Pflegeheimplatz für Wachkoma-Betroffene

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

Moderator: WernerSchell

siggi
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Pflegeheimplatz für Wachkoma-Betroffene

Beitrag von siggi » 01.06.2012, 10:38

Hallo, im Großraum Heiligenhaus, Mettmann, Ratingen und Velbert gibt es in unzähligen Heimen nicht einen einzigen Platz für Bewohner im Wachkoma. Die Bundesbehörden verweisen auf die Landesbehörden und umgekehrt, niemand will zuständig sein. Der Petitionsausschuss NRW bestätigt das Fehlen solcher Betten, kann nicht helfen. Das Sozialministerium NRW schlägt vor, dorthin umzuziehen, wo es ein solches Heim gibt. Die Behindertenbeauftragten Bund und Land haben Alibi-Funktionen, können nur empfehlen - wenn sie es denn tun - wahrscheinlich nicht- und die Pflegeklasse sagt, sie dürfe nur zahlen, empfehlen, die Heime können machen, was sie wollen.
Der Bundesverband Wachkoma erklärt, da könne man nichts machen, auch die wirkliche Zuständigkeit nicht gerichtlich klären lassen.

Ich würde mich über einen Rat freuen, der es mir ermöglicht, herauszufinden, wer für den Mißstand an fehlenden Heimplätzen für Wachkoma in unserem steuerstarken Raum hier verantwortlich ist.
Danke.

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Heime für Wachkoma-Patienten

Beitrag von PflegeCologne » 01.06.2012, 11:41

Hallo siggi,
es wohl in der Tat so, dass niemand für die Errichtung von Heimplätzen für den Bereich Wachkoma zuständig zu sein scheint.
Ich würde mich aber einmal an die Pflegekasse wenden. Denn insoweit heißt es in § 12 SGB XI u.a.:
"Die Pflegekassen sind für die Sicherstellung der pflegerischen Vorsorgung ihrer Versicherten verantwortlich".
Wenn es diese Verantwortlichkeit per Gesetz gibt, müssen sie sich auch kümmern. Jedenfalls müssen sie entsprechende Initiativen entwickeln, ggf. kassenübergreifend.
LB Grüße Pflege Cologne
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Elke
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Wachkoma - Pflege zu Hause organisieren

Beitrag von Elke » 02.06.2012, 07:34

Fachpflege Phase F / Beatmung / Wachkoma in Nordrhein-Westfalen

http://www.heimplatz-deutschland.de/nor ... hkoma.html

http://www.schlaganfall-info.de/heime_4.htm

Mein Tipp:
persönliches Budget beantragen
und mit Assistenzkräften eine 24-Stunden-Pflege zu Hause organisieren.
Ich kenne einige pflegende Angehörige mit Wachkomapatienten die 24-Stunden-Pflege zu Hause organisieren und sagen, nie wieder zurück ins Heim.

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Beitrag von janma » 28.06.2012, 15:36

Habe gerade diesen Artikel zum Thema gefunden - zwar nicht mehr ganz aktuell, aber wie ich finde trotzdem interessant:
http://www.derwesten.de/panorama/vater- ... 06454.html

wilfried
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keine Wachkoma Einrichtungen im kreis mettmann ..

