KDA-Jammerportal - Keine Hilfe für Pflegekräfte!

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

Moderator: WernerSchell

johannes
Sr. Member
Beiträge: 309
Registriert: 05.08.2006, 21:31
Wohnort: Heddesbach
Kontaktdaten:

Der Unfug des Jammerportals von Ulla Schmidt und KDA

Beitrag von johannes » 24.02.2008, 00:01

In diesem Zusammenhang sollten einmal reale Zahlen in Erscheinung treten:

--- Siehe auch die Diskussion unter
viewtopic.php?t=8251 ---


Ist bekannt, wieviel ein Pflegebedürftiger bzw. sein Angehöriger real für eine Stunde Pflegezeit bei einer vom Gesetz geforderten 24-Stunden-Versorgung aufwendet? Achtung! Die im Folgenden genannten Beträge mußten in zähen Verhandlungen (hier 6 Stunden) erkämpft werden. Die Kostenträger, die ihren Auftrag für die Verhandlungen von Frau Schmidt und Mitarbeitern bekommen sprechen von sparsam und wirtschaftlich.

Herr Fussek spricht von Wucherpreisen!

Hier die Zahlen einer Einrichtung. Berücksichtigt werden Pflegebedingter Aufwand, Unterkunft und Verpflegung, Investitionskosten und Ausbildungsumlage. Die Leistungen der Pflegekasse, die in der jeweiligen Pflegestufe erbracht werden, sind nicht berücksichtigt, da sie ja nicht vom Pflegebedürftigen selbst aufzubringen sind:

Pflegestufe 1 je Stunde € 1,70

Pflegestufe 2 je Stunde € 1,86

Pflegestufe 3 je Stunde € 2,37

Wie hoch ist die Stundenvergütung der Manager des KDA?
Wie hoch ist die Stundenvergütung von Frau Schmidt?

Wo sind die 500.000 € besser angelegt? In einem Jammerportal - egal, welchen Namen man ihm gibt - es ist ja nicht dazu da, die Rahmenbedingungen zu verändern, oder bei den Pflegebedürftigen?

Der KDA und Frau Schmidt plädieren natürlich für ihr Jammerportal!

Johannes
Ein Mensch funktioniert nicht - er lebt!

Lutz Barth
phpBB God
Beiträge: 1148
Registriert: 26.12.2007, 10:05
Kontaktdaten:

Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

Beitrag von Lutz Barth » 24.02.2008, 07:17

Guten Morgen, Johannes.

Der von Dir gezogene Vergleich ist nicht nur fragwürdig, sondern liegt in der Gänze neben der Sache.

In die gleiche Richtung könnte dann argumentiert werden, dass das unrechtmäßig durch Steuerverkürzungen oder -hinterziehungen vermehrte Vermögen etwaiger Steuerstraftäter einem Fond zugeführt wird, aus dem sich dann notleidende Pflegeeinrichtungen finanzieren können. Bei der Konstruktion weitere Fallbeispiele sind freilich keine Grenzen gesetzt und es erscheint mir alllzu populistisch, auf dieser Ebene argumentieren zu wollen.

Auch wenn es hier im Forum nicht opportun ist, für die Sinn- und Zweckmäßigkeit von Fehlerberichts- und Lernsystemen einzutreten, sollte zumindest ein Mindestmaß an stringenter Argumentation gewahrt bleiben und nicht "Äpfel mit Birnen" verglichen werden.

Im Übrigen dürfen wir nicht vergessen, dass Pflegeheime in erster Linie auch privatwirtschaftlich orientierte Unternehmungen sind und diese selbstverständlich auch die wirtschaftliche Risiken zu tragen haben. Dass hierüber zuweilen lebhaft gestritten wird, dokumentiert u.a. die Diskussion rund um die Sturzproblematik, bei der der BGH ohne erkennbare Not die Aufsichtspflichten der Träger auf ein zumutbares Maß reduziert hat, was unter wirtschaftlichen und personellen Ressourcen leistbar erscheint.

Dies ist ein völlig falscher Ansatz und stößt in der pflegerechlichen Literatur auf erhebliche Kritik, denn völlig zu Recht wird darauf hingewiesen, dass die Betreiber von Pflegeeinrichtungen auch gewinnorientierte Unternehmungen sind.

Ungeachtet dessen wird freilich die Frage zu stellen sein, ob die Leistungen der Pflegeversicherung insgesamt auskömmlich sind.

Mfg. Lutz Barth
Wir vertreten nicht immer die herrschende Lehre!

Sabrina Merck
Sr. Member
Beiträge: 434
Registriert: 18.05.2007, 10:32

Unzulängliches Pflegesystem - Negativreaktionen zwangsläufig

Beitrag von Sabrina Merck » 24.02.2008, 08:07

Unzulängliches Pflegesystem - Negativreaktionen zwangsläufig

Hallo Forum!

