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Medikationsplan: Arztpraxen benötigen Barcode-Leser

Verfasst: 03.06.2016, 07:17
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 03.06.2016:
Medikationsplan: Arztpraxen benötigen Barcode-Leser
Der Medikationsplan nimmt Form an: KBV, BÄK und Apotheker haben sich darauf geeinigt, wie der Medikationsplan aussehen und was er alles enthalten soll.
Ärzte sollen ihn elektronisch erstellen und aktualisieren können. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=912 ... pte&n=5020

Arzneimittelversorgung älterer Menschen - mehr Sorgfalt

Verfasst: 04.06.2016, 15:34
von WernerSchell
Am 09.06.2016 bei Facebook gepostet:
"Medikamentenumstellung im Krankenhaus: Viele werden nicht informiert." Zu diesem Thema berichtet die Zeitschrift "test" in ihrer Juniausgabe 2016 (Seite 86ff.). Damit wird eindrucksvoll bestätigt, dass das von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk beim Pflegetreff am 27.04.2016 aufgegriffene Thema "Arzneimittelversorgung" auf den Prüfstand gehört. Es deutlich mehr Sorgfalt bei der Medikation geboten! - Näheres > viewtopic.php?f=6&t=21652 - Zum Thema "Arzneimittelversorgung in Pflegeeinrichtungen" eine Umfrage im Forum > viewtopic.php?f=4&t=21654

Medikationsplan - 20 Millionen Patienten haben Anspruch

Verfasst: 06.06.2016, 06:03
von WernerSchell
Ärzte Zeitung, 06.06.2016
Medikationsplan - 20 Millionen Patienten haben Anspruch
Mit dem gesetzlichen Anspruch auf einen Medikationsplan ist ab Oktober eine wichtige Forderung in Richtung Patientensicherheit erfüllt. Knapp 30 Prozent
der GKV-Versicherten könnten nach Berechnungen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) davon profitieren.
Von Taina Ebert-Rall
BERLIN. Nach den Berechnungen des Instituts haben nahezu 20 Millionen Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung einen Anspruch auf einen Medikationsplan.
Das entspricht einem Anteil von mehr als 28 Prozent aller 70 Millionen GKV-Versicherten, wie der stellvertretende WIdO-Geschäftsführer Helmut Schröder erläutert.
Die errechneten Zahlen basieren auf den Arzneimittelverordnungsdaten der AOK-Versicherten des Jahres 2014.
Vor allem über 65-Jährige betroffen
... (weiter lesen unter) ... http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=912 ... log&n=5023

Neue EBM-Leistungen für Betreuung in Pflegeheimen

Verfasst: 24.06.2016, 06:25
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 24.06.2016:
Ab Juli: Neue EBM-Leistungen für Betreuung in Pflegeheimen
KBV und Kassen haben neue Leistungen beschlossen, die die medizinische Versorgung in Pflegeheimen verbessern sollen. Dafür wird zum 1. Juli ein neues Kapitel
im EBM geschaffen. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=914 ... ung&n=5065

Mehr Geld für Heimversorgung

Verfasst: 28.06.2016, 06:40
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 28.06.2016:
Mehr Geld für Heimversorgung:
Die neuen Abrechnungsziffern im Überblick

Die ambulante Versorgung von Patienten in Alten- und Pflegeheimen wird aufgewertet. Ab Juli gibt es Zuschläge für Betreuung,
Behandlungs-Koordination und Besuche durch Praxis-Assistenten.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=914 ... ung&n=5071

Arzneimittelkonto soll Pfleger und Apotheker einbinden

Verfasst: 05.07.2016, 06:42
von WernerSchell
Ärzte Zeitung, 05.07.2016
NRW
Arzneimittelkonto soll Pfleger und Apotheker einbinden
Ein Projekt in NRW soll die Arzneimitteltherapie mittels digitalem Medikationsplan verbessern. Die Erfahrungen sind bislang so positiv, dass neben Ärzten und Patienten weitere Akteure mit ins Boot geholt werden sollen.
Von Ilse Schlingensiepen
KÖLN. Das Arzneimittelkonto Nordrhein-Westfalen geht jetzt in die nächste Phase. Nach Haus- und Fachärzten sowie Patienten sollen in der Zukunft auch Apotheken und Pflegeeinrichtungen in das Projekt, das als Ziel die Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) bei älteren Patienten hat, eingebunden werden.
Vorsatz der vom nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium geförderten Initiative ist es, mithilfe eines digitalen Medikationsplans und eines automatisierten AMTS-Checks die Arzneimittelversorgung zu verbessern.
... (weiter lesen unter) ... http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=915 ... pte&n=5086

Arzneimittelversorgung älterer Menschen - mehr Sorgfalt

Verfasst: 15.07.2016, 15:43
von WernerSchell
Am 15.07.2016 bei Facebook gepostet:

