Zusätzliches Pflegegeld für Angehörige - Bayern prescht gegen Pflegenotstand vor
Verfasst: 12.04.2018, 06:18
Ärzte Zeitung online, 27.01.2018
Söder will Pflegegeld für Angehörige
Der mutmaßliche Seehofer-Nachfolger will eigenes Landesamt für Pflege und Gesundheit schaffen.
MÜNCHEN. Bayerns Finanzminister Markus Söder hat angekündigt, in die Pflege investieren zu wollen. Das machte der CSU-Politiker, der das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten anstrebt, bei der Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion im Kloster Banz deutlich.
Er wolle in Bayern ein eigenes Landesamt für Pflege und Gesundheit einrichten. Das solle der Pflege mehr Sichtbarkeit und eine bessere Vertretung ihrer Belange verschaffen. Zudem kündigte Söder an, ein sogenanntes Pflegegeld etablieren zu wollen.
Das solle diejenigen finanziell entlasten, die Angehörige zu Hause pflegen. Das ist in Bayern wie auch in anderen Bundesländern in den meisten betroffenen Familien der Fall. Ferner solle laut Finanzminister die Zahl von derzeit 640 Hospiz- und Palliativplätzen in Bayern verdoppelt werden.
… (weiter lesen) … https://www.aerztezeitung.de/politik_ge ... erige.html
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Ärzte Zeitung vom 11.04.2018:
Landespflegegeld
Bayern prescht gegen Pflegenotstand vor
1000 Euro zusätzlich im Jahr sollen Pflegebedürftige in Bayern künftig erhalten können. Neben diesem Landespflegegeld hat das Kabinett weitere Pflegemaßnahmen beschlossen. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hält die Bewilligung von zusätzlichen Pflegegeldzahlungen für eine Wahlkampfgeste (in Bayern steht eine Landtagswahl bevor!). Damit werden Probleme im Pflegesystem nicht gelöst: Bekanntermaßen pflegt Geld nicht! Zur Auflösung des Pflegenotstandes sind ganz andere Maßnahmen erforderlich. Darauf wird von hier mit konkreten Vorschlägen seit Jahren aufmerksam gemacht. -
Siehe z.B. unter > viewtopic.php?f=4&t=22517
Söder will Pflegegeld für Angehörige
Der mutmaßliche Seehofer-Nachfolger will eigenes Landesamt für Pflege und Gesundheit schaffen.
MÜNCHEN. Bayerns Finanzminister Markus Söder hat angekündigt, in die Pflege investieren zu wollen. Das machte der CSU-Politiker, der das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten anstrebt, bei der Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion im Kloster Banz deutlich.
Er wolle in Bayern ein eigenes Landesamt für Pflege und Gesundheit einrichten. Das solle der Pflege mehr Sichtbarkeit und eine bessere Vertretung ihrer Belange verschaffen. Zudem kündigte Söder an, ein sogenanntes Pflegegeld etablieren zu wollen.
Das solle diejenigen finanziell entlasten, die Angehörige zu Hause pflegen. Das ist in Bayern wie auch in anderen Bundesländern in den meisten betroffenen Familien der Fall. Ferner solle laut Finanzminister die Zahl von derzeit 640 Hospiz- und Palliativplätzen in Bayern verdoppelt werden.
… (weiter lesen) … https://www.aerztezeitung.de/politik_ge ... erige.html
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Ärzte Zeitung vom 11.04.2018:
Landespflegegeld
Bayern prescht gegen Pflegenotstand vor
1000 Euro zusätzlich im Jahr sollen Pflegebedürftige in Bayern künftig erhalten können. Neben diesem Landespflegegeld hat das Kabinett weitere Pflegemaßnahmen beschlossen. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hält die Bewilligung von zusätzlichen Pflegegeldzahlungen für eine Wahlkampfgeste (in Bayern steht eine Landtagswahl bevor!). Damit werden Probleme im Pflegesystem nicht gelöst: Bekanntermaßen pflegt Geld nicht! Zur Auflösung des Pflegenotstandes sind ganz andere Maßnahmen erforderlich. Darauf wird von hier mit konkreten Vorschlägen seit Jahren aufmerksam gemacht. -
Siehe z.B. unter > viewtopic.php?f=4&t=22517