Ich kann die Hinweise von Johannes gut nachvollziehen. Das Pflegesystem gibt nicht die Möglichkeiten her, um wirklich überalll und zu jeder Zeit eine menschenwürdige Pflege zu gewährleisten. Politik und Pflegekassen reden um den Brei herum und lenken mit einem Pflegereförmchen ab. Jammerm kann man beim KDA. Gespart wird aber zu Lasten einer guten Systemausstattung. Die Hauptsparquelle sind die Personalaufwendungen. Je weniger Personal, um so kostengünstiger läuft alles ab. Und die Pflegeeinrichtungen quälen sich ab, ihren BewohnerInnen die notwendige Pflege angedeihen zu lassen.
Es geht hier nicht um das Verwechseln von Äpfeln und Birnen. Wer unsinnige Maßnahmen ergreift, das Notwendige nicht tut, ablenkt, muss sich massive Kritik gefallen lassen und sich im Zweifel auch anhören, dass sich bestimmte Verantwortliche bereits die Taschen voll gemacht haben. Wer die Unzulänglichkeiten jeden Tag miterlebt, muss deutlich werden, sonst kann man das alles nicht mehr ertragen. Theoretiker, einschließlich die KDA-Mitarbeiter beim Jammerportal, sollten sich einmal für einen Monat zur Pflege verpflichten und sehen, was denn wirklich abgeht.

Unter
viewtopic.php?t=8270
habe ich im Übrigen folgenden Text gepostet:

Riskante Krankenpflege - Patienten in Gefahr!
viewtopic.php?t=6888
Pflegekollaps mit katastrophalen Folgen - Alarm !!!
viewtopic.php?t=7574
Zu diesem Thema wurde bereits - berechtigerweise - viel geschrieben. In Beim Neusser befasste man sich ebenfalls mit dem Thema:
viewtopic.php?t=7540
Klar, dass es schnellstmöglich zu Verbesserungen kommen muss, vor allem in Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Im Kern wird mehr Personal benötigt, Strukturen müssen sich ändern:
Tätigkeiten - Auswertung Echtzeitdokumentation
viewtopic.php?t=8251
Stellenschlüssel für das Heimpersonal
viewtopic.php?t=3917
Ich würde mir wünschen, dass ver.di kraftvoll für notwendige strukturelle Veränderungen eintreten würde. Es ist zwar verständlich, dass man eine angemessene Lohnforderung in den Raum stellt und dafür kämpft, aber in dem Zusammenhang verbessert man noch nicht die Strukturen. Die vorhandenen ArbeiternehmerInnen werden möglicherweise besser bezahlt werden, aber am System hat sich nichts geändert. Insoweit gibt es wahrscheinlich weitere Verschlechterungen, denn die Mehrkosten für Gehaltsaufbesserungen werden nicht Personalkosteneinsparungen, Stellenkürzungen, an anderer Stelle wieder aufgenommen. Der Druck, die Arbeitsverdichtungen, werden noch gewaltiger. Insoweit sehe ich von ver.di - außer einer Beteiligung an einer Unterschriftenaktion nichts!

Damit wird noch mal verdeutlicht, was eigentlich Sache ist!

Sabrina
Dem Pflegesystem und den pflegebedürftigen Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Daher:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

Lutz Barth
phpBB God
Beiträge: 1148
Registriert: 26.12.2007, 10:05
Kontaktdaten:

Andere Aktionen sind gefordert!

Beitrag von Lutz Barth » 24.02.2008, 08:25

Guten Morgen, Frau Merck.

Ihr leidenschaftliches Statement ehrt Sie, ändert aber nichts daran, dass hier zwei verschiedenen Ebenen miteinander vermengt werden. Die Hinweise von Johannes mögen für sich genommen an die politisch Verantwortlichen adressiert werden, wenn es darum geht, die strukturellen Rahmenbedingungen für eine lege artis zu erbringende Pflege nachhaltig ändern zu wollen.

Wenig plausibel hingegen erscheint es mir, strukturelle Defizite gegen Fehlerberichts- und Lernsysteme ins Feld führen zu wollen, mal ganz abgesehen davon, dass bis dato keiner der Kritiker sich der Mühe unterzogen hat, sich mit der ratio solcher CIRS-Systeme auseinanderzusetzen. Das ist aber das mindeste, was man/frau in der Debatte erwarten muss, wenn es darum geht, das Für und Wider abzuwägen.

Es reicht m.E. nicht zu, ganz allgemein für einen strukturellen Wandel einzutreten und diesen mit Alltagsweisheiten begründen zu wollen.

