Der Pflegenotstand - zu wenig Pflegepersonal für immer mehr Patienten und pflegebedürftige Menschen

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Pflegereform - "Wir brauchen junge Menschen mit Herzenswärme"

Beitrag von WernerSchell » 24.04.2018, 06:08

Ärzte Zeitung vom 24.04.2018:
Pflegereform
"Wir brauchen junge Menschen mit Herzenswärme"

Schulnoten und wissenschaftliches Verständnis sind nicht die entscheidenden Kriterien für gute Pfleger: Arbeitgeber-Präsident Kramer warnt davor, überzogene Anforderungen an zukünftige Pflegekräfte zu stellen. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
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Pflegereform - "Wir brauchen junge Menschen mit Herzenswärme"

Beitrag von WernerSchell » 24.04.2018, 06:10

Ärzte Zeitung vom 24.04.2018:
Pflegereform
"Wir brauchen junge Menschen mit Herzenswärme"

Schulnoten und wissenschaftliches Verständnis sind nicht die entscheidenden Kriterien für gute Pfleger: Arbeitgeber-Präsident Kramer warnt davor, überzogene Anforderungen an zukünftige Pflegekräfte zu stellen. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
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Personalnot in der Pflege – wie lässt sich gegensteuern?

Beitrag von WernerSchell » 24.04.2018, 10:54

Aktuelle Ausgabe ersatzkasse magazin.: Personal in der Pflege
Personalnot in der Pflege – wie lässt sich gegensteuern?
Interview mit Franz Wagner, dem Präsidenten des Deutschen Pflegerates: „Wir brauchen ein Signal der Hoffnung.“
Reduzierung der Wartezeit bei niedergelassenen Ärzten


(Berlin, 24.4.2018) Entscheidend für die Sicherstellung einer guten Pflege in Pflegeeinrichtungen ist eine hinreichend gute Personalausstattung. Doch während die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland zunimmt, können bereits heute Tausende Stellen nicht besetzt werden. Aber wie viele Pflegekräfte werden benötigt, um gute Pflege zu ermöglichen? Prof. Dr. Heinz Rothgang und sein Team von der Universität Bremen entwickeln derzeit ein Personalbemessungsverfahren in Pflegeeinrichtungen. In ersatzkasse magazin. stellt er Chancen und Risiken eines solchen Verfahrens vor. Allerdings muss es auch gelingen, hinreichend viele Pflegekräfte für diesen Beruf zu gewinnen. So hat sich die neue Bundesregierung zum Ziel gesetzt, nicht nur die Arbeitsbedingungen, sondern auch die Bezahlung in der Alten- und Krankenpflege zu verbessern. Im Koalitionsvertrag ist von flächendeckenden Tarifverträgen in der Altenpflege die Rede. In ersatzkasse magazin. nehmen die Gewerkschaft ver.di und der bpa Arbeitgeberverband Stellung.

Für Franz Wagner, den Präsidenten des Deutschen Pflegerates, zählen unzureichende Arbeitsbedingungen und wenig Entwicklungsmöglichkeiten zu den Gründen für den Personalmangel in der Pflege. Er hält eine Reform der Ausbildung für unumgänglich, unter anderem auch, weil die Anforderungen in der Pflege wachsen. „Wir brauchen eine viel anspruchsvollere Qualifizierung und müssen neue Interessentengruppen ansprechen“, betont er im Interview mit ersatzkasse magazin.

Auf der Agenda des neuen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn steht auch die Reduzierung der Wartezeit bei niedergelassenen Ärzten, noch vor der Sommerpause will er entsprechend gesetzliche Schritte einleiten. Dazu zählt unter anderem der Ausbau der bestehenden Terminservicestellen zur Vermittlung von Arztterminen. Gerade auch mit Blick auf die Versorgung auf dem Land besteht Handlungsbedarf, wie ersatzkasse magazin. aufzeigt. Viele Instrumente zur Verbesserung liegen bereits auf dem Tisch, einige müssen erweitert, andere konsequenter umgesetzt werden.

Außerdem lesen Sie unter anderem in ersatzkasse magazin.:
• Die dritte große Koalition muss sich beweisen
• Reform des Sozialwahlrechts
• Keine Beitragspflicht von riestergeförderten Betriebsrenten

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Internetseite.

