Stellenbesetzungsprobleme bei der Pflege im Krankenhaus haben dramatisch zugenommen

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Stellenbesetzungsprobleme bei der Pflege im Krankenhaus haben dramatisch zugenommen

Beitrag von WernerSchell » 27.12.2019, 17:11

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Krankenhaus Barometer 2019 erschienen
Die Stellenbesetzungsprobleme bei der Pflege im Krankenhaus haben dramatisch zugenommen. Aktuell haben jeweils drei Viertel der Krankenhäuser Probleme, offene Stellen in der Intensivpflege und auf den Allgemeinstationen zu besetzen. Bundesweit sind rund 17.000 Pflegestellen vakant. Das sind Ergebnisse des aktuellen DKI-Krankenhaus Barometers 2019.
Die Stellenbesetzungsprobleme in der Pflege erschweren auch die Einhaltung der Pflegepersonaluntergrenzen. In jeweils einem Drittel der Krankenhäuser mit pflegesensitiven Bereichen mussten wegen Personalmangel Intensivbetten zeitweise gesperrt und einzelne Fachbereiche vorübergehend von der Notfallversorgung abgemeldet werden.
Weitere Themen des aktuellen Krankenhaus Barometers bilden die Klagewelle der Krankenkassen, Übergriffe auf Mitarbeiter und ihre Prävention, die strategischen Unternehmensziele und die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser.


Der komplette Krankenhaus-Barometer 2019 ist hier aufrufbar → https://www.dki.de/sites/default/files/ ... _final.pdf

Quelle: Pressemitteilung vom 27.12.2019 > https://www.dki.de/nachrichten/krankenh ... erschienen
Dr. Karl Blum
Geschäftsbereich Forschung
Deutsches Krankenhausinstitut e.V.
E-Mail: karl.blum@dki.de
Telefon: 0211 47051-17
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Stellenbesetzungsprobleme bei der Pflege im Krankenhaus haben dramatisch zugenommen

Beitrag von WernerSchell » 27.12.2019, 17:14

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DKG ZUM KRANKENHAUS BAROMETER 2019
Zahl der unbesetzten Pflegestellen steigt dramatisch – wirtschaftliche Situation in Kliniken verschlechtert sich, es drohen weitere Insolvenzen