In diesem Zusammenhang stehend gebe ich zu bedenken, dass gerade mit einer solchen Argumentationsführung die politisch Verantwortlich kaum unter Druck zu setzen sind: vielfach muss immer wieder mit sog. harten Fakten aufgewartet werden, die in einem angemessenen Stil vorgetragen werden.

Einen wünschenswerten Strukturwandel anhand eines Fehlerberichts- und Lernsystem diskutieren zu wollen, erscheint mir dann doch ein wenig "zu platt" zu sein und trägt insbesondere dem berechtigten Anliegen der Pflegekritiker selbst nicht hinreichend Rechnung.

In diesem Forum wurde bereits mehrfach darüber diskutiert und auch Herr Schell konstatiert lediglich, dass jeder für sich seine Meinung vertritt. Dies ist legitim, wenngleich m.E. auch Herr Schell einer tragfähigen Begründung schuldig geblieben ist.

Mit freundlichen Grüßen

Lutz Barth
Wir vertreten nicht immer die herrschende Lehre!

Anja Jansen
Sr. Member
Beiträge: 410
Registriert: 05.12.2005, 08:38

Anderen Wasser empfehlen und selbst Wein trinken

Beitrag von Anja Jansen » 24.02.2008, 08:50

Anderen Wasser empfehlen und selbst Wein trinken

Hallo zusammen,
bin gerade im Forum unterwegs und lese wieder einmal die Meinungsäußerungen zum KDA-Forum. Herr Barth ist offensichtlich ein glühender Anhänger des KDA - und damit auch des Klageportals. Wie er zu dieser Anhängerschaft kommt, würde mich einmal interessieren. Das können doch nicht nur Sachargumente sein?
Legitim ist, in diesem Forum seine Meinung zu sagen. Und das muss nicht immer so geschehen, dass es in politisches Handeln umgesetzt werden kann. Hier können Meinungen ausgetauscht werden, jeder äußert sich in seiner von ihm frei gewählten Form. Daraus kann sich dann eine umfänglichere Meinungsbildung und ggf. ein "Protest in der gehörigen Form" ergeben.
Ich würde auch einmal gerne wissen, ob Frau Schmidt und die KDA-Verantwortlichen jemals unangemeldet ein Heim besucht haben. Ich denke eher nein. Die Situation der Geplagten "vor Ort" ist teilweise so, dass man wirklich wütend werden kann und das Geplänkel um kleine Schritte nach vorne nur noch ätzend findet. Wir brauchen den großen Wurf, eine grundlegende Reform. Und davon lenken alle ab, die sich mit einer anonymen Kummerkiste begnügen. Wie gemutmaßt wurde, sich vielleicht zum Nachweis der Existenzberechtigung selbst die Missständsberichte ins Portal schreiben, um dann aus der theoretischen Ecke mit Hilfe der zahlreich vorhandenen Lehrbücher eine neunmalkluge Antwort zu formulieren. Problemlösung: null. Und die Erfinder und Betreiber solcher Veranstaltungen bekommen gute Gehälter - und die Pflegekräfte?? So ähnlich wollte das wohl Johannes andeuten. Und solche Zusammenhänge sehe ich auch - hier geht`s nicht um Äpfel und Birnen. Die Damen und Herren, die anderen "Wasser empfehlen, trinken selbst den besten Wein" (in Abwandlung eins bekannten Spruches).
MfG
Anja

Lutz Barth
phpBB God
Beiträge: 1148
Registriert: 26.12.2007, 10:05
Kontaktdaten:

Mutmaßungen

Beitrag von Lutz Barth » 24.02.2008, 09:12

Guten Morgen, Frau Jansen.

Der Phantasie sind offensichtlich keine Grenzen gesetzt. Ich bin durchaus kein "glühender Anhänger" des KDA, wie Sie sich auszudrücken pflegen, sondern es sind ausschließlich fachliche Argumente, die mich für das Forum eintreten lassen, mal ganz abgesehen davon, dass sowohl in der nationalen als auch internationalen Literatur es hierzu gewichtige Ausführungen gibt, die durchaus überzeugend sind.

Auch Sie sind nicht frei von Mutmaßungen, wenn Sie die These äußern, dass ggf. die Betreiber selbst Berichte in das Forum einstellen, um ihre Daseinsberechtigung legitimieren zu können. Der Vorwurf ist grotesk und bar jeder Vernunft.

Es geht auch nicht um "neumalkluge Antworten", sondern lediglich um den Hinweis, dass eine seriöse Debatte einzufordern ist, die nun mal nicht ohne Argumentation denkbar ist. Plakative Hinweise, die allenfalls dazu dienen, ein "wenig Öl ins Feuer" zu gießen, helfen nicht wirklich nicht weiter und führen letztendlich jedenfalls in der Fachwelt dazu, dass die Kritik als "alltagstaugliches Räsonieren" qualifiziert ist.