Beitrag von wilfried » 12.01.2013, 11:55

auch wenn diese behauptung etwas länger zurück liegt, so war sie damals nicht richtig und ist bis heute nicht - ich kann erklären und auch belegen - es gibt sehr wohl pflegeplätze für wachkoma-betroffene im kreis mettmann - es gibt sie als spezielle einrichtung nur für wachkoma-Betroffene und es gibt sie in einigen einrichtungen normaler art (seniorenresidenzen usw.) über die fehlende bettenzahl muss diskutiert werden, ebenso über fehlendes fachpersonal für die pflege von wachkoma-patienten, doch beides sind keine kreis mettmann spezifischen probleme, sie bestehen bundesweit
wenn die person die diese behauptung aufstellt jedoch eine ganz spezielle einrichtung direkt in heiligenhaus meint, dann hat sie recht - aber andere einrichtungen gibt es auch dort - dieser behauptung liegt zugrunde, das viele angehörige der meinung sind, eine einrichtung ihrer vorstellung müsste sich direkt vor ihrer haustür befinden - dies wäre schön ist aber wie man sicherlich nachvollziehen kann unrealistisch und nicht durchführbar - woher nehme ich diese beurteilung ? aus eigener betroffenheit als angehöriger eines seit 12 jahren im wachkoma bedfindichen sohnes, der im kreis mettmann 2001 die erste offene selbsthilfegruppe für wachkoma-angehörige, den ersten verein zur unterstützung von wachkoma-patienten in nrw, jahrelang für teilnehmer kostenlose seminare für pflegende (angehörige und fachpersonal) durchgeführt hat, sich seit 12 jahren ehrenamtlich engagiert, als sach- und fachkompetente person in sachen wachkoma gilt und zwar bundesweit - bei allen selbsthilfekontaktstellen und vielen sozialen netzwerken gelistet und anerkannt ist, fit in antragstellung egal wofür, widerspruch und umgang mit allen problemen rund um das wachkoma - ausgenommen von allen bürokratischen fragen und problemen sind lediglich medizinische indikationen - diese beratung ist kostenlos-individuell-neutral - drei bereiche die einzig in ihrer art der hilfe und unterstützung sind und das bundesweit - "betroffene helfen betroffenen" - wir stellen uns allen fragen und problemen des wachkoma - unter www.wachkoma-hilden.de finden sich unsere kontaktdaten
1. Kontaktaufnahme per e-mail

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Beitrag von Elke » 13.01.2013, 12:37

Hallo Wilfried,

danke für Ihren Hinweis auf diesen Thread an mich per eMail.
Leider erkenne ich auch nach dem Lesen Ihrer Antwort hier im Forum nicht den Ärger auf mich.

Wenn ich schreibe, ich kenne viele Betroffene die in der Häuslichkeit ihre Pflegebedürftigen - auch Wachkoma - pflegen, dann sollten Sie mir diese Aussage nicht absprechen.

Irgend etwas beantragen und bewilligt zu bekommen, ist nicht einfach, dass wissen wir pflegende Angehörige doch alle.
Egal ob es nun Hilfsmittel, Pflegestufe oder ein Persönliches Budget im Arbeitgebermodell sind. Aber wer schon vor Antragstellung aufgibt, wir immer der Verlierer sein.

Herzliche Grüße Elke

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Pflegeplätze für Wachkoma-Patienten - wer kümmert sich?

Beitrag von PflegeCologne » 13.01.2013, 17:10

Hallo zusammen,
ich hatte früher schon einmal ausgeführt, dass man ggf. an die Pflegekassen herantreten muss. Diese haben, ähnlich wie im Krankenversicherungsrecht, einen Sicherstellungsauftrag (SGB XI) und sollten sich darum kümmern (müssen), ob es genügend Einrichtungen / Plätze für Wachkoma-Betroffene gibt. Die Pflegekassen haben auch die Aufgabe, mittels entsprechender Rahmenverträge für das notwendige Personal zu sorgen.
Unabhängig von der Tatsache, dass bereits das zuständige Ministerium usw. eingeschaltet worden ist, rate ich dazu, nochmals nachzuhaken und vielleicht eine gut begründete Petition an den Landtag von NRW zu richten. Gleichzeitig könnten der Kreis Mettmann (Heimaufsicht) und die Medien unterrichtet werden, so dass es ggf. von dort Druck gibt.
Ich muss aber auch bemerken, dass es zu wenig Kurzzeitpflegeplätze und Betreuungsplätze (Tag/Nacht) für andere pflegebedürftige Menschen, z.B. Demenzkranke, gibt.
Es ist also in der Pflegelandschaft viel zu tun.
Es grüßt Pflege Cologne
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Re: Wachkoma - Pflege zu Hause organisieren

Beitrag von ingod » 13.01.2013, 17:21

Elke hat geschrieben:Mein Tipp:
persönliches Budget beantragen
und mit Assistenzkräften eine 24-Stunden-Pflege zu Hause organisieren.
Ich kenne einige pflegende Angehörige mit Wachkomapatienten die 24-Stunden-Pflege zu Hause organisieren und sagen, nie wieder zurück ins Heim.
Ja, auch mein Tipp.
Auch wenn es nicht immer einfach ist diesen "Rechtsanspruch" durchzusetzen lohnt es sich am Ende für alle Betroffenen.

