Volkskrankheit Versicherungsbetrug

Arbeits- und Arbeitsschutzrecht, Allgemeine Rechtskunde (einschließlich Staatsrecht), Zivilrecht (z.B. Erbrecht)

Moderator: WernerSchell

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Gaby Modig
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Volkskrankheit Versicherungsbetrug

Beitrag von Gaby Modig » 24.10.2011, 08:26

Volkskrankheit Versicherungsbetrug
In unserer Gesellschaft schwindet das Unrechtsbewusstsein. Ladendiebstahl, Versicherungsbetrug, Steuervergehen – alles Kavaliersdelikte?
Die Zeche zahlt die Solidargemeinschaft.
http://www.rp-online.de/wirtschaft/ratg ... 27487.html
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!

Cicero
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Versicherungsbetrug usw. ....

Beitrag von Cicero » 25.10.2011, 09:41

Versicherungsbetrug ist wohl in aller Regel eine Straftat, die geahndet gehört. Allerdings sind solche Betrügereien wohl nicht neu, sie gibt es schon immer.
Immer da, wo man einen "Anonymus" übers Ohr hauen kann, schwinden bei einigen BürgerInnen die Hemmungen. Das gehört streng genommen abgestellt.
Daher ist es richtig, diese "Volkskrankheit" in geeigneter Weise zu "therapieren".

Cicero
Politisch interessierter Pflegefan!
Im Gleichklang: Frieden - Ausgleich - Demokratie - und: "Die Menschenwürde ist unantastbar"!

Lutz Barth
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"Geeignete Therapien"?

Beitrag von Lutz Barth » 25.10.2011, 16:34

Nun - auch wenn ich derzeit nicht den thematischen Bezug zur Pflege sehe, würde ich gerne nachfragen wollen, welche geeigneten Therapien sich für diese und freilich auch andere "Volkskrankheiten" anbieten resp. aufdrängen?

Die "Solidargemeinschaft" scheint dazu berufen zu sein, in einem umfangreichen Maße für die vermeidbaren Kosten aufkommen zu müssen, die etwa durch "Pflegefehler", durch politisch unsinnige Entscheidungen und vieles mehr verursacht werden.

Nun zeichnet sich zwar die Pflege nicht durch eine gesteigerte kriminelle Energie aus so wie dies wohl auch nicht von den politisch Verantwortlichen angenommen werden kann, aber im Zweifel orientiert sich das "einfache Volk" an seinen Vorbildern, zumal an den politisch Verantwortlichen und den wirtschaftlich Mächtigen in unserem Lande und da scheint einiges im Argen zu liegen.

Ohne Frage ist der Versicherungsbetrug ein Strafdelikt und die geeignete "Therapie" ist bereits im Gesetz angeordnet so wie es im Übrigen auch ein Vermögensdelikt ist, pflegerische Leistungen zu Lasten der Solidargemeinschaft abzurechnen, die im Zweifel nicht erbracht worden sind, mal von den Kosten unsachgemäßer ärztlicher und pflegerischer Behandlungen abgesehen. Auch hier scheint es an einem entsprechenden "Unrechtsbewusstsein" zu ermangeln und es könnte allgemein die Frage gestellt werden, ob unser Staatsvolk "moralisch" verroht ist?

Na ja - vielleicht sollten wir wieder über die Einführung der Inquisition nachdenken, um die Menschen von ihrem Irrweg abzubringen und da könnte die professionelle Pflege im Zweifel wertvolle Dienste leisten, geht ihr doch der Ruf voran, in einem besonderen Maße die gutbürgerlichen Tugenden verinnerlicht zu haben. :roll:
Wir vertreten nicht immer die herrschende Lehre!

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