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen nahezu 28 Millionen Menschen in Deutschland versichern:

- Techniker Krankenkasse (TK)
- BARMER
- DAK-Gesundheit
- KKH Kaufmännische Krankenkasse
- hkk - Handelskrankenkasse
- HEK – Hanseatische Krankenkasse

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) wurde am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)“ in Eisenach gegründet. Bis 2009 firmierte der Verband unter dem Namen „Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V.“ (VdAK).
In der vdek-Zentrale in Berlin sind mehr als 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 340 sowie mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.

Quelle: Pressemitteilung vom 24.04.2018
Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Pressesprecherin, Abteilungsleiterin Kommunikation
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 – 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 - 29 15
Mobil: 01 73 / 25 13 13 3
michaela.gottfried@vdek.com
www.vdek.com
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Pflegepersonalmangel – amtlich gemeldete Stellen sind nur Spitze des Eisberges

Beitrag von WernerSchell » 25.04.2018, 17:26

Pflegepersonalmangel – amtlich gemeldete Stellen sind nur Spitze des Eisberges

Mindestens 36.000 Stellen in der Pflege sind derzeit nicht zu besetzen, davon 26.000 Stellen für Pflegefachpersonen, also dreijährig ausgebildetes Pflegepersonal. Dem stehen deutlich weniger arbeitssuchende Fachkräfte gegenüber. Das wurde über eine Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage im Deutschen Bundestag mit aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit bekannt. „Diese Zahlen sind aber nur die Spitze des Eisberges, denn wir wissen, dass die meisten Arbeitgeber ihre freien Stellen gar nicht mehr bei der Bundesagentur melden, da diese nicht mit Arbeitssuchenden helfen können,“ sagt Prof. Christel Bienstein, Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe e.V. (DBfK). „Hinzu kommt, dass die nicht besetzten Stellen auf der Basis viel zu niedriger Stellenpläne berechnet werden. Denn wir brauchen in der Pflege insgesamt mindestens 100.000 Stellen mehr, um gute Versorgungsqualität in der Pflege sicherstellen zu können. In der Summe sprechen wir also von einem Mangel von deutlich über 126.000 Stellen in der professionellen Pflege.“

Der Mangel verschärft die Ausbeutung der Pflegenden mit der Folge chronischer Überlastung, des Ausbrennens und letztendlich des Ausstiegs aus dem Beruf. Er ist entstanden durch Rahmenbedingungen, die pflegerische Qualität nur schwer möglich und deshalb den Beruf insgesamt unattraktiv gemacht haben. Und er ist verursacht worden durch eine verfehlte Personal- und Ausbildungspolitik, die eine notwendige Ausbildungsreform viel zu lange verzögert hat und auch Ausbildungskapazitäten, die nicht ausreichend geplant wurden.

Eine Entschärfung der Situation ist nur zu erreichen durch ein umfassendes Gegensteuern. Dies muss beinhalten:
1. Bessere Rahmenbedingungen pflegerischer Arbeit
2. Vor allem durch eine bessere Personalausstattung
3. eine qualitative und quantitative Investition in die Ausbildung
4. eine bessere und gerechte Vergütung pflegerischer Arbeit.


Der Mangel ist auch Folge der fehlenden Wertschätzung des Beitrages pflegerischer Fachkompetenz zur Versorgungs- und Lebensqualität von Pflegebedürftigen und kranken Menschen. Dies zeigt sich auch in Äußerungen schlecht informierter Arbeitgebervertreter, die angesichts des Entwurfes der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zum Pflegeberufegesetz meinen, eine anspruchsvolle Ausbildung in der Pflege sei verzichtbar und die geplante Ausbildungsreform führe zu ‚Medizin light‘. Dem ist entgegenzuhalten, dass Pflege weit mehr ist als Rücken waschen, Essen reichen und nett sein. Professionelle Pflege unterstützt die Betroffenen dabei, in Krankheit oder bei Pflegebedürftigkeit Lebensqualität und Selbständigkeit zu bewahren bzw. wieder zu erlangen. Sie berät und leitet an. Sie erkennt frühzeitig Risiken für Gesundheit. Pflege ist ein Heilberuf wie die Medizin, aber etwas anderes als Medizin. Sie betreut Menschen mit medizinischen Problemen, ist aber keine Arztassistenz. Medizinisches Wissen ist dann nicht „Medizin light“ sondern Grundlagenwissen im Krankenhaus ebenso wie im Pflegeheim und zu Hause. Insofern sind die Anforderungen in der neuen Ausbildung adäquat und keinesfalls zu hoch. Fast überall auf der Welt verlangt eine pflegerische Berufstätigkeit ein Hochschulstudium. Deutschland ist hier in der EU Schlusslicht!