Diese Art der "Diskussion" ist mit einem schlechten Politikstil vergleichbar, bei denen gelegentlich die Diskutanten statt die Realität einzuschätzen, lieber in die virtuelle Glaskugel einer schönen heilen Welt schauen, die man/frau glaubt, durch "Glaubensbekenntnisse besonderer Art" ändern zu können.

Das dies nicht gelingen wird, hat bereits die 68er Generation schmerzvoll erfahren müssen und es steht zu befürchten an, dass der Feldzug der Engel der Alten ohne eine fundierte Sachkritik ebenfalls auf der "Strecke zu bleiben" droht.

Ich denke, dass eine ädaquate Diskussion und ein angemessener Stil erforderlich ist, wobei es freilich jedem anheim gestellt ist, seine "Meinung" frei zu äußern. Sofern die Meinungsäußerung allerdings als ein Beitrag zu einer fachlichen Debatte verstanden werden soll, müssen sich die Diskutanten darauf einstellen, dass ihre Argumente entsprechend gewichtet und einer konkreten Wertung unterzogen werden.

Das übliche Kampgeschrei auf "Allgemeinplätzen" ändert hieran nichts.

Mit freundlichen Grüßen
Wir vertreten nicht immer die herrschende Lehre!

Sabrina Merck
Sr. Member
Beiträge: 434
Registriert: 18.05.2007, 10:32

Druck von unten aufbauen und verstärken

Beitrag von Sabrina Merck » 24.02.2008, 10:27

Hallo Herr Barth,
Sie verstehen es, Ihre Sichtweise gut zu verkaufen. Ihre Argumentation erscheint durchaus geschickt. Allerdings, für die Kenner der Pflegeszene fehlt letztlich "der Glaube", Ihnen in Ihren Gedankengängen zu folgen.
Das KDA-Forum ist, das sollte man doch ganz nüchtern zur Kenntnis nehmen, von den Pflegenden selbst als überflüssig und nicht zielführend entlarvt worden. Punkt. Diejenigen, die sich dort zu Wort melden, laufen doch in eine "Sackgasse" - ein Irrweg!
Es wäre an der Zeit, dass sich alle ! endlich dazu aufraffen, auf die Verantwortlichen einzuwirken, dass sich grundlegende Änderungen im Pflegesystem - Pflegeversicherung vor allem - vollziehen. Die Werbetrommel für das KDA-Forum zu rühren, hilft weder den Forumsbetreibern noch der Pflege. Den Pflegenden schon garnicht! Wir müssen die Politiker für unsere Sache gewinnen. Und dazu müssen wir notfalls mehr Druck von unten aufbauen. Die Verbände sind offensichtlich noch nicht wirklich bereit zu kämpfen. Die Unterschriftenaktion "Uns reichts" ist gut gemeint, ist aber letztlich zu brav, zu wenig. Da muss entschieden mehr kommen.
Herr Barth, helfen Sie bitte mit, dies in Richtung "Berlin" rüberzubringen. Ich habe den Eindruck, dass Sie geschickt genug sind, dies in geeignete Worte / Zusätze zu fassen. Helfen Sie einfach mit, den notwendigen Druck "Pro Pflege" zu machen.
MfG
Sabrina Merck

PS. Wer sich übrigens wie das KDA, hinter der Anonymität versteckt, muss auch mit bestimmten Mutmaßungen, die nicht einmal abwegig erscheinen, leben!
Dem Pflegesystem und den pflegebedürftigen Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Daher:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

Lutz Barth
phpBB God
Beiträge: 1148
Registriert: 26.12.2007, 10:05
Kontaktdaten:

Versöhnliche Worte!

Beitrag von Lutz Barth » 24.02.2008, 11:50

Nun, verehrte Frau Merck,

es geht mir nicht darum, etwas "zu verkaufen" und schon gar nicht meine Sichtweise.

Aber ich gebe Ihnen natürlich Recht, wenn Sie leidenschaftlich dafür eintreten, ggf. die Verhältnisse von der Wurzel an zu verändern. Dies ist mir nicht unsympathisch, wie ich selbst in vielen Beiträgen formuliert habe. Ein solches gilt insbesondere im Altenpflegerecht und hier mit Blick auf das Gerontopsychiatrierecht.

Allerdings mögen Sie es mir nachsehen, wenn ich gelegentlich in pointierter Form meine Kritik vortrage, denn so mancher Auftritt der Pflegekritiker - und hierzu zähle ich u.a. auch den Pflege-Selbsthilfeverband - halte ich für wenig geglückt oder anders ausgedrückt, für sehr ungeschickt und von der Sache her wenig fundiert. Sie werden die Fachwelt nur dann überzeugen können, wenn die Debatte weitestgehend emotionsfrei geführt wird und sich der eine oder andere nicht "grämt", weil seine Stimme nicht auf einer Pressekonferenz gehört wird.