„Arzneimittelversorgung der älteren Menschen“ - Thema beim Neusser Pflegetreff am 27.04.2016. Es wurden zahlreiche Handlungserfordernisse deutlich!
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk informiert in einem Statement vom 15.07.2016 hier: > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 072016.pdf
Die Ärzteschaft ist vorrangig gefordert! Die Filmdokumentation vom Pflegetreff mahnt mehr Sorgfalt an: > https://youtu.be/BtVjGv00e6U

Sinn und Zweck jeder dritten Arznei unklar

Verfasst: 05.08.2016, 06:41
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 05.08.2016:
Patienten ab 60: Sinn und Zweck jeder dritten Arznei unklar
Ältere Patienten, die dauerhaft mehr als vier Medikamente nehmen, verlieren leicht mal den Überblick, wozu die Mittel gut sind.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=916 ... ent&n=5146

Medikationsplan: KBV kämpft für angemessene Vergütung

Verfasst: 19.08.2016, 16:03
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 19.08.2016:
Medikationsplan: KBV kämpft für angemessene Vergütung
Die Einführung des Medikationsplans beschert Ärzten einen zusätzlichen Aufwand. Die neuen Leistungen will die KBV angemessen vergütet sehen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=917 ... ung&n=5173

"Gemeinsam sicheren Umgang mit Arzneimitteln fördern"

Verfasst: 21.08.2016, 10:04
von WernerSchell
Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=16652&p=93808#p93808

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe:
"Gemeinsam sicheren Umgang mit Arzneimitteln fördern"
Aktionsplan zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit im Kabinett


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Das Bundeskabinett hat heute (17.08.2016) den von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe vorgelegten "Aktionsplan zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland" (Aktionsplan AMTS 2016 – 2019) beraten.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe erklärt dazu: "Arzneimittel sind in vielen Fällen entscheidend für den Heilungsprozess. Zugleich bestehen gesundheitliche Gefahren durch unsachgemäße Einnahme. Wir wollen gemeinsam mit allen Beteiligten – der Ärzte- und Apothekerschaft, den Pflegekräften sowie den Patientinnen und Patienten – den sicheren Umgang mit Arzneimitteln fördern, damit diese gut wirken können und unerwünschte Neben- und Wechselwirkungen verhindert werden. Ab Oktober hat jeder Versicherte, der mindestens drei verordnete Arzneimittel anwendet, Anspruch auf einen Medikationsplan. Gerade für ältere, chronisch und mehrfach erkrankte Menschen ist das eine große Hilfe. Mit dem neuen Aktionsplan zur Arzneimitteltherapiesicherheit treiben wir gemeinsam die Patientensicherheit in Deutschland weiter voran."

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen treten insbesondere bei Menschen auf, die langfristig mehrere Arzneimittel gleichzeitig anwenden. Es wird geschätzt, dass pro 100 ambulanten Patientinnen und Patienten mit Arzneimitteltherapie jedes Jahr sieben vermeidbare unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Etwa fünf Prozent aller Krankenhauseinweisungen gehen auf unerwünschte Nebenwirkungen von Arzneimitteln zurück, ein Viertel davon könnte vermieden werden. Das heißt, dass schätzungsweise rund 250.000 Krankenhauseinweisungen jährlich auf vermeidbare Medikationsfehler zurückzuführen sind.

Die drei bisherigen Aktionspläne zur Arzneimitteltherapiesicherheit haben seit 2008 wichtige Beiträge zur Verbesserung auf diesem Gebiet geleistet; darunter zählt die Einführung eines bundeseinheitlichen Medikationsplanes zu den wichtigsten Ergebnissen. Mit dem Ende 2015 in Kraft getretenen E-Health-Gesetz wurde geregelt, dass ab Oktober 2016 alle Versicherten, die mindestens drei verordnete Medikamente anwenden, Anspruch auf die Ausstellung eines Medikationsplans in Papierform durch eine Ärztin oder einen Arzt haben. Ab 2018 soll der Medikationsplan auch elektronisch von der Gesundheitskarte abrufbar sein.

Mit dem jetzt vorgelegten Aktionsplan für die Jahre 2016 bis 2019 werden die erfolgreichen Anstrengungen zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit konsequent fortgesetzt. Er umfasst 42 Maßnahmen mit folgenden thematischen Schwerpunkten:
Sensibilisierung von Patienten, Ärzten, Apothekern, Pflegenden und der Öffentlichkeit für vermeidbare Risiken der Arzneimitteltherapie
Verbesserung der Informationen über Arzneimittel, Kennzeichnung von Arzneimitteln
Dokumentation der Arzneimitteltherapie und Messung der Arzneimitteltherapiesicherheit
Strategien zur Verbesserung der Sicherheit des Arzneimitteltherapieprozesses
Forschung im Bereich der Arzneimitteltherapiesicherheit
Organisation der Umsetzung und Fortschreibung des Aktionsplans.

