigten des Pflegepersonals besser mit Stress umgehen und im Durchschnitt zwei Tage weniger krank-geschrieben waren als ihre pessimistischeren Kollegen.

"Diese Ergebnisse sind hilfreich, wenn es um die Konzeption von Angeboten zur Gesundheitsförderung geht. Anbieter wie Krankenkassen können diese Informationen nutzen, um Präventionsangebote zu entwickeln, die darauf abzielen, auch die Lebenseinstellung und den Umgang der Teilnehmer mit Problemen zu fördern", erklärt Heiko Schulz. "Natürlich kann niemand von einem Tag auf den anderen beschließen, von nun an optimistisch durch das Leben zu gehen. Es ist aber möglich, eine positivere Sichtweise und Strategien zur Stressbewältigung zu trainieren und schließlich auch die Denkrichtung zu wechseln."

Hinweis für die Redaktionen:
Weitere Informationen rund um das Thema psychische Gesundheit enthält die Februar-Ausgabe des TK-Medienservice "Kranker Kopf - oder kranke Gesellschaft" der unter http://www.presse.tk-online.de zum Download steht.

Quelle: Pressemitteilung vom 15.02.2010
Pressekontakt:
Michaela Hombrecher
Tel. 040 - 6909 -2223, Fax 040 - 6909 - 1353,
E-Mail: michaela.hombrecher@tk-online.de

thorstein
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Beiträge: 457
Registriert: 04.03.2008, 22:22

Beitrag von thorstein » 15.02.2010, 10:58

Um die Probleme zu lösen, sollte man zukünftig Pflegekräfte gentechnisch verändern und designen: Ich schlage den Einbau eines Opfergens, eines Durchhaltegens und eines Optimismusgens vor. Auf die kritikfähigen Teile des Gehirns kann man dafür ja verzichten.

Dieter Radke
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Beiträge: 168
Registriert: 13.11.2005, 16:46

Pflege wach auf!

Beitrag von Dieter Radke » 19.02.2010, 08:25

Aus Forum:
viewtopic.php?t=12795
Sabrina Merck hat geschrieben: .... von den Pflegenden wird viel erwartet, und wenn es Probleme im System gibt, sind die Pflegekräfte die Buhleute. Das liegt offensichtlich daran, dass sich die überwiegend weiblichen Pflegekräfte nicht für die Berufspolitik interessieren und die Verbände bzw. Gewerkschaften mangels entsprechender Mitglieder kaum Flagge zeigen. Ein Trauerspiel.
Wenn Ärzte nur piepsen, gibt es dicke Berichte und aufwendige Aktionen. Klar, dass diese Berufsgruppe immer wieder im System zu ihren Gunsten "abräumt". ....
Hallo Sabrina,
mit diesen Anmerkungen hast Du mir aus dem Herzen gesprochen. Pflegekräfte und deren Verbände müssen endlich aufwachen und realisieren, dass es viel zu tun gibt - nämlich in Richtung Reformen der Pflegesysteme. Die politisch Verantwortlichen müssen Druck bekommen, sonst geschieht nichts.
MfG Dieter
Menschenwürdige Pflege ohne Ausnahme! - Dafür müssen wir alle eintreten.

WernerSchell
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Optimismus hilft

Beitrag von WernerSchell » 27.08.2019, 06:19

Optimisten leben länger
Es gab einmal eine Zeit, da war man mit 60 uralt. Doch das ist längst passé: Immer mehr Menschen werden heute 90 oder sogar 100 Jahre alt. Was aber ist das Geheimnis dieser Hochbetagten? Forscher haben nun Hinweise darauf gefunden, dass nicht nur biologische Faktoren eine Rolle für die Langlebigkeit spielen, sondern auch die Psyche. Demnach scheinen Optimisten im Schnitt älter zu werden als eher pessimistisch eingestellte Personen. Dabei erreichen sie besonders oft ein sehr hohes Alter und erleben häufiger ihren 85. Geburtstag. Wie genau die positive Lebenseinstellung diesen Menschen beim Altwerden hilft, ist allerdings noch unklar.
... (weiter lesen unter) ... > https://www.wissenschaft.de/gesellschaf ... laenger-4/


Ärzte Zeitung online, 26.08.2019
Studie
Optimisten werden älter

Wer optimistisch in sein Leben blickt, hat diverse Vorteile, so Forscher. Und: Optimist sein kann man lernen.
BOSTON. Optimisten haben größere Chancen auf ein hohes Alter als Pessimisten. Das zeigten US-Forscher in einer Studie (doi: 10.1073/pnas.1900712116), nach der Menschen mit einer positiven Lebenseinstellung besonders gute Aussichten haben, 85 Jahre oder älter zu werden. Dabei spielen wahrscheinlich zahlreiche Faktoren eine Rolle. Die Wissenschaftler empfehlen Trainings, die den Optimismus fördern.
... (weiter lesen unter) ... > http://ods-mailing.springer-sbm.com/d-r ... &tags=test


Weitere Informationen u.a. unter:
https://www.joerg-loehr.com/fileadmin/u ... länger.pdf
https://www.fitforfun.de/gesundheit/leb ... 13548.html
https://www.t-online.de/gesundheit/gesu ... enger.html
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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