Es wäre sehr schade, wenn die Kritiker nicht mehr mit ihren Worten an das Ohr der Fachwelt durchdringen, weil so manches Argument schlicht als Polemik entlarvt wird und bei manchen Sachkundigen (im Übrigen gerade aus der Pflege kommend) eher ein müdes "Kopfschütteln " bewirkt.

Hier sollten die Pflegekritiker m.E. ein rechtes Augenmaß entwickeln, um auch künftig in der Debatte ernst genommen zu werden. Ich halte den Vorwurf etwa der Steuerverschwendung und der Behauptung, dass ggf. einige Damen und Herren selbst die Beiträge in einschlägigen Fehlerberichts- und Lernsystemen schreiben, nicht nur für absurd, sondern schlicht unverschämt. Hier kommt es erkennbar nur auf die Diskreditierung an und ein solches kann ich nicht gut heißen.

In diesem Sinne würde ich mir eine gewisse Beruhigung in der Debatte um irgendwelche Foren wünschen, um die Energie vielmehr darauf zu verwenden, die politisch Verantwortlichen in die Pflicht zu nehmen.

Denn dieser Weg dürfte nach wie vor sehr dornig sein und sofern überhaupt ein Erfolg sich einstellen sollte, müssten man/frau mit soliden Argumenten aufwarten. Dass dies nicht immer gelingt, ist im Eifer der Debatte ab und an durchaus verzeihbar, darf aber keinesfalls ein Dauerzustand werden. Insofern hat etwa Herr Fussek die Chance als Einzelsachverständiger nicht genutzt, ggf. nachhaltige Kritik am Pflege-Weiterentwicklungsgesetz zu formulieren.

Sie sehen z.B. auch hier im Forum eine gewisse Distanz, wenn es um die "Engel der Alten" geht. Vielleicht könnte es Sinn machen, mal etwas "leisere" aber dafür um so fundiertere Töne anzuschlagen.

Die Bemühungen der Pflegeberufsverbände sehe ich durchaus kritisch und halte sie etwa mit Blick auf die Neuordnung der Gesundheitsberufe auch für verfehlt - jedenfalls soweit es um die Betreuung einer multimorbiden Alterspatienten geht. Entgegen allen besseren Wissens vertreten hierbei die Verbände die Auffassung, dass die rechtliche Probleme z.B. bezüglich der Delegation von behandlungspflegerischen Aufgaben geklärt seien. Dem ist mitnichten so und es ist höchst ärgerlich, wenn hier den Pflegenden kein "reiner Wein" eingeschenkt wird. Diesen "Luxus" können sich eigentlich nur Funktionäre erlauben, die sich zu höheren Weihen berufen fühlen und hierbei nicht erkennen, dass die (Rechts-)Wirklichkeit anders aussieht.

Gerade im Hinblick auf den letzteren Punkt sehe ich meine Aufgabe, hier für mehr Klarheit zu sorgen, während ich das Feld der "Berufspolitik" gerne den Anderen überlasse.
Und - wenn Sie so wollen - schließt sich hier auch die Quadratur des Kreises und mein Interesse an Fehlerberichts- und Lernsystemen. Sofern in den kritischen Ereignissen auch Rechtsverstöße erblickt werden, könnte es Sinn machen, diese einer rechtlichen Wertung zu unterziehen. Nehmen Sie dabei das eine oder andere pflegerechtliche Lehrbuch zur Hand, kommen Sie zu durchaus überraschenden Ergebnissen. Das Pflegerecht hat selbst in Teilen einen erheblichen Beitrag dazu geleistet, dass die Pflegenden zunehmend rechtsunsicherer werden und genau an diesem Punkte werde ich dann - auch in scharfer Form - mit den Kollegen diskutieren.

Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Sonntag.

Mit freundlichen Grüßen

Lutz Barth
Wir vertreten nicht immer die herrschende Lehre!

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Pflegekräfte wenden sich eindeutig gegen das KDA-Forum

Beitrag von WernerSchell » 24.02.2008, 13:50

Sehr geehrter Herr Barth,

ich verfolge natürlich mit Interesse die hier laufende Diskussion. Wie ich schon an anderer Stelle ausführte, ist die Ablehnung kompetenter Pflegekräfte, vor allem aus stationären Pflegeeinrichtungen, gegen das KDA-Portal enorm. Dies findet u.a. auch seinen Niederschlag in Briefzuschriften, E-Mails und Äußerungen in Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen. Meinerseits sind die entscheidenden Argumente vorgetragen. Ich war und bin zu einer öffentlichen Diskussion zu diesem Punkt bereit.

