Heime sind keineswegs ein Denkfehler - Quartierskonzepte ?
Verfasst: 29.06.2012, 14:19
Heime sind ein Denkfehler
'Wir dürfen in unserem Engagement nicht nachlassen, bis das Ziel erreicht ist.' Das ist die zentrale Botschaft, die vom Parlamentarischen Abend der Bundesinitiative Daheim statt Heim ausging. Mehr als 120 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Organisationen waren nach Berlin in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft gekommen. Unter ihnen Politiker,Vertreter von Ländern und Kommunen, Sozialversicherungsträgern, Verbänden und der Wirtschaft.
Lesen sie dazu unsere Pressemitteilung:
Berlin, 29.6.2012. Unter den mehr als 20 Bundestagsabgeordneten war Prof. Dr. Karl Lauterbach, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, ebenso wie Hubert Hüppe, Behindertenbeauftragter der Bundesregierung und Hans-Joachim Fuchtel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Fuchtel sagte, das Bewusstsein für dieses Thema in Deutschland müsse noch deutlich geschärft werden.
Prof. Dr. Lauterbach betonte die gesellschaftliche Bedeutung der Bundesinitiative und des Engagement der Vorsitzenden Silvia Schmidt. Lauterbach: "Ich hatte in unserer Fraktion schon häufiger die Aufgabe, Silvia Schmidt von bestimmten Dingen abzubringen, es ist mir selten gelungen. Und am Ende hat sich oft herausgestellt, dass sie Recht hatte."
Professor Dr. Dr. Klaus Dörner, Mediziner und Psychiater, Mitbegründer von Daheim statt Heim, schließlich mahnte, die Gesellschaft müsse "endlich erkennen, dass Heime ein Denkfehler sind, dass die Hilfe heute zu den Menschen kommen muss und nicht umgekehrt."
Ziel der Bundesinitiative Daheim statt Heim ist es, allen - jungen, alten, behinderten und nicht behinderten Menschen - zu jenem selbst bestimmten Leben zu verhelfen, das sie sich wünschen und auf das sie ein Recht haben. Denn ein Leben zu Hause ist nicht nur menschenwürdiger als ein Leben im Heim, es kostet auch sehr viel weniger Geld.
Je mehr Menschen bis zum Schluss in ihrer gewohnten Umgebung leben, desto eher akzeptieren wir Behinderung, Alter und Pflegebedürftigkeit als normalen Teil des Lebens.
Für diesen Bewusstseinswandel setzt sich die Bundesinitiative Daheim statt Heim als politische Nonprofit-Organisation ein.
Quelle: Mitteilung vom 29.06.2012
Kontakt: Bundesinitiative Daheim statt Heim
Klarenbachstraße 9
10553 Berlin
0151-55506408
presse@bi-daheim.de
http://www.bi-daheim.de
+++
Siehe den angefügten Text von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
'Wir dürfen in unserem Engagement nicht nachlassen, bis das Ziel erreicht ist.' Das ist die zentrale Botschaft, die vom Parlamentarischen Abend der Bundesinitiative Daheim statt Heim ausging. Mehr als 120 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Organisationen waren nach Berlin in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft gekommen. Unter ihnen Politiker,Vertreter von Ländern und Kommunen, Sozialversicherungsträgern, Verbänden und der Wirtschaft.
Lesen sie dazu unsere Pressemitteilung:
Berlin, 29.6.2012. Unter den mehr als 20 Bundestagsabgeordneten war Prof. Dr. Karl Lauterbach, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, ebenso wie Hubert Hüppe, Behindertenbeauftragter der Bundesregierung und Hans-Joachim Fuchtel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Fuchtel sagte, das Bewusstsein für dieses Thema in Deutschland müsse noch deutlich geschärft werden.
Prof. Dr. Lauterbach betonte die gesellschaftliche Bedeutung der Bundesinitiative und des Engagement der Vorsitzenden Silvia Schmidt. Lauterbach: "Ich hatte in unserer Fraktion schon häufiger die Aufgabe, Silvia Schmidt von bestimmten Dingen abzubringen, es ist mir selten gelungen. Und am Ende hat sich oft herausgestellt, dass sie Recht hatte."
Professor Dr. Dr. Klaus Dörner, Mediziner und Psychiater, Mitbegründer von Daheim statt Heim, schließlich mahnte, die Gesellschaft müsse "endlich erkennen, dass Heime ein Denkfehler sind, dass die Hilfe heute zu den Menschen kommen muss und nicht umgekehrt."
Ziel der Bundesinitiative Daheim statt Heim ist es, allen - jungen, alten, behinderten und nicht behinderten Menschen - zu jenem selbst bestimmten Leben zu verhelfen, das sie sich wünschen und auf das sie ein Recht haben. Denn ein Leben zu Hause ist nicht nur menschenwürdiger als ein Leben im Heim, es kostet auch sehr viel weniger Geld.
Je mehr Menschen bis zum Schluss in ihrer gewohnten Umgebung leben, desto eher akzeptieren wir Behinderung, Alter und Pflegebedürftigkeit als normalen Teil des Lebens.
Für diesen Bewusstseinswandel setzt sich die Bundesinitiative Daheim statt Heim als politische Nonprofit-Organisation ein.
Quelle: Mitteilung vom 29.06.2012
Kontakt: Bundesinitiative Daheim statt Heim
Klarenbachstraße 9
10553 Berlin
0151-55506408
presse@bi-daheim.de
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