Humor und Lachen ist oft die beste Medizin!

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

Moderator: WernerSchell

Gesperrt
WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Humor und Lachen ist oft die beste Medizin!

Beitrag von WernerSchell » 13.05.2018, 06:10

Humor und Lachen ist oft die beste Medizin!

Lachen ist die beste Medizin - Bild.JPG
Lachen ist die beste Medizin - Bild.JPG (36.35 KiB) 17690 mal betrachtet

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat beim Pflegetreff am 22.11.2017 den Fokus gelenkt auf die Erkenntnis: "Vorbeugen ist besser als Heilen". Prävention und Gesundheitsförderung müssen, so war das einhellige Votum des hochkarätigen Podiums, mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Es muss darum gehen, körperlich und geistig bis ins hohe Alter aktiv zu bleiben. - Siehe unter > viewtopic.php?f=7&t=22212
Bei all dem sollte berücksichtigt werden, dass auch „Humor heilen hilft“. Humor kann nämlich bei vielen gesundheitlichen Krisen ein Geschenk sein und sich auf den gesamten Organismus des kranken Menschen positiv auswirken. Lachen hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit, erhöht die Lebensenergie und die Fähigkeit, fröhlich zu sein sowie eine positive Sicht auf belastende Dinge einzunehmen. Lachen kann ein Antidepressivum, Schmerzmittel, Entspannungs- und Atemtraining sowie Immunstimulans zugleich sein - und all das ganz ohne Nebenwirkungen! Lachen ist zudem ansteckend.
Werner Schell, Vorstand, Pflegetreffleiter, hat angeregt, im Rhein-Kreis Neuss eine Initiative in Gang zu bringen, die sich dem Thema „Humor und Lachen“ befasst und u.a. darum bemüht sein soll, „Clowns“ zu qualifizieren, die sich in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen um „humorige Heilungseinsätze“ zur Verfügung stellen. Wer dabei mitgestalten möchte, ist herzlich eingeladen. Infos bitte an Werner Schell, Harffer Straße 59, 41469 Neuss. E-Mail: Team@wernerschell.de


+++
"Humor und Lachen" wurde beim Treff ausdrücklich als "beste Medizin" angesprochen! Insoweit gab es am 30.01.2018 noch eine gesonderte Vortragsveranstaltung - >>> http://www.neuss-erfttal.de/forum/viewt ... ?f=3&t=259

+++
Humor und Lachen - Medizin ohne Nebenwirkungen! > https://www.facebook.com/ZDFinfo/videos ... 842/?t=144 Ein Beitrag, der auch zum Muttertag passt. - Pro Pflege … will mehr Humor- und Lachinitiativen in Gang bringen.

Bild Bild
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

"Je schlimmer die Zeiten, desto wichtiger wird der Humor."

Beitrag von WernerSchell » 19.06.2018, 06:51

Kinder in Eimern - Spruch.jpg
Kinder in Eimern - Spruch.jpg (34.04 KiB) 17687 mal betrachtet
"Je schlimmer die Zeiten, desto wichtiger wird der Humor."
Jim Davis (72), Comiczeichner und Erfinder der Comicfigur Garfield - zitiert in der Rheinischen Post vom 18.06.2018
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Lachen macht das Leben leichter

Beitrag von WernerSchell » 26.08.2018, 17:35

smiley-1706233_1280.jpg
smiley-1706233_1280.jpg (200.8 KiB) 17686 mal betrachtet
Lachen macht das Leben leichter
Dr. Michael Titze

Lachen ist ein echter Gesundbrunnen. Es verbessert die Lungenfunktion, versorgt das Gehirn mit einer Sauerstoffdusche und massiert die inneren Organe. Die Immunabwehr steigt, Stresshormone bauen sich ab und Glückshormone werden freigesetzt. Wer regelmäßig ausgiebig lacht, tut also eine Menge für seine Gesundheit.

Bild

Vor etwa 30 Jahren entdeckte der Journalist Norman Cousins die heilende Wirkung des Lachens. Cousins überwand durch eine selbst erdachte Lachtherapie und seine positive Einstellung eine als unheilbar geltende Erkrankung des Knochengewebes. Er zog vom Krankenhaus ins Hotel und nahm sich vor, möglichst viel und intensiv zu lachen. Dazu schaute er sich täglich stundenlang lustige Slapstick-Filme an und ließ sich witzige Bücher vorlesen. Nach seinen Lachanfällen ließen die Schmerzen jeweils für eine begrenzte Zeit nach und die Entzündung in den Gelenken ging allmählich zurück. Letztendlich wurde Cousins wieder völlig gesund. Durch diesen Erfolg ermutigt, beschäftigte sich die Wissenschaft intensiver mit der Lachforschung, die Gelotologie genannt wird (gelos = Lachen). Mittlerweile kann die junge Forschungsdisziplin messbare und meist eindeutige Ergebnisse vorweisen.

