Demografischer Wandel - die sozialen und politischen Strukturen stehen vor großen Herausforderungen

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Demografischer Wandel - die sozialen und politischen Strukturen stehen vor großen Herausforderungen

Beitrag von WernerSchell » 05.03.2019, 07:10

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Demografischer Wandel

Ob Deutschlands Einwohnerzahl in den kommenden Jahrzehnten schrumpfen wird, ist nach der verstärkten Zuwanderung der vergangenen Jahre wieder offen. Doch die Geburtenziffer liegt in Deutschland trotz eines Anstiegs mit 1,5 Kindern je Frau weiterhin unter dem Durchschnitt der Europäischen Union. In jedem Fall wird die hiesige Bevölkerung zukünftig deutlich älter sein als jetzt: Prognosen gehen davon aus, dass 2060 jeder Dritte mindestens 65 Jahre alt sein wird.

Die Zu- oder Auswanderung, die Geburtenrate, die Sterblichkeit - dies sind die drei zentralen Faktoren für die demografische Entwicklung. Der fortschreitende Strukturwandel, der mit ihr einhergeht, wird unsere Gesellschaft spürbar verändern. Ob auf Kommunal-, Landes- oder Bundesebene, im Bereich der Sozialversicherungen, der Arbeitswelt, der Infrastruktur oder der Familienpolitik - die gewachsenen sozialen und politischen Strukturen stehen vor großen Herausforderungen.

... (weitere Informationen unter) .... http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... er-wandel/
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WernerSchell
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Jede fünfte Person lebte 2018 in einem Einpersonenhaushalt

Beitrag von WernerSchell » 16.07.2019, 07:13

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 272 vom 16.07.2019

Jede fünfte Person lebte 2018 in einem Einpersonenhaushalt

WIESBADEN – Im Jahr 2018 gab es 41,4 Millionen private Haushalte in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, hatten darunter Einpersonenhaushalte mit 42 % den größten Anteil. Damit lebten rund 17,3 Millionen Menschen oder etwa jede fünfte Person in Deutschland in einem Einpersonenhaushalt. In 58 % der Haushalte (24 Millionen) lebten zwei oder mehr Personen. Unter den Mehrpersonenhaushalten hatten Zweipersonenhaushalte mit 34 % aller Haushalte den größten Anteil. Dreipersonenhaushalte machten 12 % und Vierpersonenhaushalte 9 % aus. Nur in 3 % der Haushalte lebten fünf oder mehr Personen. Damit hielt der langfristige Trend zu kleineren Haushalten an: Von 1991 bis 2018 ging die durchschnittliche Haushaltsgröße von 2,27 Personen auf
1,99 Personen zurück.
+++
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
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2040 wird voraussichtlich jeder vierte Mensch in Deutschland alleine wohnen

Beitrag von WernerSchell » 02.03.2020, 08:11

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 069 vom 02.03.2020

2040 wird voraussichtlich jeder vierte Mensch in Deutschland alleine wohnen

WIESBADEN – Die Zahl der Einpersonenhaushalte wird nach der neuen Vorausberechnung der privaten Haushalte von 17,3 Millionen im Jahr 2018 auf 19,3 Millionen im Jahr 2040 steigen. Damit werden 24 % aller in Privathaushalten lebenden Menschen alleine wohnen. Im Jahr 2018 waren es 21 %.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wird die Gesamtzahl der Privathaushalte von 41,4 Millionen im Jahr 2018 voraussichtlich auf 42,6 Millionen im Jahr 2040 zunehmen (+ 3 %). Zugleich dürfte jedoch die Zahl der Menschen in Privathaushalten um rund 1 % von 82,5 Millionen auf 81,7 Millionen sinken.
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Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

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Dazu gibt es folgende Anmerkung der Moderation:
Demografischer Wandel - die sozialen und politischen Strukturen stehen vor großen Herausforderungen: 2040 wird voraussichtlich jeder vierte Mensch in Deutschland alleine wohnen! - Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk fordert demzufolge die Gestaltung von kommunalen Quartiershilfen. Solche Unterstützungsstrukturen erscheinen mit Rücksicht auf die Folgewirkungen der demografischen Entwicklung unabdingbar.
Der Neusser Pflegetreff wird das Thema aufgreifen. Insoweit gibt es folgende Ankündigung: Der (32.) Neusser Pflegetreff wird am 06.05.2020 stattfinden und aktuelle Pflegethemen erörtern. Es wird dann v.a. darum gehen zu verdeutlichen, was bei der ambulanten und stationären Pflege dringend verbessert werden muss. - Als Podiumsgäste werden u.a. vor Ort sein: Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, Prof. Dr. Tanja Segmüller (Alterswissenschaftlerin) und Prof. Dr. Stefan Sell (Sozialwissenschaftler). Moderation: Regina Schmidt-Zadel, MdB a.D., Vorsitzende der Landes-Alzheimer-Gesellschaft NRW. Ein Grußwort wird Ralf Hörsken, Beigeordneter und Sozialdezernent der Stadt Neuss, sprechen. - Für die weitere Planung der Veranstaltung werden Vorschläge zu den Themen gerne entgegen genommen. Infos unter > viewtopic.php?f=7&t=23481
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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