Sie können davon ausgehen, dass wir unseren Standpunkt zu verschiedenen Themen, vor allem zur Pflegereform, in der geeigneten Form in das Beratungsverfahren eingebracht hat. Allerdings wird die unabhängige und pflegekritische Meinung des Verbandes möglicherweise nicht gerne gehört. Von anderen Kritikern heben wir uns allerdings insoweit deutlich ab, dass wir auch Alternativen vorschlagen und die Pflege nicht pauschaliert schlecht reden und schon garnicht als "Mafia" bezeichnen.

Mit freundlichen Grüßen
Zuletzt geändert von WernerSchell am 17.05.2009, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

johannes
Sr. Member
Beiträge: 309
Registriert: 05.08.2006, 21:31
Wohnort: Heddesbach
Kontaktdaten:

re: nicht Äpfel mit Birnen vergleichen

Beitrag von johannes » 24.02.2008, 15:06

Hallo Herr Barth,

ich halte meinen Vergleich zwischen den Kosten für erbrachte Leistung nicht für unangemessen. Schließlich vertreten Sie doch die Auffassung, daß es sich bei Pflegeeinrichtungen um privatwirtschaftlich orientierte Unternehmungen, also gewinnorientierten Unternehmen, handelt. Einen Vergleich mit unrechtmäßigem Handeln, den Sie ins Feld führen, halte ich dagegen eher für an der Sache vorbei.

Schließlich geht es nicht um notleidende Pflegeeinrichtungen, von denen Sie hier sprechen. Es geht um die Erbringung einer Dienstleistung, die vom Gesetz her täglich für 24 Stunden eingefordert wird! Das bedeutet, daß die vom Gesetz geforderten Ressource rund um die Uhr bereit gehalten werden müssen.

Ich glaube auch kaum, daß Fehlerberichts- und Lernsysteme sinn- und zwecklos sind. Bei diesem sogenannten Jammerportal in der Umgangssprache - Sie sprechen wohl von einem Fehlerberichts- und Lernsystem - geht es gewiß weniger um ein Konstrukt, daß eine Veränderung der Rahmenbedingungen zum Ziel hat.

Wenn Pflegekräfte aufgefordert werden, anonym über Vorgänge und Zustände zu berichten, die den verantwortlichen Stellen längst nicht anonym bekannt sind, muß doch die Frage erlaubt sein, was wohl mit den offiziellen Erkenntnissen gemacht wird.

Ich halte fest:

- Unangemeldete Heimbegehungen durch MDK und/oder Heimaufsicht sind längst (bei uns bereits seit 13 Jahren) selbstverständlich. Die hierbei erhobenen Daten liegen allen öffentlichen Kostenträgern und der Politik vor! (Krankenkassen, Pflegekassen, Sozialämter)

- Dennoch werden nach wie vor zu niedrige Anhaltszahlen für den Pflegekräftebedarf genehmigt. Ist es nicht erstaunlich, daß ausgerechnet jene, die die Mittel in der Hand haben, für ausreichendes Personal für eine gesetzeskonforme Pflege zu sorgen argumentieren, daß sie die Interessen der Pflegebedürftigen zu vertreten haben - sie meinen, daß die Kosten nicht zu hoch werden?

- Dennoch werden von den öffentlichen Kostenträgern gerade bei den Pflegeeinrichtungen, denen Sie Gewinnorientierung zusprechen, nicht einmal die durch das SGB XI und höchstrichterliche Entscheidung geforderten Grundlagen berüciksichtigt. Im Gegenteil!

- Was bedeutet es, wenn durch einen Wust von Dokumentationspflichten bei gleichbleibender Personalausstattung für diesen Bereich ca. 15 % der für die Pflege erforderlichen Zeit wegrationalisiert wird?

- Was bedeutet es, wenn durch die Hintertür - und sage keiner, das sei so nicht geplant gewesen - die Behandlungspflege zu einer Standardleistung der Pflegeversicherung erklärt wird, selbstverständlich ohne Berücksichtigung des hierfür erforderlichen Personalbedarfs!

Wissen Sie, wie hoch dieser Anteil ist? Auf Grund unserer Echtzeitdokumentation ist er nachweisbar! Derzeit liegt er - ohne personellen und finanziellen Ausgleich bei ca. 10 % (wenn Sie wünschen, kann ich Ihnen dies mit zwei Stellen hinter dem Komma exakt belegen mit Einzelleistungen!)

Damit sind bereits 25 % der verfügbaren Arbeitszeit politisch und von den Kostenträgern gewollt zweckentfremdet. Von den aufzuwendenden Mitteln wollen wir gar nicht reden.

