Schicht- und Nachtdienst - gesundheitliche Risiken

Arbeits- und Arbeitsschutzrecht, Allgemeine Rechtskunde (einschließlich Staatsrecht), Zivilrecht (z.B. Erbrecht)

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Biologischer Zeitgeber blaues Licht und Nachtarbeit

Beitrag von WernerSchell » 14.03.2019, 10:10

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Biologischer Zeitgeber blaues Licht und Nachtarbeit

In einer Studie mit Beschäftigten in der Pflege konnte das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA) erstmals eingehend beschreiben, wie sich 24-Stunden-Lichtprofile durch die Schichtarbeit verändern.

Licht ist der stärkste Zeitgeber für unsere innere biologische Uhr. Gerät diese aus dem Takt, kann das die Gesundheit beeinträchtigen. Im Rahmen einer Studie zur Schichtarbeit wurden vom Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA) bei Beschäftigten in der Pflege über 24 Stunden personenbezogene Lichtmessungen durchgeführt. Sie erlauben eine detaillierte Analyse der Unterschiede zwischen Tag- und Nacharbeit. Erstmals konnte eingehend beschrieben werden, wie sich 24-Stunden-Lichtprofile durch die Schichtarbeit verändern.

Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt in der Ausgabe der Zeitschrift Science of The Total Environment veröffentlicht.

Nachtarbeit nimmt zu

Spätestens seit die internationale Krebsagentur langjährige Schichtarbeit, die mit circadianen Störungen verbunden ist, als wahrscheinlich Krebs erregend (Gruppe 2A) einstufte, sind die Auswirkungen von Schichtarbeit in den Fokus der Forschung gelangt. Laut Mikrozensus von 2017 arbeiten mehr als 4,5 Millionen Menschen in Deutschland in Nachtarbeit, Tendenz weiter steigend.

Untersuchung von Beschäftigten im Schichtdienst

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IPA untersuchten weibliche Beschäftigte in der Krankenpflege im Schichtdienst. Das Kollektiv bestand aus Frauen, die sowohl in Tag- als auch in Nachtschichten in der Klinik arbeiteten. Die Vergleichsgruppe bestand aus Frauen, die ausschließlich in Tagschichten arbeiteten. Erfasst wurden in der Studie typische 24-Stunden-Profile des Lichts während Phasen mit Tagarbeit und Phasen mit Nachtarbeit. Dazu trugen die Teilnehmerinnen der Studie Lichtmessgeräte, mit denen die Lichtexpositionen in verschiedenen Spektralbereichen – hierunter auch das Blaulicht, welches für die biologischen Tagesrhythmen eine besondere Rolle spielt – alle 10 Sekunden aufgezeichnet wurden. „Wir haben so ein engmaschiges Lichtprofil über den Tag erhalten und konnten gezielt bestimmte Zeitabschnitten untersuchen“, erläutert die Leiterin der Studie Dr. Sylvia Rabstein.

„Natürlich waren wir davon ausgegangen, dass die Lichtprofile bei Nachtarbeit eine erhöhte Blaulichtexposition im Vergleich zu Phasen mit Tagschicht zeigen“, so Prof. Thomas Behrens. „Es zeigte sich, dass das 24-Stunden-Blaulichtprofil bei Nachtschichtarbeit nicht nur zeitlich verschoben ist, sondern auch eine ganz andere Form hat. So fehlten insbesondere die längeren Phasen an Dunkelheit, die für die Synchronisation der inneren Uhren durch den Wechsel zwischen hell und dunkel wichtig sein können und die auch für eine gute Schlafqualität sorgen“ ergänzt Sylvia Rabstein. Mit Blick auf die tägliche Praxis könnte dies bedeuten, dass es sinnvoll ist, den Schlafraum beim Tagschlaf noch stärker abzudunkeln.

„Für uns sind diese Ergebnisse insbesondere wichtig im Hinblick auf zukünftige Studien und natürlich auch die Prävention gesundheitlicher Folgen von Nachtarbeit“, so Prof. Thomas Brüning, Direktor des IPA. „So wissen wir jetzt, dass wir bei der Beurteilung der Lichtexposition den ganzen Tag im Blick haben müssen und neben Beleuchtung am Arbeitsplatz auch das individuelle Beleuchtungsverhalten berücksichtigen müssen.“ Wie sich die Unterschiede in den Lichtprofilen auf Schlaf, Hormone und weitere Parameter auswirkt, wird nun weiter untersucht werden.