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
www.dbfk.de

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke finden Sie auf der Homepage www.dbfk.de. Für Interviewwünsche oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.

Quelle: Pressemitteilung vom 25.04.2018
Susanne Adjei|Sozialmanagerin | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
adjei@dbfk.de| www.dbfk.de | Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin | Fon 030-219157-11 | Fax 030-219157-77
Umsatzsteuer Id.-Nr. DE 114235140

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n-tv - 25.04.2018

"Vor echter Fachkräftekrise"
Tausende Pflegestellen sind nicht besetzt


Experten schlagen Alarm: Über 25.000 offene Jobs gibt es in der Alten- und Krankenpflege in Deutschland. Regional bestehen große Unterschiede. Zwar hat die Bundesregierung ein Pflegeprogramm beschlossen - doch es wird befürchtet, dass das nicht ausreicht.

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In der Altenpflege werden 60.000 neuen Stellen gebraucht, sagt die Diakonie Deutschland. Bild - n-tv - dpa

In der Alten- und Krankenpflege sind deutschlandweit mehr als 25.000 Fachkraft-Stellen nicht besetzt. Zudem fehlen rund 10.000 Hilfskräfte, geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Demnach waren 2017 im Schnitt 14.785 offene Stellen für Spezialisten in der Pflege alter Menschen gemeldet, in der Krankenpflege waren es 10.814.
"Wir stehen in der Pflege vor einer echten Fachkräftekrise", sagte Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. "Die kleinteiligen Maßnahmen der Großen Koalition in den letzten Jahren bleiben wirkungslos, der Arbeitsmarkt für Pflegekräfte ist wie leer gefegt." Die von Union und SPD versprochenen 8000 zusätzlichen Stellen im Pflegebereich seien nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein. "Wir fordern ein umfassendes Pflege-Sofortprogramm mit je 25.000 zusätzlichen Pflegefachkraftstellen für die Alten- und Krankenpflege, um die vakanten Pflegestellen schnellstmöglich zu besetzen und die Personalsituation insgesamt zu entlasten", sagte Göring-Eckardt.

... (weiter lesen unter) ... https://www.n-tv.de/politik/Tausende-Pf ... 03310.html

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Ärzte Zeitung vom 25.04.2018:
Bundesregierung
Mehr als 25.000 Pflegekräfte fehlen
Immer wieder wird darüber diskutiert, dass es in Deutschland an Pflegekräften mangelt. Doch wie viele fehlen genau? Die Bundesregierung nennt nun Zahlen.
BERLIN. In der Alten- und Krankenpflege sind deutschlandweit mehr als 25.000 Fachkraft-Stellen nicht besetzt. Zudem fehlen rund 10.000 Hilfskräfte, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervorgeht. Das meldet die Deutsche Presse-Agentur.
Demnach waren 2017 im Schnitt 14.785 offene Stellen in der Pflege alter Menschen registriert, in der Krankenpflege waren es 10.814.
... mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr

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Die aktuell erörterten offenen Stellen sind wirklich nur die Spitzes des Eisberges. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat seit vielen Jahren den Pflegenotstand im Blick und ständig geeignete Reformmaßnahmen gefordert - vergeblich. Ein umfangreiches Statement mit eindeutigen Hinweisen zur Pflegenot und den Handlungsanforderungen wurde am 13.05.2014 dem Bundesgesundheitsminister beim Neusser Pflegetreff übergeben und am 08.07.2014 im Ministerium ergänzend erläutert. Siehe insoweit unter > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf Herausgekommen ist nur der § 113c SGB XI - ein völlig unzureichendes Ergebnis. Der Neusser Pflegetreff wird sich nun am 09.05.2018 erneut dem Pflegenotstand zuwenden, allerdings verknüpft mit anderen Hilfeangeboten für die Pflege. Die Themen: "Pflegebedürftigkeit - was nun? … Vorsorgeplanungen und Pflegenotstand … Leistungsansprüche und Quartiershilfen (Lotsen) … " - Weitere Informationen (stets aktuell) unter folgenden Adressen: viewtopic.php?f=7&t=22589 bzw. http://www.wernerschell.de/aktuelles.php

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Der Pflegenotstand - zu wenig Pflegepersonal für immer mehr Patienten und pflegebedürftige Menschen

Beitrag von WernerSchell » 03.05.2018, 06:23

Neuss-Grevenbroicher Zeitung (Rheinische Post) 3. Mai 2018:
Neuss
Masterplan für die Pflege entwickeln

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Um die Zukunft der Pflege geht es beim 28. Pflegetreff in Erfttal. - FOTO: epd - NGZ

Neuss. Beim 28. Pflegetreff steht die Frage im Raum: "Pflegebedürftigkeit - was nun?"

Seit der Bundestagswahl im September wird lebhaft über (weitere) Pflege-Reformschritte diskutiert. Das in Erfttal beheimatete "Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk" hatte sich an dieser Debatte beteiligt - und tut es weiter. "Es erscheint erforderlich", so Werner Schell als Sprecher des Netzwerkes, "nicht nur die Mängel aufzuzeigen, sondern auch über konkrete Handlungserfordernisse zu informieren." Dem will der inzwischen 28. Pflegetreff Rechnung tragen, zu dem am Mittwoch, 9. Mai, ab 15 Uhr in das Bürgerzentrum "Kontakt Erfttal" an der Bedburger Straße eingeladen wird.
"Pflegebedürftigkeit - was nun?": Diese Frage stellt Schell der Veranstaltung voran, für die er wieder etliche Gäste auf das Podium einladen konnte. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Regina Schmidt-Zadel, Vorsitzende der Alzheimergesellschaft NRW, wird dort eine Diskussion über Vorsorgeplanungen und Pflegenotstand, Leistungsansprüche und Quartiershilfen moderieren. Als Gesprächspartner haben zugesagt: Tanja Segmüller von der Hochschule für Gesundheit in Bochum, Kreisdirektor Dirk Brügge, Dirk Thielking von der AOK Rheinland/Hamburg und Paul Petersen als Stadtteilmanager des SKM.
Bei der Veranstaltung soll es auch um die aktuelle Pflegeplanung gehen, der Schell auf den Rhein-Kreis bezogen das Prädikat "musterhaft" verleiht, sowie um gesundheitsförderliche Maßnahmen für das Pflegepersonal. Schell: "Es macht Sinn, für die Fortentwicklung des Gesundheits- und Pflegesystems einen Masterplan zu entwickeln beziehungsweise vorzuschlagen, der alle gebotenen Reform-Handlungsschritte beinhaltet. Dazu sollen Ideen gesammelt werden."
Dass Handlungsbedarf besteht, machen aus Sicht des Netzwerkes nicht nur die jüngsten Äußerungen des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn deutlich, der die Pflege in Deutschland durch das Anwerben von Pflegekräften aus dem Ausland verbessern will. "Pro Pflege" würde die Prioritäten anders setzen, drängt vorrangig darauf, dass die Pflege-Rahmenbedingungen verbessert werden. Dazu würde zunächst ein Personalbemessungssystem benötigt, das eine auskömmliche Stellenausstattung - Tag und Nacht - und nicht nur in Form einer Mindestbesetzung regelt.
Modellhaft soll auch das System der Quartiershilfen am Beispiel Erfttal dargestellt werden. Sie scheinen geeignet, das Prinzip "ambulant vor stationär" in der Altenpflege erfolgreich anzuwenden. Der Eintritt zum Pflegetreff ist frei.