- Hinzu kommen weitere 15 % für indirekte Pflege. Hierzu gehören Dienstübergaben, Mitarbeiterversammlungen, Fortbildungen, usw. Sie sind gewiß notwendig, aber fehlen dennoch in der direkten Versorgung.

- Schließlich kommt der dickste Brocken - und das halte ich für unverantwortlich:

allein in der Pflegestufe 1 genehmigen die Kostenträger wenigstens soviel Personal, daß das Mindestmaß an Pflege gewährleistet ist - 53 Minuten maximal! - (Grenzwert nach unten sind 45 Minuten). In den Pflegestufen 2 werden nur 93 %, in 3 gar nur 63 % der erforderlichen Personalausstattung genehmigt. Gestatten sie mir, dieses als politisch gewollten Betrug zu bezeichnen? Betrug am Pflegebedürftigen - ihm wird die erforderliche Zeit gestohlen, Betrug an den Pflegekräften - sie müssen in zu wenig Zeit zuviel Leistung erbringen. Was kommt dabei heraus? Pflegefehler, richtig.

Ja, und dann kommen Sie her und wollen ein Jammerportal rechtfertigen, in dem Pflegekräfte sich auskotzen können. Als ob das etwas bewirken würde!

Ihr Einsatz für ein Fehlerberichts- und Lernsystem in der Pflege in Ehren. Wenn dieses von Pflegekräften für Pflegekräfte als Qualitätsinstrument eingesetzt wird - ok. Aber hier wollen Theoretiker der Pflege etwas überstülpen, von dem sie bestenfalls theoretische Ahnung haben.

Bitte nennen Sie mir dieses für unfähige Politiker!

Bitte nennen Sie mir dieses für an den Realitäten vorbei entscheidende Kostenträger.

Solange im Gesetz die Hilfe zur Selbständigkeit (SGB XI) und von den Kostenträger die Förderung der Unselbständigkeit (die Fähigkeiten der Pflegebedürftigen sollen durch die Fähigkeiten der Pflegenden ersetzt werden) gefordert wird, ist das von Ihnen befürwortete Fehlerberichts- und Lernsystem nur eine Farce.

Soll ich weitere Ungereimtheiten zu Ihren Ausführungen aufzählen? Mir fallen da noch einige ein, die Ihre Aussage von privatwirtschaftlich orientierte Unternehmungen (Sie spielen auf die Gewinnorientierung an?) bei so viel staatlicher Reglementierung mehr als fragwürdig erscheinen lassen.

Ein Fehlerberichts- und Lernsystemen am richtigen Platz wird sicher keinen Widerstand und keine Kritik finden. Aber dieses öffentliche Forum halte ich für völlig deplaziert. Auch die hierfür eingesetzten Beträge erscheinen mir für maßlos überzogen.

Wenn die Politiker allein im Bereich Pflege die Folgeschäden ihres Unvermögens aus eigener Tasche wieder ausgleichen sollten, würde es der Pflege wohl besser gehen.

Mein Statement:

Analyse von Fehlentwicklungen: ja
Entwicklung von Strategien zur Vermeidung von Wiederholung: ja
Sanktionen für jene, die sich an dieser Entwicklung nicht beteiligen wollen: ja
Öffentliches Anprangern: nein
Beibehaltung der bestehenden Rahmenbedingungen: nein

Johannes
Ein Mensch funktioniert nicht - er lebt!

Hildegard Kaiser
Full Member
Beiträge: 168
Registriert: 14.11.2005, 08:17

Qualifizierungsmaßnahmen scheitern am Pflegekräftenotstand

Beitrag von Hildegard Kaiser » 25.02.2008, 07:01

Lutz Barth hat sinngemäß angemerkt, dass das KDA-Forum auch dazu dienen könne, die nicht immer ausreichend qualifizierten Pflegekräften bei ihren Fragestellungen zu helfen. Das mag richtig sein, aber dafür bedurfte es dieses Forums nicht. Dazu gibt es vielfältige andere Möglichkeiten, z.B. pflegeboard.de , Pflegezeitschriften, Lehrbücher. Dann ist auch zu bedenken, dass Fort- und Weiterbildung in der Altenpflege deshalb notleidend sind, weil es Pflegekräftemangel gibt. Bei unzureichender Personalbestände können es sich viele Heime nicht "leisten", ihre MitarbeiterInnen zu Qualifizierungsmaßnahmen zu entsenden (siehe hierzu die Anmerkungen von Johannes). Wieder ein Grund mehr, dort anzupacken, wo es notwendig ist: Strukturelle Veränderungen, wirkliche Pflegereform! Dort muss investiert werden und nicht in die Veranstaltung, die hier kritisiert wird und sinnlos "Steuermittel verbrennt".