... (weiter lesen unter) ... https://www.ugb.de/gesundheitsfoerderun ... st-gesund/
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Lachen ist die beste Medizin - wie Humor hilft, Stress am Arbeitsplatz abzubauen

Beitrag von WernerSchell » 19.10.2018, 17:28

Lachen ist die beste Medizin - wie Humor hilft, Stress am Arbeitsplatz abzubauen

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Das gilt auch am Arbeitsplatz in Situationen, in denen vielen vielleicht nicht zum Lachen zumute ist. Wissenschaftler der Australian National University haben herausgefunden, dass schon ein wenig Humor am Arbeitsplatz helfen kann, besser mit Aggression und stressigen Situationen umzugehen.

Dr. David Cheng vom ANU College of Business and Economics sagt, dass aggressives Verhalten und Mobbing im Job weit verbreitete Probleme sind, die sich auf die mentale Gesundheit der Opfer auswirken. Das kann auch teuer für den Arbeitgeber werden.

Seine Forschungsergebnisse zeigen, dass Humor den negativen Einfluss von aggressivem Verhalten gegenüber anderen Angestellten reduzieren kann. „Während das Vermeiden von unangebrachtem Verhalten am Arbeitsplatz, wie etwa Aggressivität, natürlich die beste Lösung ist, zeigt unsere Studie, dass ein Lachen in stressigen Situationen helfen kann", so Dr. Cheng.

Für die Studie wurden die Teilnehmer zunächst einer Simulation ausgesetzt, in der sie von einem Kollegen aggressiv angeschrien wurden. Anschließend wurde ihnen entweder ein lustiges oder ein nicht lustiges Video vorgespielt.

„Das Experiment zeigt, dass witzige Stimuli für Menschen, die aggressivem Verhalten ausgesetzt sind, hilfreich sein können", erklärt Dr. Cheng. „Humor verbessert das psychische Wohlergehen des Opfers, indem er ihm ein neues Gefühl der Stärke verleiht. Die Teilnehmer fühlten sich handlungsfähiger und hatten das Gefühl, dass die Menschen ihnen eher zuhören würden. Das ist wichtig, denn durch Aggressivität am Arbeitsplatz, beispielsweise durch Anschreien, fühlt sich der Angegriffene herabgewürdigt. Humor kann diesem Gefühl offensichtlich entgegenwirken und neue Kraft verleihen."

Die Studie ist Teil eines größeren Forschungsprojekts, das den Einfluss von Lachen am Arbeitsplatz untersucht. Eine andere Studie von Dr. Cheng zeigt, dass Humor auch die Produktivität anheben kann.

In dieser Studie aus dem Jahr 2015 mussten die Teilnehmer langweilige, sich wiederholende Aufgaben ausführen (einfache mathematische Fragen beantworten). Nach einer bestimmten Zeit machten die Probanden eine zehnminütige Pause. Einer Gruppe sah sich währenddessen lustige Videos an.

„Nach der Pause sagten wir den Leuen, dass sie zu jederzeit aufhören können zu arbeiten. Dann haben wir gemessen, wie lange sie weitergemacht haben und wie gut sie sich dabei angestellt haben", sagt Dr. Cheng. „Die Gruppe, die die lustigen Videos gesehen hat, machte doppelt so lange und auf dem gleichen Qualitätslevel weiter."

Die Forschungsergebnisse wurden in dem Paper „Laughter Is (Powerful) Medicine: the Effects of Humor Exposure on the Well-being of Victims of Aggression" in der wissenschaftlichen Zeitschrift "Business and Psychology" veröffentlicht.

Weitere Informationen:
Institut Ranke-Heinemann / Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund
Pressestelle Friedrichstr. 95
10117 Berlin
Email: berlin(at)ranke-heinemann.de
Tel.: 030-20 96 29 593
oder:
Aaron Walker
Tel.: +61 2 6125 7979
Email: media(at)anu.edu.au

Das Institut ist die gemeinnützige Einrichtung zur Förderung des Austausches und der Auslandsstudien insbesondere mit allen Universitäten Australiens und Neuseelands sowie zur Förderung von Wissenschaft und Forschung. In seinen Förderprogrammen stellt es SchülerInnen und Studierenden Unterstützung in der Finanzierung durch Stipendien und Coaching in der Studienberatung und Studienplatzbewerbung zur Verfügung.

