Kein Placebo vom Hausarzt / Pillen ohne Wirkstoff werden fast ausschließlich in wissenschaftlichen Studien genutzt
Baierbrunn (ots) - Wer zum Hausarzt geht, muss niemals befürchten, dort eine wirkstofffreie Zuckerpille, ein Placebo, untergejubelt zu bekommen. Solche Pillen spielen in der Medizin fast nur in der Forschung eine Rolle, berichtet die "Apotheken Umschau". Allerdings nutzen Ärzte - bewusst und unbewusst - gelegentlich Placeboeffekte.
Dann wird auch mal ein Medikament verschrieben, um einen ängstlichen Patienten zu beruhigen, obwohl klar ist, dass es gegen die diagnostizierte Krankheit nicht wirkt.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 2/2013 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Quelle: Pressemitteilung vom 13.02.2013 Wort und Bild - Apotheken Umschau
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
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Kein Placebo vom Hausarzt
Moderator: WernerSchell
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Placebo - Patienten-Selbstbestimung maßgeblich
Es ist hier anzumerken, dass der Einsatz von Placebos, wo auch immer, der Patienten-Selbstbestimmung unterliegt.
Das heißt: Der Patient muss aufgeklärt werden. Dann trifft er seine Entscheidung.
Der Arzt ist nur Dienstleister!
H.H.
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Thema durchaus defiziler!
Nun - ob der Arzt "nur Dienstleiter" sei, soll hier nicht weiter thematisiert werden.
Indes darf ein Hinweis darauf gegeben werden, dass die "Placebo-Problematik" durchaus ihre Tücken und damit auch dogmatische Unwegsamkeiten beeinhaltet, die bis heute noch nicht abschließend geklärt sind.
Vgl. dazu die instruktive Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer „Placebo in der Medizin“,
in Dtsch Arztebl 2010; 107(28-29): A-1417 / B-1253 / C-1233; online unter >>>http://www.aerzteblatt.de/archiv/77606/ ... er-Medizin <<< (html)
Indes darf ein Hinweis darauf gegeben werden, dass die "Placebo-Problematik" durchaus ihre Tücken und damit auch dogmatische Unwegsamkeiten beeinhaltet, die bis heute noch nicht abschließend geklärt sind.
Vgl. dazu die instruktive Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer „Placebo in der Medizin“,
in Dtsch Arztebl 2010; 107(28-29): A-1417 / B-1253 / C-1233; online unter >>>http://www.aerzteblatt.de/archiv/77606/ ... er-Medizin <<< (html)
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