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Die Stellenbesetzungsprobleme bei der Pflege im Krankenhaus haben dramatisch zugenommen, wie das aktuelle Krankenhaus Barometer des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) zeigt. Aktuell haben drei Viertel der Krankenhäuser Probleme, offene Stellen in der Intensivpflege oder auf den Allgemeinstationen zu besetzen. Bundesweit sind rund 17.000 Pflegestellen vakant. Das ist seit 2016 eine Zunahme von 50 Prozent (Intensivpflege) bzw. mehr als 200 Prozent (Allgemeinstationen). In jeweils einem Drittel der Krankenhäuser mussten wegen Personalmangels Intensivbetten zeitweise gesperrt und einzelne Fachbereiche vorübergehend von der Notfallversorgung abgemeldet werden.
„Die Situation verschärft sich dramatisch. Die Politik muss dringend wirksame Gegenmaßnahmen zur Entlastung des Personals ergreifen, sonst steuern wir auf eine ernste Versorgungskrise hin“, erklärte der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß. So muss die Bürokratielast endlich konsequent und mutig abgebaut werden. „Die Regulierungswut von Politik und Krankenkassen haben die Bürokratie in den Kliniken massiv ausgeweitet. Jeden Tag leisten unsere Mitarbeiter über eine Million Arbeitsstunden jenseits der Patientenversorgung für die Bürokratie im Gesundheitswesen. Wenn wir hier nicht gegensteuern frustrieren wir die Mitarbeiter und gefährden die gute Behandlung und Pflege unserer Patienten“, betonte der Präsident der DKG.
Die Krankenhäuser stellen sich der Herausforderung, aber ohne ausreichende Finanzmittel und ohne gemeinsame Aktivitäten kann der Fachkräftemangel nicht bekämpft werden. Die politisch gewollte Einführung von Pflegepersonaluntergrenzen hingegen ist vor dem Hintergrund von schon heute 17.000 unbesetzten Stellen kontraproduktiv. Die Untergrenzen führen dazu, dass zusätzlich Versorgungskapazitäten abgemeldet werden und Versorgungsengpässe entstehen.
Die mit der Konzertierten Aktion Pflege initiierten Maßnahmen der Bundesregierung gehen in die richtige Richtung. „Wir brauchen die Unterstützung der Politik, um diese immense Aufgabe bewältigen zu können“, so Gaß. Die Kliniken haben mit vielfältigen Maßnahmen schon in den vergangenen Jahren versucht, mehr Auszubildende zu gewinnen, aber auch Pflegende im Beruf zu halten. „Auch wenn mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen, wird dies nicht reichen, um den künftigen Bedarf an Pflegekräften zu decken. Wir brauchen dringend mehr Möglichkeiten der Delegation und Substitution von Pflegeleistungen auf Pflegehilfskräfte“, so Gaß.
Auch die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser hat sich laut Krankenhaus Barometer spürbar verschlechtert. Im Jahr 2018 haben 40 Prozent der Krankenhäuser Verluste geschrieben. 2017 waren es noch 30 Prozent. Aktuell beurteilt nur noch jedes fünfte Krankenhaus seine wirtschaftliche Lage als gut. Gleichzeitig sind die Erwartungen für das Jahr 2020 eher negativ: Nur rund ein Sechstel der Häuser (17 Prozent) erwartet eine Verbesserung, und 44 Prozent der Krankenhäuser eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation. „Diese Entwicklung sollte alle Alarm-Glocken läuten lassen. Die Politik muss einen Weg aus der kalten Strukturbereinigung durch Krankenhausinsolvenzen finden. Nicht zuletzt die jüngsten Vorschläge zur MDK-Reform deuten mit ihren Strafzahlungen aber darauf hin, dass das Gegenteil der Fall ist. Wir benötigen eine klare Kehrtwende in der Krankenhauspolitik“, so DKG-Präsident Gerald Gaß.
Das Krankenhaus Barometer finden Sie unter www.dki.de/barometer.
Die Ergebnisse des Krankenhaus Barometers 2019 beruhen auf einer schriftlichen Befragung in einer repräsentativen Stichprobe von Allgemeinkrankenhäusern ab 100 Betten. Die detaillierten Ergebnisse zu den Stellenbesetzungsproblemen bei der Pflege und der wirtschaftlichen Entwicklung sind als Anlagen beigefügt.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der 28 Mitglieder - 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände - in der Bundes- und EU-Politik und nimmt ihr gesetzlich übertragene Aufgaben wahr. Die 1.942 Krankenhäuser versorgen jährlich 19,4 Millionen stationäre Patienten und rund 20 Millionen ambulante Behandlungsfälle mit 1,2 Millionen Mitarbeitern. Bei 97 Milliarden Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.

Quelle: Pressemitteilung vom 27.12.2019
Kontakt:
Joachim Odenbach (Leitung)
Holger Mages
Dr. Jörn Wegner
Rike Stähler
Tel. (030) 3 98 01 - 1020 / - 1022 / - 1023 / - 1024
Sekretariat
Stephanie Gervers
Tel. (030) 3 98 01 -1021
Fax (030) 3 98 01 -3021
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web: www.dkgev.de
Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
Bereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Wegelystraße 3
10623 Berlin
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Stellenbesetzungsprobleme bei der Pflege im Krankenhaus haben dramatisch zugenommen

Beitrag von WernerSchell » 27.12.2019, 17:23

Marburger Bund – Bundesverband
Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.

Pressemitteilung vom 27. Dezember 2019

Johna: „Personalnotstand ist nicht vom Himmel gefallen“
MB-Vorsitzende kommentiert Ergebnisse des „DKI-Krankenhausbarometers 2019“


„Der Personalnotstand in den Krankenhäusern ist nicht vom Himmel gefallen. Er hat seine Ursache in einem politisch gewollten Kostenwettbewerb und einer ständig steigenden bürokratischen Überlast. Hier ist die Politik gefordert, endlich für bessere Rahmenbedingungen zu sorgen“, fordert Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, anlässlich der Veröffentlichung des „DKI-Krankenhausbarometers 2019“. Daraus geht hervor, dass 17.000 Pflegestellen in den Kliniken nicht besetzt sind und 76 Prozent der Krankenhäuser dringend Ärztinnen und Ärzte suchen.

