Pflegekräfte genießen hohes Ansehen

[Gaby Modig]

Pflegekräfte genießen hohes Ansehen
Die in Düsseldorf erscheinenende "Rheinische Post" berichtet in ihrer Ausgabe am 24.08.2013 darüber, welche Berufe hohes Ansehen genießen.
Ärzte genießen danach das höchste Ansehen. Aber auf Platz zwei folgen die Krankenschwestern. Dies beruht auf einer Umfrage des Institus für Demoskopie Allensbach.
Ohne diesen Bericht war schon reichlich bekannt, dass Pflegekräfte in der Gunst der BundesbürgerInnen ganz oben rangieren.
Das ständige Gerede vom schlechten Image geht an der realen Lage völlig vorbei. Allerdings wissen die Menschen, dass in der Pflege hart gearbeitet werden muss
und wünschen daher seit Jahren mehr Pflegekräfte für die Krankenhäuser und Heime.
Gaby Modig

[PflegeCologne]

... Ohne diesen Bericht war schon reichlich bekannt, dass Pflegekräfte in der Gunst der BundesbürgerInnen ganz oben rangieren.
Das ständige Gerede vom schlechten Image geht an der realen Lage völlig vorbei. Allerdings wissen die Menschen, dass in der Pflege hart gearbeitet werden muss
und wünschen daher seit Jahren mehr Pflegekräfte für die Krankenhäuser und Heime. ....

Hallo Gaby, da kann ich Dir nur zustimmen. Das Ansehen der Pflege ist sehr gut. Nur die Arbeitsbedingungen sind dringend verbesserungsbedürftig.
Lb. Grüße Pflege Cologne

[Nursing-Neuss]

Es ist erfreulich, wenn in den Medien nicht nur negativ (skandalisierend) über die Pflege berichtet wird. In der Tat erfahre ich auch immer wieder, dass Patienten und pflegebedürftige Menschen sich dankbar und anerkennend äußern, unsere Arbeit belobigen. Allerdings wird gleich hinzugefügt, dass es aber wohl nicht leicht sei, in der Pflege zu arbeiten. Denn die Arbeitsbedingungen und Vergütungen seien nicht so, wie dies angemessen, wünschenswert, wäre.
Ja, die Menschen sehen das genau richtig.
Nur diejenigen, die für das Drehen an den entsprechenden "Stellschrauben" verantwortlich sind, scheinen unbelehrbar, mit tauben Ohren ausgestattet.

Nursing Neuss

[Cornelia Süstersell]

Ich kann auch berichten, dass ich seitens der Menschen, für die ich tätig war und bin, immer nur Anerkennung erfahren habe.
Es gab auch reichlich mahnende Worte, trotz der schweren Arbeit und der schlechten Rahmenbedingungen nicht aufzugeben.
Das alles hat mir immer wieder Mut gemacht, bei der Pflege und Unterstützung der Patienten nicht nachzulassen.
Allerdings ergeben sich doch öfter Situationen, wo es so aussieht, als würde die Kraft zum Weitermachen versiegen.
Ähnlich geht es meinen Mitstreiterinnen.
Es kann daher nicht mehr lange gut gehen.
Wir brauchen dringend mehr Entlastung, d.h. mehr Personal. Daran geht kein Weg vorbeit.

Cornelia