Hilde

Presse
phpBB God
Beiträge: 14256
Registriert: 10.11.2006, 12:44

Online-Fehlermeldesystem gut genutzt

Beitrag von Presse » 25.04.2008, 06:48

Altenpflege: Online-Fehlermeldesystem gut genutzt

Berlin – Ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Online-Berichts- und Lernsystem für die Altenpflege hat eine gute Akzeptanz gefunden und wird häufig genutzt. Das teilte das Ministerium am Donnerstag mit. Das System mit dem Namen „Aus kritischen Ereignissen lernen“ ist seit Anfang Oktober 2007 freigeschaltet und richtet sich an professionelle Pflegekräfte und Angehörige, die Pflegebedürftige zu Hause versorgen. [mehr]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=26136

Marlene Böttinger
Full Member
Beiträge: 107
Registriert: 13.11.2005, 13:54

Fehlermeldesysteme kein Allheilmittel

Beitrag von Marlene Böttinger » 25.01.2009, 07:48

Fehlermeldesysteme kein Allheilmittel

Fehlermeldesysteme sind insbesondere für Behandlungsfehler ganz nützlich. Sie dürfen aber nicht überbewertet und als Allheilmittel für unzulängliche Versorgungs- bzw. Pflegebedingungen genutzt werden. Mit "Fehlermeldungen" behebt man noch keine Personalnot und die damit einher gehenden Arbeitsverdichtungen! Sie sind es meist, die zu Fehlern oder Vernachlässigungen führen, zwangsläufig.
Richtiger wäre, zunächst die Versorgung- bzw. Pflege-Rahmenbedingungen ändern und hinterher oder begleitend Fehlermeldesysteme installieren.

Marlene

Zum Thema gibt es Beiträge unter
"CIRSmedical-WL": Patientensicherheit ...
viewtopic.php?t=10796
Fehlermanagement in Kliniken
viewtopic.php?t=10734&highlight=cirs
Fehler vermeiden durch Erfahrungsaustausch
viewtopic.php?t=8014&highlight=cirs
KDA-Jammerportal - Keine Hilfe für Pflegekräfte!
viewtopic.php?t=5607&highlight=jammerportal
Pflege braucht Zuwendungszeit!

Marlene Böttinger
Full Member
Beiträge: 107
Registriert: 13.11.2005, 13:54

Jammerforum des KDA

Beitrag von Marlene Böttinger » 20.10.2009, 11:31

Jammerforum des KDA im Forum unter
viewtopic.php?t=13039

Wer sich die Mühe macht, jetzt nach zwei Jahren den Nutzen von € 500.000 für dieses Forum des KDA zu betrachten, wird feststellen, daß wieder einmal Unsummen an der falschen Stelle des Pflegewesens ausgekippt wurden.
Dieses Forum brachte es in zwei Jahren auf 321 Berichte mit 1.663 Kommentaren. Ob das nicht auch preiswerter möglich gewesen wäre?
Johannes

Antwort:

Hallo Johannes,

das Jammerportal des KDA ist ja bereits ausgiebig hier im Forum angesprochen und kritisiert worden. Natürlich sind die 570.000 Euro im Sinne einer Verbesserung der Pflegesituationen hinausgeworfenes Geld. Oder anders: Es war und ist eine einzige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für das KDA. Aber es werden noch mehr Projektmittel verplempert. Das geht sicherlich in zweistellige Millionenbeträge. Die Pflege wird dadurch nicht wirklich verändert. Niemand, der pflegebedürftig ist, profitiert von solchen Vorhaben. Auch das ist ein Jammer!

MfG Marlene
Pflege braucht Zuwendungszeit!

Marlene Böttinger
Full Member
Beiträge: 107
Registriert: 13.11.2005, 13:54

Fehler melden und wissenschaftlich aufbereiten - Ja!

Beitrag von Marlene Böttinger » 16.02.2010, 10:00

Mein Statement unter
viewtopic.php?t=13705

Hallo,

wenn wir endlich dazu kommen, die Meldung von Behandlungs- und Pflegefehlern zentral zu organisieren, um dann die Meldungen wissenschaftlich aufzubereiten, können wir langfristig auf andere Meldesysteme, die zum Teil in anonymer Weise laufen, verzichten. Solche Portale sind in ihrer jetzigen Organisationsform höchst problematisch und gehören m.E. weitgehend abgeschafft. Dazu gehört natürlich auch das
KDA-Jammerportal
viewtopic.php?t=5607&highlight=jammerportal
Objektive und nutzbringende Ergebnisse sind mir von dort bisher nicht bekannt geworden.

Marlene
Pflege braucht Zuwendungszeit!

Antworten