Wer die Realität in den Kliniken erlebe, wisse schon längst, welche Folgen der Personalnotstand für die Beschäftigten und die Patienten habe. „Die Arbeitsbedingungen müssen sich dringend verbessern. Nur dann werden Pflegende und Ärzte für vakante Stellen gewonnen werden können und auch dauerhaft bleiben“, sagte Johna. Die Vakanzen in der Pflege seien auch Ausdruck von mangelnder Wertschätzung: „Der Pflegeberuf braucht mehr Anerkennung. Das muss sich auch in einer besseren Vergütung niederschlagen.“
________________________________________
Marburger Bund Bundesverband
Referat Verbandskommunikation
Hans-Jörg Freese (Pressesprecher)
Tel.: 030/746846-41
Mobiltel.: 0162 2112425
presse@marburger-bund.de
http://www.marburger-bund.de

Der Marburger Bund ist der Verband aller angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte. Mit mehr als 124.000 Mitgliedern ist er der größte deutsche Ärzteverband mit freiwilliger Mitgliedschaft und Deutschlands einzige Ärztegewerkschaft.
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Beitrag von WernerSchell » 27.12.2019, 17:29

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Presseinfo vom 27.12.2019

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Deutsches Krankenhausinistitut
Personalmangel in Kliniken immer größer


Nicht nur in Pflegeheimen herrscht ein akuter Mangel. Auch in den Kliniken wird der Personalnotstand immer schlimmer, besagt ein Bericht. Vier von fünf Krankenhäusern hätten Probleme, offene Stellen zu besetzen.
Der Personalnotstand in deutschen Kliniken wird einem Zeitungsbericht zufolge immer massiver. Vier von fünf Krankenhäusern haben Probleme, offene Pflegestellen zu besetzen - schreibt der "Tagesspiegel" unter Berufung auf das Krankenhaus-Barometer des Deutschen Krankenhausinstituts.

... (weiter lesen unter) ... > https://www.tagesschau.de/inland/pflege ... S_g8NGsR6w
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Stellenbesetzungsprobleme bei der Pflege im Krankenhaus haben dramatisch zugenommen

Beitrag von WernerSchell » 27.12.2019, 17:48

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss

www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

Die Stellenproblematik in den Krankenhäusern - und Heimen - ist seit vielen Jahren dramatisch schlecht, so dass u.a. das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung mehrfach von erheblichen Patientengefährdungen berichtet und Folgerungen angemahnt hat. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk macht seit vielen Jahren auf den Pflegenotstand aufmerksam - auch bei den Neusser Pflegetreffs. Offensichtlich haben die politischen Entscheidungsträger die Probleme bewusst ignoriert oder nichts verstanden! Daher nochmals in Kürze:

Es gibt seit vielen Jahren Berichte über Pflegemängel. Es ist eigentlich alles gesagt. Daher muss die Feststellung lauten: Wir haben kein Erkenntnis-, sondern nur ein Umsetzungsproblem. Von hier gab es zuletzt das nachfolgende Statement:

Die "Konzertierte Aktion Pflege" (KAP) hat einen Maßnahmenkatalog ohne Finanzierungsbasis präsentiert. So lassen sich der Pflegenotstand - ambulant und stationär - nicht auflösen. "Ohne Moos nichts los!" Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat am 17.07.2019 Stellung genommen! - Näheres unter > viewtopic.php?f=4&t=22696&p=109698#p109698 .- Die stationäre Pflege braucht deutlich verbesserte Stellenschlüssel - nicht irgendwann, sondern sofort - und angemessene Vergütungssteigerungen! Offensichtlich hat Jens Spahn und die gesamte Groko den Ernst der Lage nicht erkannt. Das Herumtingeln in anderen Ländern zur Anwerbung von ausländischen Pflegekräften löst die Probleme nicht.

Der nächste (32.) Neusser Pflegetreff wird am 06.05.2020 stattfinden und aktuelle Pflegethemen erörtern. Es wird dann v.a. darum gehen zu verdeutlichen, was bei der ambulanten und stationären Pflege dringend verbessert werden muss. - Als Podiumsgäste werden u.a. vor Ort sein: Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, Prof. Dr. Tanja Segmüller (Alterswissenschaftlerin) und Prof. Dr. Stefan Sell (Sozialwissenschaftler). Moderation: Regina Schmidt-Zadel, MdB a.D., Vorsitzende der Landes-Alzheimer-Gesellschaft NRW. Ein Grußwort wird Ralf Hörsken, Beigeordneter und Sozialdezernent der Stadt Neuss, sprechen. - Für die weitere Planung der Veranstaltung werden Vorschläge zu den Themen gerne entgegen genommen. Infos unter > viewtopic.php?f=7&t=23481 (ständige Aktualisierung).

