Der Bonner Generalanzeiger berichtete am 22.12.2016:
Fabian Möllenbeck
Beatmungspatient aus Bonn streitet mit Kasse um Pflegegeld
Fabian Möllenbeck ist nicht nur auf Beatmung, sondern auch auf Assistenz angewiesen. - Foto: Benjamin Westhoff
22.12.2016 BONN.
Obwohl ein Schwerstbehinderter aus Bonn eine Dauerassistenz braucht, wird seine Betreuung nicht vollständig bezahlt. Die Kasse stellt sich quer.
Der Mann bleibt erstaunlich gelassen. „Wenn die Krankenkasse sich nicht bewegt, muss ich nach Weihnachten jede Nacht auf die Intensivstation“, sagt Fabian Möllenbeck. In seinem Elektrorollstuhl sitzt der Bonner am Mittwochvormittag in seiner Endenicher Wohnung, die Beatmungsmaske immer in Reichweite.
Möllenbeck, der in der Registratur eines Bundesministeriums beschäftigt ist, arbeitet heute von zu Hause aus. Der 27-Jährige leidet an einer genetisch bedingten Muskeldystropie vom Typ Duchenne. Nach und nach lösen seine Muskeln sich auf.
Schon länger kann der junge Mann nicht mehr laufen. Die Wirbelsäule ist verkrümmt, seine Arme kann er nur noch eingeschränkt benutzen. Und die Krankheit schreitet fort, seine Lebenserwartung ist begrenzt.
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Anmerkung der Moderation:
Da Herr Möllenbeck nach dem Zeitungsbericht bei einem Bundesministerium angestellt ist, müsste die Behörde im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht ebenfalls um eine gute Lösung für Herrn Möllenbeck bemüht sein. - Werner Schell
Beatmungspatient aus Bonn streitet mit Kasse um Pflegegeld
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