Grüsse
Ingo

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Wachkoma und persönliches Budget

Beitrag von PflegeCologne » 13.01.2013, 17:27

Hallo zusammen,
natürlich gibt es auch gute Möglichkeiten, eine Pflege und Betreuung zu Hause zu gestalten. Dazu mag das persönliche Budget hilfreich sein.
Aber nicht jeder kann eine solche häusliche Versorgung auf den Weg bringen und mit tragen helfen. Oftmals gibt es eine totale Überforderung, die geradezu nach einer außerhäuslichen Hilfe und Versorgung schreit. Daher halte ich an meinen soeben übermittelten Vorschlägen grundsätzlich fest.
Nochmals Grüße Pflege Cologne

Ps. Übrigens könnte man auch Herrn Bahr, BMG, der ja nicht müde wird, sein Pflege-Neuausrichtungsgesetz als gelungenes "Meisterstück" anzupreisen, anschreiben und eine Lösung bei ihm abzufragen. Vielleicht gibt er sogar eine Antwort. Denn 2013 ist Wahljahr und die FDP tief im Keller!
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Re: Wachkoma und persönliches Budget

Beitrag von Elke » 13.01.2013, 17:47

PflegeCologne hat geschrieben:Hallo zusammen,
natürlich gibt es auch gute Möglichkeiten, eine Pflege und Betreuung zu Hause zu gestalten. Dazu mag das persönliche Budget hilfreich sein.
Aber nicht jeder kann eine solche häusliche Versorgung auf den Weg bringen und mit tragen helfen. Oftmals gibt es eine totale Überforderung, die geradezu nach einer außerhäuslichen Hilfe und Versorgung schreit. Daher halte ich an meinen soeben übermittelten Vorschlägen grundsätzlich fest.
Nochmals Grüße Pflege Cologne
Die Firma proroba unterstützt kompetent bei der Beantragung und Begleitung des persönlichen Budget
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Stat. Pflegeplatz um 42579

Beitrag von siggi » 05.02.2013, 15:29

Ein Hallo an alle, die hier Ratschläge gaben.
Eine Pflege zuhause ist uns (78,79 J.) nicht möglich, auch nicht mit Hilfen. Herr Jens Spahn, MdB hat mir ausrichten lassen, die Länder seien zuständig, ggf. die Kreise. Beide äußern sich nicht dazu.
Wenn es in Hilden eine stationäre Möglichkeit gibt, ist das toll, aber für uns auch zu weit. Leider ist diese Einrichtung nicht im Spezialverzeichnis der DAK aufgeführt.
In Deutschland fühlt sich lt. meinen Recherchen keine staatl. Stelle verantwortlich für eine ortsnähere (also nicht vor der Haustüre) Unterbringung eines komatösen Menschen. Selbst die Sozialgerichte, die ich 2012 angerufen habe, schieben sich gegenseitig meine Klage zu. Ich werde wohl eher tot sein, als eine ortsnähere Unterbringung mit der notwendigen Pflege u. Krankengymnastik gefunden zu haben.
(Die Gesundheitsministerin NRW: wir benötigen diese neuen Kliniken für unsere kranken Straftäter, weil wir sie ortsnah unterbringen müssen. Nur dann greifen die Therapien richtig, wenn sie Kontakt haben mit ihren Angehörigen)
Wenn man also komatös ist, sollte man vorher Straftäter gewesen sein.

Rauel Kombüchen
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Pflegeplätze für Wachkoma-Patienten - wer kümmert sich?

Beitrag von Rauel Kombüchen » 05.02.2013, 18:20

Hallo siggi,
es ist in der Tat so, dass wir bezüglich der Errichtung von Krankenhäusern, Pflegeheimen, Angebote für Wachkomapatienten usw. auf Marktwirtschaft setzen. Wenn keine ökonomischen Erfolge gesehen werden, gibt es auch keine entsprechenden Angebote. Andererseits: Da, wo es sich lohnt, drängeln sich die Anbieter. So wird z.Zt. im Rhein-Kreis über die vielen neuen Heim-Bauvorhaben diskutiert.
Wenn der kluge Herr Spahn auf die Länder verweist, sollte er einmal darüber nachdenken, dass sich z.B. die Regelungen im SGB XI in "Bundeshoheit" befinden. Wenn erkannt wird, dass das geltende Recht zu klaren Lücken im System führt, muss gesetzlich nachgebessert werden. Man könnte z.B. die Pflegekassen, die bereits jetzt einen Sicherstellungsauftrag haben, deutlicher in die Pflicht nehmen, für eine auskömmliche Angebotspalette vor Ort Sorge zu tragen.
Vielleicht sollte man auch die Ortspolitiker, die sich z.Zt. für die Wahl zum Bundestag bewerben, ansprechen.
Soweit einige kurze Anmerkungen.
Viele Grüße
Rauel Kombüchen
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Heimplatz für komatöse Menschen im Kreis ME