Werner Schell
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Stellenbesetzungsprobleme bei der Pflege im Krankenhaus haben dramatisch zugenommen

Beitrag von WernerSchell » 27.12.2019, 17:49

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss

www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

Die Stellenproblematik in den Krankenhäusern - und Heimen - ist seit vielen Jahren dramatisch schlecht, so dass u.a. das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung mehrfach von erheblichen Patientengefährdungen berichtet und Folgerungen angemahnt hat. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk macht seit vielen Jahren auf den Pflegenotstand aufmerksam - auch bei den Neusser Pflegetreffs. Offensichtlich haben die politischen Entscheidungsträger die Probleme bewusst ignoriert oder nichts verstanden! Daher nochmals in Kürze:

Es gibt seit vielen Jahren Berichte über Pflegemängel. Es ist eigentlich alles gesagt. Daher muss die Feststellung lauten: Wir haben kein Erkenntnis-, sondern nur ein Umsetzungsproblem. Von hier gab es zuletzt das nachfolgende Statement:

Die "Konzertierte Aktion Pflege" (KAP) hat einen Maßnahmenkatalog ohne Finanzierungsbasis präsentiert. So lassen sich der Pflegenotstand - ambulant und stationär - nicht auflösen. "Ohne Moos nichts los!" Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat am 17.07.2019 Stellung genommen! - Näheres unter > viewtopic.php?f=4&t=22696&p=109698#p109698 .- Die stationäre Pflege braucht deutlich verbesserte Stellenschlüssel - nicht irgendwann, sondern sofort - und angemessene Vergütungssteigerungen! Offensichtlich hat Jens Spahn und die gesamte Groko den Ernst der Lage nicht erkannt. Das Herumtingeln in anderen Ländern zur Anwerbung von ausländischen Pflegekräften löst die Probleme nicht.

Der nächste (32.) Neusser Pflegetreff wird am 06.05.2020 stattfinden und aktuelle Pflegethemen erörtern. Es wird dann v.a. darum gehen zu verdeutlichen, was bei der ambulanten und stationären Pflege dringend verbessert werden muss. - Als Podiumsgäste werden u.a. vor Ort sein: Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, Prof. Dr. Tanja Segmüller (Alterswissenschaftlerin) und Prof. Dr. Stefan Sell (Sozialwissenschaftler). Moderation: Regina Schmidt-Zadel, MdB a.D., Vorsitzende der Landes-Alzheimer-Gesellschaft NRW. Ein Grußwort wird Ralf Hörsken, Beigeordneter und Sozialdezernent der Stadt Neuss, sprechen. - Für die weitere Planung der Veranstaltung werden Vorschläge zu den Themen gerne entgegen genommen. Infos unter > viewtopic.php?f=7&t=23481 (ständige Aktualisierung).

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Stellenbesetzungsprobleme bei der Pflege im Krankenhaus haben dramatisch zugenommen

Beitrag von WernerSchell » 30.12.2019, 07:41

Die Medien berichten lebhaft; z.B.:

Deutsches Ärzteblatt vom 28.12.2019:
Personalnot in Krankenhäusern nimmt weiter zu
Berlin – Die Personalnot in deutschen Kliniken nimmt weiter zu und zwar in der Pflege wie auch bei den Ärzten. Nach einer aktuellen Befragung des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI), die dem Tagesspiegel vom Freitag vorliegt, haben inzwischen vier... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/31 ... 975-q36nql

Ärzte Zeitung vom 30.12.2019:
Krankenhaus-Barometer des DKI
Personalnot – DKG-Chef befürchtet „ernste Versorgungskrise“

Jedes dritte Krankenhaus musste bereits Intensivbetten sperren oder Fachbereiche von der Notfallversorgung abmelden, zeigen aktuelle Befragungsdaten des DKI. Der Grund: Personalmangel. > http://ods-mailing.springer-sbm.com/d-r ... &tags=test

Rheinische Post vom 30.12.2019:
50.000 zusätzliche Pflegekräfte aus dem Ausland
> https://rp-online.de/politik/deutschlan ... d-48046663
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