Quelle: NGZ > http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.7551820
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Großer Personalmangel in der Pflege

Beitrag von WernerSchell » 03.05.2018, 08:41

Großer Personalmangel in der Pflege
Gesundheit/Antwort
Berlin: (hib/PK) In Deutschland waren 2017 im Jahresdurchschnitt rund 35.000 Stellen in der Pflegebranche nicht besetzt. Das geht aus der Antwort (19/1803 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/018/1901803.pdf ) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/1550 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/015/1901550.pdf ) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor.
Demnach meldete die Bundesagentur für Arbeit (BA) in der Altenpflege 23.319 offene Stellen, darunter 14.785 für Fachkräfte und 8.443 für Pflegehelfer. In der Krankenpflege waren es insgesamt 12.227 offene Stellen, darunter 10.814 für Fachkräfte und 1.413 für Helfer.
Die Deckungslücke ist in den Bundesländern unterschiedlich groß, wie aus den Angaben weiter hervorgeht. So wurden allein in Nordrhein-Westfalen (NRW) 4.763 offene Stellen in der Altenpflege registriert, in Bayern waren es 3.188 Stellen, in Mecklenburg-Vorpommern 468. Auch in der Krankenpflege lag NRW mit 3.049 offenen Stellen vorne, in Bayern waren es 1.832 und in Mecklenburg-Vorpommern 179 Stellen.
Quelle: Mitteilung vom 03.05.2018
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
E-Mail: vorzimmer.puk2@bundestag.de

+++
Vorbemerkung der Fragesteller
Die Gefährdung einer guten pflegerischen Versorgung aufgrund von Personalmangel
in der Alten- und Krankenpflege dominiert die Debatte, wie Pflege
heute und in Zukunft sichergestellt werden kann. Fehlendes Pflegepersonal hat
zudem direkte Auswirkungen auf die Arbeitssituation der Pflegekräfte, die fehlende
Kolleginnen und Kollegen ausgleichen müssen und infolgedessen unter
steigendem Arbeitsdruck leiden (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, „Immer
am Limit“, 11. Februar 2018).
Der bundesweite Fachkräftemangel in teil- und vollstationären Altenpflegeeinrichtungen
wird durch die repräsentative Studie des Deutschen Pflege-Thermometers
2018 bestätigt (Pressemitteilung vom 15. März 2018). Hier werden zudem
u. a. eine unzureichende Bewerberlage und die Abnahme der Qualität der
Bewerbungen angeführt. 30 Prozent der befragten Leitungen geben an, dass sie
offene Stellen nicht bei der Arbeitsagentur melden, sodass davon ausgegangen
werden muss, dass der in der Bundesstatistik benannte Wert der offenen Stellen
in der Altenpflege in der Realität deutlich höher liegt. Das Deutsche PflegeThermometer
2018 schätzt, dass aktuell von ca. 17 000 offenen und direkt zu
besetzenden Stellen in Pflegeberufen im Arbeitsfeld Altenpflege auszugehen
sei. Die Personalrekrutierung sei nur lokal begrenzt möglich und stelle eine regionale
Herausforderung dar, da Mitarbeitende in der Regel max. 20 Kilometer
von ihrem Wohnort zur Arbeitsstätte zu fahren bereit sind und auch nicht geneigt
sind, für die Arbeit umzuziehen.
Unter anderem letzteres zeigt aus Sicht der Fragesteller, wie notwendig regionale,
auf die Landkreise heruntergebrochene Analysen sind, um in den nächsten
Jahren vor Ort zielgenaue Lösungsansätze zu erarbeiten.
Der Personalmangel äußert sich zudem im ambulanten Bereich, wo Pflegedienste
aufgrund fehlender Pflegekräfte teilweise neue Kundinnen und Kunden
ablehnen bzw. bestehende Verträge kündigen müssen (Frankfurter Allgemeine
Zeitung, „Pflegedienste am Limit“, 13. März 2018). Eine flächendeckende ambulante
pflegerische Versorgung ist somit auch nicht mehr überall sichergestellt.
Auch im Krankenhausbereich liegt ein Fachkräftemangel vor (ÄrzteZeitung,
„Pflegepersonallücke: GroKo nimmt neuen Anlauf“, 15. Februar 2018).
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Bundesregierung bestätigt großen Personalmangel in der Pflege