Weitere Informationen:
https://www.ranke-heinemann.de

Quelle: Pressemitteilung vom 19.10.2018
Sabine Ranke-Heinemann Pressestelle
Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund / Institut Ranke-Heinemann

+++
Der Pflegetreff am 21.11.2018 greift das Thema (im Anschluss an den Pflegetreff vom 22.11.2017) erneut auf und informiert "Lachen ist eine gute Medizin - kostenlos und nebenwirkungsfrei". Näheres unter > viewtopic.php?f=7&t=22823
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Ende der Maskerade - neuartiger Mundschutz, der freie Sicht auf die Mimik des Gegenübers ermöglicht

Beitrag von WernerSchell » 01.11.2018, 16:32

Ende der Maskerade

Lachen macht gesund, sagt die medizinische Forschung. Doch wie soll es Kranken zum Lachen zumute sein, wenn die Gesichter von Pflegenden und Angehörigen von Masken verdeckt sind? Forscher der Empa und der EPFL entwickeln derzeit einen neuartigen Mundschutz, der freie Sicht auf die Mimik des Gegenübers ermöglicht.

Wer zu einer Behandlung ins Spital muss, ist ohnehin nicht bester Stimmung. Beunruhigender noch ist die Situation für kleine Kinder oder Betagte, die, überfordert von Schmerzen und medizinischen Prozeduren, gesund werden sollen. Denn wie soll eine «Maskierte» einem Kleinkind eine tröstende Geschichte vorlesen? Und wie soll ein geschwächter Patient begreifen, was die vermummte Gestalt mit der Spritze will? Einfacher liesse sich der Umgang mit Patienten gestalten, wenn Lippen und Mimik des Gesichts trotz Mundschutz zu sehen wären. Aus diesem Grund entwickeln Forscher der Empa in St. Gallen und des EssentialTech-Programms der EPFL derzeit die «Hello Mask», in die eine transparente Filterfolie integriert ist.

«Ein herkömmlicher Mundschutz besteht aus mehreren Lagen relativ dicker Fasern», sagt Empa-Forscher Giuseppino Fortunato. Und obwohl die einzelnen Fasern der weissen oder grünen Masken durchaus durchsichtig sein können, führen ihr Durchmesser und die Verarbeitung dazu, dass auftreffendes Licht gestreut wird bis die Maske blickdicht erscheint. Die gesponnen Fasern der «Hello Mask» sollen hingegen eine durchsichtige Fläche freilassen, die den Blick auf die Lippen freigibt und so auch eine nonverbale mimische Kommunikation mit den Patienten erlaubt.

Damit aber auch die durchsichtige Folie Krankheitserreger aus der Atemluft der Träger filtert, darf sie lediglich winzige Poren enthalten. So werden beispielsweise Patienten mit einem geschwächten Immunsystem vor Infektionen geschützt. Auch in umgekehrter Weise soll die Maske Keime abhalten: Pflegepersonal und Angehörige von Menschen, die an hochansteckenden Krankheiten wie Ebola leiden, wünschen sich einen humaneren Umgang mit den Patienten, ohne ihre eigene Gesundheit zu gefährden. Die «Hello Mask» soll so mehr Menschlichkeit in den Kontakt mit den hochansteckenden Kranken bringen.

«Wir können derartige feine Membranen mit einer Porengrösse von etwa 100 Nanometern mittels so genanntem Elektrospinnen herstellen», erklärt Fortunato. Die Herausforderung bei der Produktion einer solchen Maske ist allerdings, dass genügend Luft durch das engmaschige Material der Maske strömen kann. Momentan analysieren die Materialforscher, mit welchen Arten von Polymerfasern sich eine Folie mit maximaler Atmungsaktivität erzeugen lässt.

Bereits 2016 erhielten die beteiligten Forscher den «Challenge Debiopharm-Inartis Award»-Preis als Anschubfinanzierung. Das unter anderem von der Gebert Rüf-Stiftung und der Staub Kaiser-Stiftung finanzierte Projekt läuft noch bis Ende 2019. Das EssentialTech-Programm der EPFL wird die wirtschaftliche Weiterentwicklung des Produkts vorantreiben, damit die «Hello Mask» möglichst rasch für die industrielle Produktion bereit steht.

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Dr. Giuseppino Fortunato
Tel: +41 58 765 7677
Giuseppino.Fortunato@empa.ch

Weitere Informationen:
https://www.empa.ch/web/s604/schutzmaske

Quelle: Pressemitteilung vom 01.11.2018
Andrea Six Kommunikation
Empa - Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt
https://idw-online.de/de/news705171
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Demenzgefahr - Viel Stress lässt womöglich Gehirn schumpfen

Beitrag von WernerSchell » 06.11.2018, 07:04

Ärzte Zeitung vom 06.11.2018:
Demenzgefahr
Viel Stress lässt womöglich Gehirn schrumpfen

Haben gestresste Menschen eine höhere Demenzgefahr? Eine neue Studie offenbart: Bei Menschen im mittleren Alter, die einen hohen Spiegel des Stresshormons Cortisol aufweisen, ist das Gehirn kleiner und arbeitet schlechter als bei Gesunden. Frauen sind offenbar besonders anfällig. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

Gesperrt