Nachgefragt: Blaulicht

Licht ist der für den Menschen sichtbare Bereich der elektromagnetischen und optischen Strahlen, der durch die Stäbchen und Zapfen des Auges wahrgenommen wird. Um die Jahrtausendwende konnte gezeigt werden, dass es weitere Rezeptoren gibt, die insbesondere auf Strahlung im Spektralbereich des blauen Lichts ansprechen und eine nichtvisuelle Wirkung im Körper hervorrufen. Diese sorgt dafür, dass der biologische Tagesrhythmus im Körper mit dem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus der Umwelt synchronisiert wird. So beeinflusst blaues Licht insbesondere unseren natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus, aber auch den Hormonhaushalt und viele weitere Prozesse im Körper. Zu viel Blaulicht in der Nacht kann dazu führen, dass die nächtliche Ausschüttung des auch als „Schlafhormon“ bezeichneten Melatonins unterdrückt wird. Daher wird eine extensive Nutzung von Lichtquellen wie PC, Tablet, Smartphone und Co vor dem Schlafengehen als kritisch gesehen, da diese bei erhöhtem Blaulichtanteil das Einschlafen verzögern und die Melatonin-Ausschüttung verschieben kann.

Originalpublikation:

S. Rabstein, K Burek, M. Lehnert, A. Beine, C. Vetter, V. Harth, S. Putzke, T. Kantermann, J. Walther, R Wang-Sattler, D. Pallapies, T. Brüning, T. Behrens. Differences in twenty-four-hour profiles of blue-light exposure between day and night shifts in female medical staff. Sci Tot Environ 2019: 653; 1025-1033.

Das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV

Das IPA - Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ist als Institut der Ruhr-Universität Bochum (RUB) an der Schnittstelle zwischen arbeitsmedizinischer Forschung und der Praxis für den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und in Bildungseinrichtungen positioniert.
Zum einen ist es daher für die medizinisch-akademische Forschung und Lehre im Fach Arbeitsmedizin der Ruhr-Universität Bochum verantwortlich; zum anderen unterstützt das IPA die gewerblichen Berufsgenossenschaften, die Unfallkassen und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Dr. Sylvia Rabstein
Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA)
Bürkle-de-la-Camp-Platz 1
44789 Bochum
Tel. 030 13001 4213
E-Mail: rabstein@ipa-dguv.de

Originalpublikation:
S. Rabstein, K Burek, M. Lehnert, A. Beine, C. Vetter, V. Harth, S. Putzke, T. Kantermann, J. Walther, R Wang-Sattler, D. Pallapies, T. Brüning, T. Behrens. Differences in twenty-four-hour profiles of blue-light exposure between day and night shifts in female medical staff. Sci Tot Environ 2019: 653; 1025-1033.

Weitere Informationen:
https://www.sciencedirect.com/science/a ... via%3Dihub

Quelle: Pressemitteilung vom 14.03.2019
Elke Biesel Pressestelle
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - DGUV
https://idw-online.de/de/news712103
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Prekäre Arbeitsfähigkeit? Neue Studie zur Schichtarbeit

Beitrag von WernerSchell » 20.06.2019, 06:26

Prekäre Arbeitsfähigkeit? Neue Studie zur Schichtarbeit

Schichtarbeit ist weit verbreitet, beeinträchtigt jedoch häufig das soziale Leben und die Gesundheit der Beschäftigten. Unternehmen stehen vor der Frage, wie sie die Arbeitsfähigkeit ihrer älter werdenden Mitarbeiter fördern und angesichts knapper Fachkräfte einen leistungsfähigen Schichtbetrieb sichern können. Eine neu publizierte Studie dies iso-Instituts in Saarbrücken zeigt nicht nur die vielfältige Praxis und die Probleme der Schichtarbeit in unterschiedlichen Branchen, sie macht überdies deutlich, dass ein langfristiger und gesunder Verbleib in Schichtarbeit neben den betrieblichen Bedingungen auch von den jeweiligen biografischen Konstellationen der Beschäftigten abhängig ist.

