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Patienten in NRW droht Engpass bei Reha-Versorgung

Verfasst: 07.07.2019, 06:16
von WernerSchell
Die Rheinische Post berichtete am 01.07.2019:

Kaum Personal:
Patienten in NRW droht Engpass bei Reha-Versorgung

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Düsseldorf Die ambulanten und stationären Reha-Einrichtungen in NRW finden kaum noch genug Personal für ihre Einrichtungen. Den Patienten drohen längere Wartezeiten und eine schlechtere Versorgung.
Von Thomas Reisener - Chefkorrespondent Landespolitik
Bei der medizinischen Rehabilitation (Reha) zeichnet sich ein Versorgungsengpass in NRW ab. Einer stark gestiegenen Nachfrage nach Maßnahmen, die zum Beispiel nach schwerer Krankheit oder Operationen die schnelle Gesundung der Patienten unterstützen sollen, steht eine rückläufige Zahl an Fachkräften gegenüber.
So stieg die Zahl der ambulanten Reha-Maßnahmen in NRW von 2010 (29.457) bis 2017 (38.361) nach Zahlen des NRW-Gesundheitsministeriums um rund 30 Prozent. Die Zahl der stationären und kliniknahen ambulanten Maßnahmen stieg um knapp sieben Prozent (von 194.801 auf 207.833). Die Zahl der Pflegekräfte in den Vorsorge- und Reha-Einrichtungen des Landes ist gleichwohl rückläufig: nach Zahlen des NRW-Gesundheitsministeriums von 4201 im Jahr 2015 auf 4137 im Jahr 2017 mit weiter sinkender Tendenz.
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