Mitarbeiter(Innen) Beschwerden dürfen keine Nachteile haben
Verfasst: 12.08.2008, 07:21
Mitarbeiter(Innen) Beschwerden dürfen keine Nachteile haben
Hallo,
das Pro Pflege Selbsthilfenetzwerk (Neuss) tritt dafür ein, dass vorhandene bzw. noch auftretende Missstände im Gesundheits- und Pflegesystem von den jeweils (Mit)Verantwortlichen angesprochen werden können (Beschwerdemanagement), ohne dass insoweit Nachteile (z.B. Mobbing, Kündigung) entstehen dürfen. Eine gesetzliche Vorschrift, die diesen Bedürfnissen Rechnung trägt, wird als zwingend notwendig erachtet.
Das kann ich unbedingt unterschreiben!
Ich habe als ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin die Ausbildung gemacht und Begleitungen zur allseitigen Zufriedenheit geleistet. Dann erst stellte sich heraus, dass in unserer Hospizgruppe eine Frau mitarbeitet, die von einer destruktiven Psychosekte abhängig ist, vor der die zuständige Behörde seit Jahrzehnten warnt. Da ich betroffene Aussteigerin aus dieser Sekte bin (Ausstieg vor Jahrzehnten!) und mich aktiv und öffentlich gegen diese Sekte exponiert habe, war eine Kooperation mit dieser Frau nicht mehr möglich. Nun hätte der leitende Pfarrer dafür sorgen können, dass ich in einem anderen Hospiz mitarbeite. Statt dessen hat er von mir das Zertifikat zurückgefordert.
Ich denke, wenn es ein funktionierendes Beschwerdemanagement gegeben hätte, könnte ich heute weiterhin ehrenamtliche Hospizarbeit leisten.
Viele Grüße
Bertha Zuber-Knauff
Hallo,
das Pro Pflege Selbsthilfenetzwerk (Neuss) tritt dafür ein, dass vorhandene bzw. noch auftretende Missstände im Gesundheits- und Pflegesystem von den jeweils (Mit)Verantwortlichen angesprochen werden können (Beschwerdemanagement), ohne dass insoweit Nachteile (z.B. Mobbing, Kündigung) entstehen dürfen. Eine gesetzliche Vorschrift, die diesen Bedürfnissen Rechnung trägt, wird als zwingend notwendig erachtet.
Das kann ich unbedingt unterschreiben!
Ich habe als ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin die Ausbildung gemacht und Begleitungen zur allseitigen Zufriedenheit geleistet. Dann erst stellte sich heraus, dass in unserer Hospizgruppe eine Frau mitarbeitet, die von einer destruktiven Psychosekte abhängig ist, vor der die zuständige Behörde seit Jahrzehnten warnt. Da ich betroffene Aussteigerin aus dieser Sekte bin (Ausstieg vor Jahrzehnten!) und mich aktiv und öffentlich gegen diese Sekte exponiert habe, war eine Kooperation mit dieser Frau nicht mehr möglich. Nun hätte der leitende Pfarrer dafür sorgen können, dass ich in einem anderen Hospiz mitarbeite. Statt dessen hat er von mir das Zertifikat zurückgefordert.
Ich denke, wenn es ein funktionierendes Beschwerdemanagement gegeben hätte, könnte ich heute weiterhin ehrenamtliche Hospizarbeit leisten.
Viele Grüße
Bertha Zuber-Knauff