Immer mehr Menschen arbeiten im Schicht- und Nachtdienst. Die gesundheitlichen Belastungen der Schichtarbeit sind in vielen arbeitsmedizinischen Studien beschrieben worden. Darüber hinaus wird der Alltag der Beschäftigten durch den Schichtplan strukturiert, mit Folgen für das soziale und familiäre Leben. Unternehmen wiederum stehen vor der Frage, wie sie die Arbeitsfähigkeit ihrer Schichtarbeitenden langfristig erhalten und auch mit älter werdenden Belegschaften einen leistungsfähigen Schichtbetrieb organisieren können. Der Praxis der Schichtarbeit in verschiedenen Branchen und den damit verbundenen Herausforderungen geht eine aktuelle Studie des Instituts für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (iso) in Saarbrücken nach, die im Rahmen der bundesweiten Initiative Neue Qualität der Arbeit gefördert wurde.

Fallstudien aus der Stahlerzeugung und der verarbeitenden Industrie, aus dem Gesundheitswesen und der Energieerzeugung verdeutlichen, dass Schichtarbeit nicht gleich Schichtarbeit ist und dass sich die Arbeitsbiografien von Schichtbeschäftigten unterschiedlich entwickeln. Manche können gesund und zufrieden bis zum Renteneintritt im Schichtbetrieb verbleiben, andere leiden unter Beeinträchtigungen ihrer Gesundheit und ihrer Lebensqualität. Eine Typologie von Schichtarbeitsbiografien zeigt die Faktoren, die zu einem gelingenden Verbleib oder zu einem Ausstieg aus der Schichtarbeit führen. Da die betrieblichen Optionen für gesundheitsbedingte Schichtbefreiungen an Grenzen stoßen, suchen die Unternehmen nach innovativen Konzepten, wie sie die Arbeitsfähigkeit und Motivation ihrer Beschäftigten im Schichtbetrieb langfristig erhalten können.

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Dr. Volker Hielscher
Dr. Elena Kreutzer
Dr. Ingrid Matthäi

Originalpublikation:
Volker Hielscher, Elena Kreutzer, Ingrid Matthäi (2019): Schichtarbeit unter Veränderungsdruck. Praxiserfahrungen – Herausforderungen – Zielkonflikte. Edition sigma in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden Baden. ISBN 978-3-8487-5913-2

Quelle: Pressemitteilung vom 19.06.2019
Dr. Volker Hielscher Pressestelle
Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e.V. (iso)
https://idw-online.de/de/news717838
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Nachtschicht verringert die Aufmerksamkeit

Beitrag von WernerSchell » 18.09.2019, 17:05

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Nachtschicht verringert die Aufmerksamkeit

Nachtarbeit verlängert deutlich die Reaktionszeiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie über die gesundheitlichen Auswirkungen von Schichtarbeit bei Beschäftigten im Pflegedienst. Durchgeführt hat die Studie das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IPA), Institut der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Die Forscherinnen und Forscher untersuchten insbesondere die Auswirkungen von Nachtarbeit auf die Aufmerksamkeit mittels des „Psychomotorischen Vigilanz-Tests“. Die Ergebnisse können Grundlage für Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung negativer Effekte von Schichtarbeit sein.

Das Forschungsteam von Prof. Dr. Thomas Behrens berichtet in der Zeitschrift Plos One vom 5. Juli 2019.

Nachtarbeit verlängert deutlich die Reaktionszeiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie über die gesundheitlichen Auswirkungen von Schichtarbeit bei Beschäftigten im Pflegedienst. Durchgeführt hat die Studie das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IPA), Institut der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Die Forscherinnen und Forscher untersuchten insbesondere die Auswirkungen von Nachtarbeit auf die Aufmerksamkeit mittels des „Psychomotorischen Vigilanz-Tests“. Die Ergebnisse können Grundlage für Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung negativer Effekte von Schichtarbeit sein. Das Forschungsteam von Prof. Dr. Thomas Behrens berichtet in der Zeitschrift Plos One vom 5. Juli 2019.

Risiken durch Nachtarbeit

Beschäftigte in Nachtarbeit, die ihren Schlafzyklus an die Arbeitszeiten anpassen müssen, leiden während der Arbeit häufig unter Schläfrigkeit. Sie haben deshalb ein erhöhtes Risiko für Arbeits- und Wegeunfälle auf dem Weg nach Hause. Auch die Versorgung von Patienten könnte unter der verminderten Aufmerksamkeit leiden.