Beitrag von WernerSchell » 03.05.2018, 15:19

Großer Personalmangel in der Pflege - Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Darüber berichtet der Deutschen Bundestag in einer Mitteilung vom 03.05.2018. Das Thema wird beim Neusser Pflegetreff am 09.05.2018 anzusprechen sein. Ein Masterplan für die Pflege muss her! > viewtopic.php?f=4&t=22517&p=103408#p103408
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GESUNDE ARBEIT FÜR PFLEGEKRÄFTE ALTERNATIVLOS

Beitrag von WernerSchell » 10.05.2018, 10:44

GESUNDE ARBEIT FÜR PFLEGEKRÄFTE ALTERNATIVLOS

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Werner Schell beim Neusser Pflegetreff am 09.05.2018
Quelle und weitere Informationen > viewtopic.php?f=5&t=22625
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Personaluntergrenzen Pflegerat und Verdi laufen Sturm

Beitrag von WernerSchell » 11.05.2018, 06:01

Ärzte Zeitung vom 11.05.2018:
Personaluntergrenzen
Pflegerat und Verdi laufen Sturm

Ein Streit wirft ein Schlaglicht auf den Stand der Verhandlungen zu Personaluntergrenzen in Krankenhäusern. Die Selbstverwaltung will wohl mit dem Monatsdurchschnitt an Personalbesetzung einsteigen. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
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Der Pflegenotstand - zu wenig Pflegepersonal für immer mehr Patienten und pflegebedürftige Menschen

Beitrag von WernerSchell » 26.05.2018, 06:28

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=22649&p=103747#p103747

Der Pflegenotstand präsentiert sich mit zahlreichen Mängeln - seit Jahren - und die GroKo hat die Misere nicht begriffen. Es besteht großer Handlungsbedarf und das DIP hat dankenswerterweise erneut einen "Finger in die Wunde gelegt." Das von Jens Spahn vorgestellt "Sofortprogramm Kranken- und Altenpflege" ist nicht annähernd geeignet, die bestehenden Mängel aufzulösen.
> viewtopic.php?f=4&t=22646
> viewtopic.php?f=4&t=22517
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Mehr Pflegepersonal für Krankenhäuser

Beitrag von WernerSchell » 11.06.2018, 18:05

Mehr Pflegepersonal für Krankenhäuser
Gesundheit/Antwort

Berlin: (hib/PK) Die Krankenhauspflege soll nach Angaben der Bundesregierung systematisch aufgewertet werden. Dabei sei eine angemessene Personalausstattung für die Qualität der Patientenversorgung und die Arbeitssituation der Beschäftigten unabdingbar, heißt es in der Antwort (19/2453 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/024/1902453.pdf ) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/2152 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/021/1902152.pdf ) der Fraktion Die Linke.
Es bestehe Handlungsbedarf zur Verbesserung der Pflege im Krankenhaus. Mit dem "Sofortprogramm Kranken- und Altenpflege" sei gewährleistet, dass künftig jede zusätzliche oder aufgestockte Stelle für die Pflege am Bett sowie jegliche Tarifsteigerung vollständig von den Kostenträgern refinanziert würden.
Ferner sollen die Pflegepersonalkosten besser und unabhängig von den Fallpauschalen (DRG) vergütet werden. Damit werde sichergestellt, dass die für die Pflege bereitgestellten Mittel auch tatsächlich für die pflegerische Versorgung verwendet würden. Zudem sollen die Personaluntergrenzen auf alle Krankenhausbereiche ausgeweitet werden.
Derzeit arbeiten der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) bereits an verbindlichen Pflegepersonaluntergrenzen für sogenannte pflegesensitive Bereiche in Kliniken. Bis zum 30. Juni 2018 sollen die Festlegungen stehen, die dann zum 1. Januar 2019 umgesetzt werden könnten.
Der Personalmehrbedarf allein für die 15 als pflegesensitiv identifizierten Abteilungen wird nach einer Studie, je nach Szenario, auf rund 1.200 bis 1.300 Pflegekräfte (Dezilgrenze) beziehungsweise rund 5.600 bis 6.000 Pflegekräfte (Quartalsgrenze) hochgerechnet.