Der Aktionsplan wurde unter Beteiligung der Ärzteschaft, der Apothekerschaft, der Deutschen Krankenhausgesellschaft, dem Aktionsbündnis Patientensicherheit, dem Deutschen Pflegerat und Patientenverbänden erarbeitet.

Für die Umsetzung einzelner Maßnahmen des Aktionsplans – wie etwa dem Aufbau einer Datenbank zur Dosierung von Arzneimitteln für Kinder oder der Entwicklung einer Medikationsplan-App für Sehbehinderte – stellt das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in den Jahren 2016 bis 2019 knapp 3 Mio. Euro zur Verfügung. Weitere Maßnahmen werden von den anderen Beteiligten getragen.

Hinweis: Der vom BMG geförderte „Internationale Tag zur Patientensicherheit“ am 17. September 2016 widmet sich schwerpunktmäßig dem Thema Arzneimitteltherapiesicherheit.

Quelle: Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums vom 17.08.2016
http://www.bmg.bund.de/presse/pressemit ... -amts.html
http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateie ... M_AMTS.pdf

Aktionsplan 2016 - 2019 zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland (Aktionsplan AMTS 2016-2019)
PDF-Datei (PDF) 2 MB
http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateie ... 6-2019.pdf

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Mehr Männer nehmen Herzpillen

Verfasst: 22.08.2016, 07:01
von WernerSchell
Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=16652&p=93843#p93843
viewtopic.php?f=6&t=21453&p=93845#p93845

Die Rheinische Post berichtet am 22.08.2016:
Mehr Männer nehmen Herzpillen
Berlin. Männer ab einem Alter von 45 Jahren benötigen überdurchschnittlich viele Arzneimittel, zeigt eine Datenauswertung der Techniker Krankenkasse.
Experten befürchten Mehrfach-Medikationen.
Von Eva Quadbeck
Die Arzneimittelverordnungen für ältere Männer sind in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen. Während Männer im Alter von 60 bis 64 Jahren
im Jahr 2004 von ihren Ärzten im Durchschnitt 431 Tagesdosen pro Jahr verordnet bekamen, waren es 2015 bereits 729 Tagesdosen. Dies zeigt eine
Datenauswertung der Techniker Krankenkasse (TK), die unserer Redaktion vorliegt. ...
(weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.6204453

Medikationsplan: Wie fit ist Ihre Praxis?

Verfasst: 07.09.2016, 06:23
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 07.09.2016:
Medikationsplan: Wie fit ist Ihre Praxis?
Ab Oktober haben Patienten Anspruch auf einen Medikationsplan. Die Praxen rüsten sich bereits für die neue Pflicht.
Heute ist Ihre Meinung zum Plan gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage!
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=918 ... rte&n=5210

Ärzte Zeitung vom 07.09.2016:
Medikationsplan kontrollieren: Zum Wohle der Knochen
Fragilitätsfrakturen werden oft durch Bagatelltraumen ausgelöst. Die Brüche selbst sind freilich alles andere als Bagatellen.
Meist sind es alte Knochen, die auf diese Weise brechen. Und für Senioren kann jeder größere Knochenbruch auf längere Sicht
Rollstuhl, Pflegebett oder noch Schlimmeres bedeuten. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=918 ... ten&n=5210

Medikationsplan: Honorar wird auch ohne Leistung gezahlt

Verfasst: 26.09.2016, 06:16
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 26.09.2016:
Medikationsplan: Honorar wird auch ohne Leistung gezahlt
Der Medikationsplan soll ab 1. Oktober überwiegend über automatisch zugesetzte Zuschläge honoriert werden.
Im Jahr kommen für Haus- und Fachärzte allerdings dabei nur vier Euro zusätzliches Honorar pro Patient zusammen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=919 ... pte&n=5248

Medikationsplan: Ärzte wollen Apotheker einbinden

Verfasst: 29.09.2016, 06:29
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 29.09.2016:
Medikationsplan: Ärzte wollen Apotheker einbinden
Der Spitzenverband der Fachärzte (SpiFa) unterstützt die Forderung der Bundesapothekenkammer nach einer Einbindung der Apotheker
in die Erstellung und Aktualisierung des Medikationsplans. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=920 ... tik&n=5257

Medikationsplan: Ärzte haben Angst vor Mehrarbeit

Verfasst: 06.10.2016, 06:23
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 06.10.2016:
Umfrage zum Medikationsplan: Ärzte haben Angst vor Mehrarbeit
Auf Praxen könnte durch den neuen Medikationsplan demnächst viel Arbeit zukommen: Viele Ärzte rechnen gar mit 20 Minuten Mehrarbeit
- und das pro Patient. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=920 ... edv&n=5269