Die Studie des IPA ist eine der wenigen epidemiologischen Felduntersuchungen, die die psychomotorische Vigilanz in Tag- und Nachtschichten an denselben Personen und zu verschiedenen Zeitpunkten untersucht hat. In der Studie verglichen die Forscher über mehrere aufeinanderfolgende Tag- beziehungsweise Nachtschichten die Wachheit – Experten sprechen von psychomotorischer Vigilanz – bei 74 weiblichen Beschäftigten im Pflegedienst eines Klinikums.

Eulen leiden besonders

„Wir konnten nach einer Nachtschicht eine deutlich verlängerte mittlere Reaktionszeit, aber auch eine höhere Zahl von Fehlern, im Test beobachten“, erklärt Thomas Behrens. „Eine schlechtere Testleistung beobachteten wir vor allem bei älteren Probandinnen, Frauen mit einer spät getakteten inneren Uhr – sogenannten Eulen –, und Frauen mit häufigen Atemaussetzern während des Schlafs“, erläutert die Studienleiterin Dr. Sylvia Rabstein. „Für uns überraschend war, dass sich die Fehlerwerte und Reaktionszeiten schon ab der zweiten Nachtschicht verbesserten und sich der Testleistung nach einer Tagschicht annäherten“. „Obwohl wir einen Trainingseffekt nicht ausschließen können, scheint es so zu sein, dass unregelmäßige oder schnell wechselnde Schichtpläne vermieden werden sollten“, so Thomas Behrens.

Beleuchtung könnte helfen

„Für uns sind diese Ergebnisse insbesondere wichtig im Hinblick auf die Planung zukünftiger Studien“, so Prof. Dr. Thomas Brüning, Direktor des IPA. „Möglicherweise kann eine individuell verbesserte Beleuchtung am Arbeitsplatz die Aufmerksamkeit steigern.“ In der Feldstudie wurde auch eine Reihe weiterer biologischer Parameter untersucht. Dazu gehörten verschiedene Hormone, deren Veränderung im Tagesverlauf jetzt in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen am Arbeitsplatz untersucht werden soll.

„Einfache Präventionsmaßnahmen zur Verbesserung der Aufmerksamkeit während einer Nachtschicht könnten erlaubte Kurzschlafperioden, eine ausreichende Erholungszeit zwischen einzelnen Nachtschichten, kürzere Nachtschichten oder ein Wechsel der Beleuchtung am Arbeitsplatz umfassen“, sagt Thomas Behrens. Die Wirksamkeit solcher Maßnahmen müsse jedoch noch wissenschaftlich untersucht werden.

Originalveröffentlichung

Thomas Behrens, Katarzyna Burek, Dirk Pallapies, Leoni Kösters, Martin Lehnert, Alexandra Beine, Katharina Wichert, Thomas Kantermann, Celine Vetter, Thomas Brüning, Sylvia Rabstein: Decreased psychomotor vigilance of female shift workers after working night shifts. Plos One 2019, DOI: 10.1371/journal.pone.0219087

Über das Institut

Das IPA – Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ist als Institut der Ruhr-Universität Bochum (RUB) an der Schnittstelle zwischen arbeitsmedizinischer Forschung und der Praxis für den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und in Bildungseinrichtungen positioniert.

Zum einen ist es daher für die medizinisch-akademische Forschung und Lehre im Fach Arbeitsmedizin der Ruhr-Universität Bochum verantwortlich, zum anderen unterstützt das IPA die gewerblichen Berufsgenossenschaften, die Unfallkassen und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Pressekontakt

Prof. Dr. Thomas Behrens
Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA)
Tel.: 030 13001 4210
E-Mail: behrens@ipa-dguv.de

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Prof. Dr. Thomas Behrens
Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA)
Tel.: 030 13001 4210
E-Mail: behrens@ipa-dguv.de

Originalpublikation:
Thomas Behrens, Katarzyna Burek, Dirk Pallapies, Leoni Kösters, Martin Lehnert, Alexandra Beine, Katharina Wichert, Thomas Kantermann, Celine Vetter, Thomas Brüning, Sylvia Rabstein: Decreased psychomotor vigilance of female shift workers after working night shifts. Plos One 2019, DOI: 10.1371/journal.pone.0219087

Quelle: Pressemitteilung vom 18.09.2019
Meike Drießen Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum
https://idw-online.de/de/news723744
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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