Beitrag von siggi » 06.02.2013, 11:15

Hallo, Herr Kombüchen,
danke für die Stellungnahme. Die Ortspolitiker hatte ich angesprochen: CDU beschaffte die Antwort von Herrn Spahn, auch wenn sie offensichtlich nicht eindeutig ist. Er vermittelte auch Gespräch mit Herrn Staatssekretär Dr. Brauksiepe vom Bundes-Arbeits-/Sozialministerium. Ich übergab ihm div. Unterlagen- nie kam eine Antwort. SPD/Grüne: sofort Hilfe zugesagt, keine Antworten. Kreis: böse E-Mail, es gäbe doch in Heiligenhaus eine solche Möglichkeit in durch einen Pflegedienst angemieteten Räumen eines Altenheimes. Pflegedienst: ja, seit kurzem. Aber: die Genehmigung gilt nur für beatmungspflichtige Bewohner. Ihre Stieftochter dürfen wir also nicht aufnehmen. Land NRW: keine Antwort zu Hinweisen von Herrn Spahn.

Genauso sieht es in NRW bei der Neurorehabilitation aus. NRW ist völlig unterversorgt-Schlusslicht in Deutschland. Aber: die Ministerpräsidentin gewinnt ihre Wahl mit der Werbemasche "Große Kümmerin" für alle Mühseeligen und Beladenen.

Rauel Kombüchen
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Heimplatz für komatöse Menschen im Kreis ME

Beitrag von Rauel Kombüchen » 06.02.2013, 11:26

siggi hat geschrieben: ... Genauso sieht es in NRW bei der Neurorehabilitation aus. NRW ist völlig unterversorgt-Schlusslicht in Deutschland. Aber: die Ministerpräsidentin gewinnt ihre Wahl mit der Werbemasche "Große Kümmerin" für alle Mühseeligen und Beladenen.
Hallo siggi,
ja, so ist das. Wer sich gut "verkaufen" kann, steht politisch blendend da. Die wirklichen Inhalte (oder die Leere von politischen Aktivitäten) werden kaum hinterfragt.
Es ist aber auch leider so, dass sich die Millionen "Otto Normalverbraucher" für Gesundheits- und Pflegepolitik nicht interessieren.
Daher haben die Politiker insoweit nahezu vollständige Narrenfreiheit.
Viele Grüße
Rauel Kombüchen
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Pflegeplätze für Wachkoma im Kreis ME

Beitrag von siggi » 20.02.2013, 10:03

Hallo, Herr Kombüchen,
jetzt scheiterte auch meine Klage gegen den Kreis ME daran, dass es kein konkretes Verwaltungsverfahren gegen den Kreis ME gibt. Wie aber soll ein solches Vefahren entstehen mit den gefoderten Widersprüchen, wenn der kreis auf kein Schreiben konkret oder gar nicht antwortet. Die Richterin war schockiert über das, was ich dahingehend in den letzten 3 Jahren bei Bund und Land erleben mußte, ist aber machtlos, ein Verfahren zu eröffnen.
Ich sehe inzwischen ein Verbrechen darin, Menschen in erkennbar aussichtslosen Fällen ins Wachkoma zu reanimieren, um sie dann einer Bürokratie zu überlassen, die ein völlig unzureichendes Problembewußtsein hins. Menschen im Wachkoma hat. Beispiel NRW: Menschen im Wachkoma haben keinen Rechtsanspruch auf ortsnähere Unterbringung. Die Gesundheitsministerin: diese kranken Straftäter müssen ortsnah untergebracht werden, damit ihre Familien mit in die Therapien einbezogen werden können. Wenn man vorher also kein Verbrecher war, sollte man nicht ins Wachkoma fallen.

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