Quelle: Mitteilung vom 11.06.2018
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
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Aufwertung sozialer Dienstleistungen - Studie informiert

Beitrag von WernerSchell » 16.06.2018, 07:25

Aufwertung sozialer Dienstleistungen - Studie informiert

Die Hans-Böckler-Stiftung hat am 12.6.2018 eine Studie zur Aufwertung sozialer Dienstleistungen veröffentlicht, in der es um Personalbemessung, Arbeitsorganisation und Bezahlung geht. Der Report liefert Argumente, warum die Aufwertung notwendig ist, und zeigt aus einer akteursbezogenen Sicht, wo Stolpersteine liegen, die dafür aus dem Weg zu räumen sind.
Die Studie können Sie herunterladen: https://www.boeckler.de/pdf/p_fofoe_report_004_2018.pdf
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Endlich handfeste Politik gegen den Pflegenotstand in Krankenhäusern machen

Beitrag von WernerSchell » 20.06.2018, 17:08

Endlich handfeste Politik gegen den Pflegenotstand in Krankenhäusern machen

„Offenbar wird auch dem Bundesgesundheitsminister schrittweise die Dimension des Pflegenotstands bewusst. Seine Ankündigung, bis zu 80.000 Pflegestellen in Krankenhäusern zu finanzieren, ist ein gutes Signal. Aber mehr bisher auch nicht“, sagt Harald Weinberg, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, angesichts der heute und morgen stattfindenden Gesundheitsministerkonferenz in Düsseldorf. Weinberg weiter:

„Bisher lautet das Motto von Jens Spahn ‚Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht‘. Die Politik hat den Pflegenotstand herbeigeführt. Deswegen brauchen wir endlich handfeste Politik gegen den Pflegenotstand. Die Gewerkschaft ver.di macht heute deutlich, dass es einen grundsätzlichen Kurswechsel in der Gesundheits- und Pflegepolitik braucht – mit tausenden Pflegekräften, die anlässlich der Gesundheitsministerkonferenz in Düsseldorf demonstrieren, und mit Streiks für mehr Personal in Krankenhäusern.
Minister Spahn ist nicht nur mit der Finanzierung in der Pflicht. Wir brauchen dringend gesetzliche Personalschlüssel, damit die Gesundheit von Pflegekräften und Patienten geschützt wird. Das ist Aufgabe der Politik, nicht der Selbstverwaltung. Die Verhandlungen zwischen den Krankenkassen und der Deutschen Krankenhausgesellschaft über Personaluntergrenzen sind ein Desaster und müssen beendet werden. Das Gesundheitsministerium muss politische Verantwortung übernehmen und die Personaluntergrenzen bestimmen.“

Quelle: Pressemitteilung von Harald Weinberg 0552 / 20. Juni 2018
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WernerSchell
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Pflegeförderprogramm - Fördergelder bleiben liegen ...

Beitrag von WernerSchell » 27.07.2018, 06:15

Ärzte Zeitung vom 27.07.2018:
Pflegeförderprogramm
Hälfte der Fördergelder für bessere Pflege bleibt liegen

Das Pflegestellenförderprogramm soll die Pflege am Bett stärken. Aber das Interesse ist verhalten. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
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328.500 Pflegevollkräfte für 19,5 Millionen im Krankenhaus behandelte Fälle im Jahr 2017

Beitrag von WernerSchell » 08.08.2018, 07:04

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 292 vom 08.08.2018

328.500 Pflegevollkräfte für 19,5 Millionen im Krankenhaus behandelte Fälle im Jahr 2017

WIESBADEN – Im Jahr 2017 versorgten 328.500 Pflegevollkräfte knapp 19,5 Millionen stationär im Krankenhaus behandelte Fälle. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 3.400 Pflegevollkräfte oder 1,0 % mehr als im Jahr zuvor. Bei Vollkräften handelt es sich um die auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten im Pflegedienst. Rückläufig war dagegen die Zahl der Behandlungsfälle (-77.500 oder -0,4 %). Mehrfachzählungen einer Person sind möglich, wenn Patientinnen und Patienten mehrfach im Jahr behandelt wurden.
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Die vollständige Pressemitteilung ist im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Herausgeber: DESTATIS | Statistisches Bundesamt
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