Pflegemängel in zwei Altenheimen in Meerbusch
Verfasst: 17.09.2013, 10:57
Die Marseille-Kliniken haben sich nach einer E-Mail-Zuschrift vom 17.09.2013 nicht dazu bereit finden können, die Vorschläge von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk zur Sanierung Ihrer Einrichtungen in Meerbusch durch (vorübergehende) Abgabe der Geschäftsführung aufzugreifen. Dazu hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk dem Träger mitgeteilt:
Ich sah die einzige Möglichkeit, die Angelegenheit zu befrieden, darin, dass Sie die Geschäftsführung, wie vorschlagen, komplett für einige Zeit zu Sanierungszwecken abgeben (ähnlich der Situation in MG-Giesenkirchen durch die Firma Contec GmbH). Ich machte dazu Vorschläge und gab Hinweise.
Dass Ihr Unternahmen verantwortlich weiter agieren will, kann ich zwar grundsätzlich nachvollziehen, wird aber nicht dazu führen, dass die Heimaufsicht auf die Durchsetzung Ihrer Maßnahmen verzichtet. Das alles wird zu einem langwierigen und für die betroffenen Menschen unerfreulichen Zustand führen, den ich eigentlich mit verhindern wollte.
Ich setze darauf, dass die Heimaufsicht nunmehr den vorgesehenen Weg weiter geht und die HeimbewohnerInnen und ihre Angehörigen in geeigneter Weise unterstützt. Ich werde dabei, wenn es betroffene Personen, die Heimaufsicht oder andere Institutionen (Pflegekassen) für sinnvoll erachten, mitwirken.
Werner Schell
+++ Rückmeldung +++
Der Vorstand der Marseille-Kliniken antwortete soeben:
"Danke für Ihre Rückmeldung. Aber ich bitte nochmals zu realisieren, dass wir Ihren Vorschlag nicht gänzlich ausschließen, sondern diesen ausdrücklich mit in unsere Überlegungen einbeziehen."
Man darf gespannt sein.
Ich sah die einzige Möglichkeit, die Angelegenheit zu befrieden, darin, dass Sie die Geschäftsführung, wie vorschlagen, komplett für einige Zeit zu Sanierungszwecken abgeben (ähnlich der Situation in MG-Giesenkirchen durch die Firma Contec GmbH). Ich machte dazu Vorschläge und gab Hinweise.
Dass Ihr Unternahmen verantwortlich weiter agieren will, kann ich zwar grundsätzlich nachvollziehen, wird aber nicht dazu führen, dass die Heimaufsicht auf die Durchsetzung Ihrer Maßnahmen verzichtet. Das alles wird zu einem langwierigen und für die betroffenen Menschen unerfreulichen Zustand führen, den ich eigentlich mit verhindern wollte.
Ich setze darauf, dass die Heimaufsicht nunmehr den vorgesehenen Weg weiter geht und die HeimbewohnerInnen und ihre Angehörigen in geeigneter Weise unterstützt. Ich werde dabei, wenn es betroffene Personen, die Heimaufsicht oder andere Institutionen (Pflegekassen) für sinnvoll erachten, mitwirken.
Werner Schell
+++ Rückmeldung +++
Der Vorstand der Marseille-Kliniken antwortete soeben:
"Danke für Ihre Rückmeldung. Aber ich bitte nochmals zu realisieren, dass wir Ihren Vorschlag nicht gänzlich ausschließen, sondern diesen ausdrücklich mit in unsere Überlegungen einbeziehen."
Man darf gespannt sein.